Freitag, 9. August 2024

in eigener Sache



Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den letzten drei Jahren meiner Schulzeit als Schülersprecher tätig. In dieser Zeit hatte ich die besondere Ehre, zwei KZ-Überlebende, Lili Segal und Alfred Burger, kennenzulernen. Heute, als Journalist, blicke ich zurück und sehe mit Bedauern, dass es immer noch Krieg gibt. Für mein Engagement im Bereich der Menschenrechte wurde ich von der Ortsgruppe von Amnesty International gewürdigt.

Meine Leidenschaft für die Fotografie begann bereits in meiner Schulzeit. Schon 1994, vor meinem Abitur, begann ich als freier Journalist für die WAZ zu recherchieren, zu dokumentieren und zu fotografieren. In der Foto-AG am MCG habe ich in der Dunkelkammer Abzüge erstellt. Mit der Weiterentwicklung der Technik nutze ich nun KI und digitale Bildbearbeitung, um als Crossmedia-Journalist soziale Projekte zu unterstützen. Dazu gehört mein Medienprojekt www.onsued.de, das in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitslosenzentrum entstanden ist und nun bereits über zehn Jahre besteht, sowie mein Blog www.onsuderwich.de.

Nach intensiver Recherche habe ich mich gestern dazu entschieden, mein Projekt “BLAUE ENGEL” www.blaue-engel.blogspot.com öffentlich zu machen. Die KI von Microsoft (Copilot) nutze ich zur Unterstützung meines Projektes, da ich mit einem begrenzten Budget starte. In der Vergangenheit habe ich fast zwanzig Jahre meine Agentur POINET (www.poinet.de) geführt, die ich aufgrund der Pandemie und der finanziellen Situation ruhend stellen musste. Derzeit engagiere ich mich ehrenamtlich für den Verkehrsverein Suderwich/Essel e.V.

Die Bilder aus der Vergangenheit erinnern mich daran, dass man über den Tellerrand hinausschauen sollte und nicht nur seine Heimat, sondern global denken sollte, insbesondere im Hinblick auf den Weltfrieden.

PS: Ich hoffe, dass die Fotos und die persönliche Widmung dieses Kommentars eine bleibende Erinnerung für alle Menschen darstellen.

Lilli Segal ist eine deutsche Autorin, die vor allem für ihr Buch “Vom Widerspruch zum Widerstand” bekannt ist. In diesem autobiografischen Werk schildert sie ihre Erfahrungen und ihren Weg vom anfänglichen Widerspruch gegen das NS-Regime hin zum aktiven Widerstand. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie und beschreibt, wie sie sich trotz ihrer privilegierten Herkunft gegen die Ungerechtigkeiten und Verbrechen des Nationalsozialismus stellte. QUELLE: INTERNET

Als Widerstandskämpferin ins KZ Auschwitz deportiert. Nach geglückter Flucht 1953 Rückkehr nach Berlin. Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Zellphysiologie, Immunologie und der physiologischen Genetik. Arbeiten über den Missbrauch der Naturwissenschaften zur Zeit der faschistischen Diktatur und heute, darunter zum Ursprung von HIV Quelle: VERLAG NEUER WEG 

ANMERKUNG: Als Schülersprecher des MCG habe ich eine Autorenlesung mit Lili Segal organisiert. Die Widmung hat sie mir damals in ihr Buch geschrieben. Die WAZ berichtete auch darüber, damals unter der von Clemens Michelt ins Leben gerufenen lokalen Rubrik MITMENSCHEN.


Burger wurde in einer jüdischen Familie in dem Bergdorf Veľká Lomnica am Fuße der Hohen Tatra geboren.[2] Nach dem Tod des Vaters übersiedelte die Mutter mit ihren vier Kindern nach Poprad. Burger machte eine Druckerlehre. 1934 war er in den Ferien in der linkssozialistischen jüdischen Hashomer Hatzair aktiv.[2] Nach der Gesellenprüfung wurde Burger 1937 zum Dienst in der tschechoslowakischen Armee einberufen, aus der er 1939 nach der Gründung der Ersten Slowakischen Republik als Jude entlassen wurde. Er kam für ein halbes Jahr in ein Arbeitslager nach Levoča, danach arbeitete er in einer Druckerei in Bratislava. Dort kam er mit der Widerstandsbewegung in Kontakt. Er druckte Taufscheine für Juden und rettete damit viele Leben. Er lernte dort auch seine spätere Frau Gisela kennen.[3] Quelle: WIKIPEDIA


ANMERKUNG: Adolf Burger habe ich persönlich für einen Auftrag als freier Mitarbeiter für den ehemaligen STADTSPIEGEL Recklinghausen kennenlernen dürfen. Seine Visitenkarte und mein SW-Papierabzug bei einer Veranstaltung im MCG (RE) habe ich zusammen mit dem veröffentlichten Buch zu einer analogen Montage zusammengefügt.

