Suderwich meets Africa – und diesmal hier bei uns!
Sehr spontan, lebendig und wie es in Afrika auch nicht ungewöhnlich ist, bekam der Kabangwe-Kreis vor ein paar Tagen folgende Nachricht: Father Moses, der Pfarrer der Partnergemeinde von St. Barbara ist zu Besuch bei einem Mitbruder in Mailand und würde sich freuen, die Suderwicher in der nächsten Woche für einige Tage zu besuchen.
„So kurzfristig – bekommen wir das hin, was machen wir, wo schläft er?“ fragen wir Europäer. „Was für ein Glück, Italien liegt ja quasi in der Nachbarschaft von Recklinghausen, ich freue mich und bin gespannt auf euch“, denkt der Afrikaner. Der Kabangwe-Kreis hat sich gerne von der afrikanischen Mentalität anstecken und mitreißen lassen und wird nun also von Donnerstag, 13.7. bis Sonntag, 16.7. Father Moses in Suderwich willkommen heißen.
Am Samstag, 15.7. ist die ganze Pfarrei herzlich eingeladen, mit Father Moses um 18.00 Uhr die hl. Messe in St. Barbara zu feiern, in der Predigt Neues aus Kabangwe zu hören und vielleicht danach noch ein wenig mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Montag, 10. Juli 2017
Montag, 3. Juli 2017
Rund um die Emscher
RVR und Emschergenossenschaft besiegeln weitere Zusammenarbeit für das "Neue Emschertal"
Essen (idr). Das grüne Rückgrat der Metropole Ruhr weiter stärken: Das ist das Ziel der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Regionalverband Ruhr (RVR) und der Emschergenossenschaft. Am kommenden Mittwoch, 5. Juli, setzen die Partner ihre Unterschrift unter den Vertrag.
Die bereits 2006 begonnene Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft "Neues Emschertal" soll fortgesetzt werden - mit neuen Themen und Projekten wie Emscherland 2020 oder Internationaler Gartenausstellung 2027. Geplant, gebaut und entwickelt wird im Raum zwischen der Emscherquelle in Holzwickede und der Mündung in Dinslaken. Die Basis der Kooperation bilden die beiden Masterpläne "Emscher Landschaftspark 2010" und "Emscher Zukunft".
Sonntag, 28. Mai 2017
Kunst
Suderwich in Pastell
ONsuderwich-Bild: Dirk Hoffmann |
von Beate Kühn
Alte Wassermühle
Alte Dokumente belegen, dass der
»Möllhof« (Mühlenhof) im 14. Jahrhundert als Mühlenbetrieb hier vorhanden war.
In alten Kirchenbüchern, die seit dem 30jährigen Krieg existieren, werden
ebenfalls schon die Familien Möllhof/Flögel erwähnt. In dieser Mühle wurde
hauptsächlich Weizen zu Mehl verarbeitet. Das Mehl war zur Lebensmittelversorgung
Suderwichs unbedingt notwendig. Links neben der Mühle ist noch ein altes
oberschlächtiges Mühlrad zu sehen, das die Mühle antrieb. Rechts neben der Mühle
befinden sich die alten Stauteiche, die bei Befüllung dafür Sorge trugen, dass
ca. 6 Stunden am Stuck gemahlen werden konnte. Dann erst musste das Wasser
wieder aufgestaut werden. Die Mühle war bis 1959 in Betrieb und wurde danach zu
einer gemütlichen Kneipe umgebaut, die bis heute vielen Einheimischen,
Spaziergängern und Radfahrern als romantische Raststätte dient.
Freizeit
Voller Erfolg: Naturfreibadfest am Wochenende bei Traumwetter
Über 1.000 Gäste erfrischen sich bei sommerlichen Temperaturen im kühlen Nass
Das Nichtschwimmerbecken wird von jetzt an von der Firma Ökotech beheizt.
Über 1.000 Gäste erfrischen sich bei sommerlichen Temperaturen im kühlen Nass
Bei über 30°C Außentemperatur und strahlendem Sonnenschein konnten sich die Besucher des Naturfreibadfestes im gut zehn Grad kälteren Teich sicherlich eine Abkühlung verschaffen. Geladen hatten der Förderverein Naturfreibad und das Stadtsportamt in Zusammenarbeit mit den Suderwichern Bürgervereinen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier (Foto unten) eröffnete die Veranstaltung am frühen Samstagnachmittag. Ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein wurde den Gästen geboten. Für das leibliche Wohlwar bestens gesorgt: Kuchenbüfett, Grillwurst, Bier, Wasser, Wein und sonstige Getränke ließen keine Wünsche offen. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt ausschließlich dem Naturfreibad zu Gute.
