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FOTOIMPRESSION

SONNENUNTERGANG AN DER A2 ONsuderwich-Bild: Dirk Monka

Suderwich in Pastell

St.- Johannes- Kirche          ONsuderwich-Zeichnung: Dirk Hoffmann von Beate Kühn Seit 1384 existiert die kath. Kirchengemeinde in Suderwich. Als die alte Kirche aus Backstein am »Alten Kirchplatz« abgebrannt war, wurde 1904 die St.-Johannes-Kirche an der Kirchstraße eingeweiht. Durch den Zuzug vieler Menschen aus Osteuropa, die im Bergbau arbeiteten und die überwiegend katholisch waren, war eine Kirche von größerem Ausmaß notwendig geworden. Die Kirche hat mit ihrem 75 Meter hohen Turm und dem 58 Meter langen und 17 Meter hohen Kirchenschiff einen imposanten, domartigen Charakter im neugotischen Stil. Der prächtige Hochaltar lenkt den Blick des Betrachters auf Reliefs mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Er ist ein Zeugnis münsterischer Holzbildhauerkunst. Die Seitenaltäre wirken kapellenartig und die Fenster mit der herrlichen Glasmalerei lassen die Kirche zu jeder Jahreszeit in einem wunderschönen Licht erstrahlen.

LeserInnenfoto

Herbstimpressionen vom Schulbauernhof von unserer Leserin Irene Höflich Unsere Leserin Irene Höflich hat heute Nachmittag diese schönen Herbstimpressionen mit ihrer Kamera auf dem Schulbauernhof eingefangen. Dieser lädt übrigens am kommenden Sonntag (17. September) ab 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr an Zechenstr. 18 zum Hoffest ein.

Freizeit

Bürgermeister besucht „Paulihausen“ Bürgermeister Christoph Tesche ließ sich von den Kindern durch die Werkstätten führen. ONsuderwich-Bild: Stadt RE Alle Jahre wieder verwandelt sich die Bauspielfarm an der Lülfstraße für zwei Wochen in das autonome Dorf „Paulihausen“, das dann von Kindern zwischen sechs und 14 Jahren regiert wird. Bürgermeister Christoph Tesche besuchte Anfang August, das bunte Treiben vor Ort und stellte sich den Fragen der Kinder. Ganz nach dem Vorbild einer echten Stadt gibt es in „Paulihausen“ einen Bürgermeister und eine eigene Währung, die „Paulis“. Das diesjährige Motto lautet „Freundschaft“ und zieht sich wie ein roter Faden durch jede der 16 verschiedenen Werkstätten, die von den Kindern im täglichen Wechsel besucht werden.

Suderwich in Pastell

Alter Kirchplatz   ONsüd-Panoramabild: Dirk Hoffmann (Grafik zum Vergrößern anklicken) von Beate Kühn Vor 1926 war Suderwich »Freie Gemeinde« im Landkreis Recklinghausen. Die »Kurze Straße« wurde in »Alter Kirchplatz« umbenannt. 1985 erfolgte die Umgestaltung des Platzes in sein jetziges Aussehen. Deutlich sind in der Pflasterung die Umrisse der alten Johannes-Kirche zu erkennen, die bis 1907 hier stand. Als Erinnerung haben die Kolpingfamilie Suderwich und die Bürgervereine ein Kreuz aufgestellt, das aus der Künstlerwerkstatt Tönnissen in Kamen stammt. Am Ende des Alten Kirchplatzes fäIIt ein Brunnen ins Auge. Bei Ausschachtarbeiten zur Umgestaltung des Kirchplatzes wurde dieser Brunnen gefunden und restauriert. Er gehörte zu »Schröders Kotten«, einem Hof, der an dieser Stelle stand und 1907 ein Raub der Flammen wurde.

religiös

Suderwich meets Africa – und diesmal hier bei uns! Sehr spontan, lebendig und wie es in Afrika auch nicht ungewöhnlich ist, bekam der Kabangwe-Kreis vor ein paar Tagen folgende Nachricht: Father Moses, der Pfarrer der Partnergemeinde von St. Barbara ist zu Besuch bei einem Mitbruder in Mailand und würde sich freuen, die Suderwicher in der nächsten Woche für einige Tage zu besuchen. „So kurzfristig – bekommen wir das hin, was machen wir, wo schläft er?“ fragen wir Europäer. „Was für ein Glück, Italien liegt ja quasi in der Nachbarschaft von Recklinghausen, ich freue mich und bin gespannt auf euch“, denkt der Afrikaner. Der Kabangwe-Kreis hat sich gerne von der afrikanischen Mentalität anstecken und mitreißen lassen und wird nun also von Donnerstag, 13.7. bis Sonntag, 16.7. Father Moses in Suderwich willkommen heißen. Am Samstag, 15.7. ist die ganze Pfarrei herzlich eingeladen, mit Father Moses um 18.00 Uhr die hl. Messe in St. Barbara zu feiern, in der Predigt Neues aus Kabangwe zu höre

Rund um die Emscher

RVR und Emschergenossenschaft besiegeln weitere Zusammenarbeit für das "Neue Emschertal" Essen (idr). Das grüne Rückgrat der Metropole Ruhr weiter stärken: Das ist das Ziel der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Regionalverband Ruhr (RVR) und der Emschergenossenschaft. Am kommenden Mittwoch, 5. Juli, setzen die Partner ihre Unterschrift unter den Vertrag. Die bereits 2006 begonnene Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft "Neues Emschertal" soll fortgesetzt werden - mit neuen Themen und Projekten wie Emscherland 2020 oder Internationaler Gartenausstellung 2027. Geplant, gebaut und entwickelt wird im Raum zwischen der Emscherquelle in Holzwickede und der Mündung in Dinslaken. Die Basis der Kooperation bilden die beiden Masterpläne "Emscher Landschaftspark 2010" und "Emscher Zukunft".