Samstag, 3. August 2024

TAG der offenen TORE & 112 Jahre Freiwillige Feuerwehr Löschzug Suderwich

Heute Abend habe ich von Johannes Quinkenstein das informative Plakat zur Veröffentlichung zugesandt bekommen. Wir möchten unseren Leserinnen und Lesern diese Veranstaltung ans Herz legen - schauen Sie doch auch vorbei - gerade für Kinder könnte ein Besuch lohnenswert, spaßig und pädagogisch wertvoll sein.
 

Freitag, 2. August 2024

Lauer Sommerabend an der alten Kastanie unter besonderem Schutz



Sebastian Pokojski ist es gerade gelungen eine halbe Minute Dorfidylle  einzufangen. Verbunden mit einem Treffen bei Hosselmann haben sich Freunde zusammen gefunden, um die Woche ausklingen zu lassen und sich auf das kommende Wochenende zu freuen. Bei dem sonnigen Sommerwetter ist sogar auch die junge Generation, man hört es an den Hintergrundgeräuschen, wenn man genau lauscht, unterwegs. Es ist wunderbar, dass wir so ein aktives Dorfleben haben. Da hat der Schutzengel den richtigen Platz gefunden  😉 Anmerkung: wegen einer geplanten Geschichte von Dirk Hoffmann auf ONsüd Kids wurde der Schutzengel in der Abendsonne porträtiert und musste vor historischer Kulisse als Modell herhalten… 




125 Jahre Emschergenossenschaft - auch in Suderwich wird gefeiert



Outdoor-Feste für die ganze Familie



Auch an der Stadtgrenze von Suderwich nach Castrop-Rauxel im Emscherland wird am15. September gefeiert.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski


125 Jahre Emschergenossenschaft – das will der Wasserwirtschaftsverband, der in den vergangenen Jahrzehnten mit dem Generationenprojekt Emscher-Umbau die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Region erheblich verbesserte, ganz groß mit der Bevölkerung feiern: Im Mittelpunkt der 125-Jahres-Feier stehen am Samstag, 14. September, und Sonntag, 15. September, mehrere Outdoor-Veranstaltungen an gleich mehreren Standorten der Emschergenossenschaft – unter anderem wird am 14.9. im BernePark in Bottrop sowie am 15.9. auf dem Emscherquellhof in Holzwickede, dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel/Dortmund sowie im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Recklinghausen ein buntes Programm mit Aktivitäten für die ganze Familie geboten.

Das große Emscher-Wochenende startet am Samstag, 14. September (ab 11 Uhr), zunächst im Westen des Emscher-Gebietes am Standort BernePark in Bottrop. Auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage Bernemündung, die mittlerweile als offener Bürgerpark nicht nur die Bottroper Bevölkerung begeistert, gibt es vor Ort diverse Angebote für Jung und Alt, Musik und Catering. Am Abend präsentieren die „Firedancer“ eine Feuer- und Lasershow. Der Abend klingt um 22 Uhr aus.

Weiter geht es dann am Sonntag, 15. September, wenn die 125-Jahres-Feierlichkeiten im Osten des Emscher-Gebietes fortgesetzt werden: auf dem Emscherquellhof in Holzwickede, auf dem Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel/Dortmund und dem Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel/Recklinghausen – jeweils von 11 bis 17 Uhr und mit einem vielfältigen Programmangebot für die ganze Familie.

Weitere Details zu den Programmpunkten an den jeweiligen Standorten wird die Emschergenossenschaft in Kürze bekanntgeben.

Montag, 29. Juli 2024

initiativ


Nachhaltiges & inklusives Projekt im Emscherland wünscht sich durch attraktives Angebot Aufmerksamkeit

 

Tolle Idee: Bastian Eisner, Juanita Albers und Luisa Voigt sind drei von zehn Fachkräften, die für willkommene Gästen noch bis Ende August an den Wochenenden (samstags & sonntags) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr frische Waffeln backen und auch nicht-alkoholische Getränke anbieten. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Gerne sind wir der Anfrage nachgegangen, unseren Leserinnen und Lesern ein attraktives Angebot, das durch das nachhaltige und inklusive Projekt „Zusammen-Wachsen“ der Recklinghäuser Werkstätten entstanden ist, auf unserem Blog vorzustellen. Wir haben uns vor Ort mit Mitarbeiterin Juanita Albers getroffen. Die 42-jährige diplomierte Heilpädagogin hat uns eingeladen, letzten Samstag auf das Emscherlandgelände zu kommen.