Eine Neuerung gibt es für das Naturfreibad Suderwich in diesem Jahr: Das Nichtschwimmerbecken wird von jetzt an von der Firma Ökotech beheizt.
Dienstag, 2. Mai 2017
Rund um den Kirchort St. Barbara
Ungemütliches
Wetter – gemütliche
Stimmung – Allwetterplanung greift
ONsuderwich Text & Fotos: Pokojski
Einmal musste es ja regnen!
Nach 26 „trockenen“ Feierlichkeiten zum 1. Mai war das Wetter in diesem Jahr
kalt und regnerisch. Und trotzdem fiel das Maifest am Kirchort St. Barbara
nicht ins Wasser. Seit Jahren wird diese Traditionsveranstaltung nämlich als
Allwetterfest geplant. So lief auch die Live-Musik der Band RE-vival.de von der
überdachten Bühne, die in den vergangenen Jahren als Sonnenschutz diente.
Zuschauer lauschten in regensicheren Pavillons, auch den Grills konnte der
Nieselregen nichts anhaben. Attraktive Stände mit handwerklichen Erzeugnissen
wurden ins Trockene verlegt. Der Cafebetrieb im Pfarrsaal wurde belebt durch
Kinder, die auf ihren Riding Animals um die Tische flitzten. Und malen, um
einen der begehrten Preise zu gewinnen, kann man nicht nur draußen. Mehr als 30
gespendete Torten fanden ihre Abnehmer und ließen das schlechte Wetter schnell
vergessen. Die Stimmung drinnen und draußen macht die Organisatoren sicher,
dass im nächsten Jahr die Besucherzahl - wie schon bei dieser Maifeier im
Vergleich zum letzten Jahr - weiter steigen wird.
Montag, 24. April 2017
Rund um die Emscher
Land fördert "Emscherland 2020" mit rund 20 Millionen Euro
Metropole Ruhr (idr). Mit mehr als 20 Millionen Euro fördert das Land das integrierte Handlungskonzept "Emscherland 2020", das die Emschergenossenschaft zusammen mit den Städten Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen entwickelt hat. Das Konzept baut auf den Planungen zur Bewerbung für die Landesgartenschau 2020 auf. Es soll den ökologischen Umbau der Emscher begleiten und zur Aufwertung von angrenzenden sozial benachteiligten Stadtteilen beitragen. Vorgesehen ist ein Gesamt-Investitionsvolumen in Höhe von 25,4 Millionen Euro.
Das Fördergebiet umfasst die nördlich und südlich an die Emscher angrenzenden Stadtteile von Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen. Fünf sogenannte Freiraum-Korridore sollen an die Naturflächen längs der Emscher angebunden werden, um die Aufenthaltsqualität bis in die Innenstädte zu verbessern.
ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski |
Das Land unterstützt Projekte, die das Naturkapital der Emscher für Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung nutzen sollen. Geplant sind zahlreiche Maßnahmen, die von einem Natur- und Wasser-Erlebnis-Park im Osten bis zu einem außerschulischen Lernort im Westen reichen. Ein wichtiges Ziel des Konzeptes ist es, den Menschen aus den Stadtteilen über vielfältige Beteiligungsansätze und Beschäftigungsinitiativen die neuen Natur- und Erholungsräume näher zu bringen und erlebbar zu machen.
Die Förderung erfolgt über den Aufruf "Grüne Infrastruktur NRW" im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Infos: www.efre.nrw.de
Samstag, 25. Februar 2017
Kunst
Suderwich in Pastell
Wir möchten unseren LeserInnen mit Beginn diesen Jahres Sehenswürdigkeiten und wichtigen Orte des Stadtteils Suderwich künstlerisch näherbringen. Im Laufe des Jahres folgen weitere von Dirk Hoffmann mit Softpastellkreide geschaffene Gemälde. Das erste Werk zeigt die Panoramaansicht vom Hochfeld auf die Skyline von Suderwich mit der St. Johanneskirche im Hintergrund.
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