Juanita Albers übt seit sechs Jahren
 für die Recklinghäuser Werkstätten
 ihren Job in der Heilerziehung aus.
Auch Außeneinsätze, wie hier im
Emscherland,
gehören zum Berufsalltag der
 diplomierten Heilpädagogin.


Natürlich ist die Projekt-Idee so interessant, dass auch die Besucherinnen und Besucher des Emscherlandes davon profitieren können: Zusammen-Wachsen ist von seinem alten Standort an der Castroper Straße in das Emscherland gezogen. Das Projekt darf die neu errichteten Gebäude der Emschergenossenschaft nutzen und im angrenzenden Grünland werden von nun an Gemüse angebaut, Hühner gehalten. Klingt schon an sich sinnvoll und ökologisch wertvoll. Der Mehrwert für die Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände ist aber auch gegeben. Noch bis Ende August wird an den Samstagen und Sonntagen zwischen 10:00 und 16:00 Uhr angeboten, dort zu verweilen, sich mit Getränken zu erfrischen und sich mit selbst gebackenen Waffeln, hergestellt aus den Eiern der dort lebenden Hühner, zu stärken. Und es geht noch weiter in puncto Mehrwert: für diejenigen, die dort gerne mal vorbeischauen oder hin radeln, gibt es nämlich auch die Möglichkeit, in der Woche das angebaute Gemüse zu kaufen - eine tolle Idee, die natürlich die Nachhaltigkeit fördert. Des Weiteren werden Schulungen für Besuchergruppen durchgeführt, unter anderem auch für Schulklassen, KiTas und Jugendhilfeeinrichtungen, die dann unter Anleitung der Teilnehmer das Gärtnern lernen, sich mit Blumen und Gemüse-Pflanzen beschäftigen oder auch nur tierische Beobachtungen machen können und etwas über die Haltung erfahren, was sehr sinnvoll ist, und für unsere Region einen beachtlichen Zugewinn zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz darstellt.
Juanita Albers würde sich gerne noch mehr Besucher vor Ort wünschen, speziell an den Wochenenden. „Ich stehe voll und ganz hinter dem Konzept und hoffe, dass unsere Idee sich verfestigt und wir den entsprechenden Zuspruch bekommen, so dass wir im nächsten Jahr auf jeden Fall weitermachen können.“ Dies bleibt allen Teilnehmern und den Fachkräften vor Ort natürlich zu wünschen.








Sicherlich fühlen sich die freilaufenden Hühner im Emscherland wohl. Ihre Eier werden direkt genutzt und sind auch vor Ort zu erwerben. UND: Neugierig sind sie auch und fanden die Kamera interessant.





Auch das nachhaltig angebaute Gemüse kann zu fairen Preisen erworben werden.


Liebevolle Gestaltung: Mit Kreide auf den Fuß-und Radweg gemalten Hinweisen, machen die verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Recklinghäuser Werkstätten auf ihr Angebot im Emscherland aufmerksam.


Wer sich weiter über das Projekt informieren möchte, kann dies im Internet unter folgende Adresse tun: www.recklinghaeuser-werkstaetten.de/zusammen-wachsen


Freitag, 26. Juli 2024

aktueller (Reise)- Einblick der jungen Generation aus Suderwich


Jugendliche der Dreiraumgemeinde senden Urlaubsgrüße von der Insel Korsika


34 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren, verbringen aktuell 14 Tage auf Korsika. Komplett wird die Gruppe durch ein 6 köpfiges Freizeitteam.


Ein Einblick, den Julia Deppe (Text & Fotos) uns gewährt.

Korsika- die Schöne Insel hat uns mit Sonnenschein und traumhaften Temperaturen empfangen. Von unserem Campingplatz können wir das Wasser, den Strand und die schönsten Sonnenuntergänge erblicken. Jeder Tag ist ein Strandtag, der durch glasklares Wasser und warmen Temperaturen geprägt ist. Tauchen, schnorcheln und das Leben genießen.
Der Tag ist durch ein buntes Programm gestaltet. Werwölfe, batiken, Bastel und Spiel, sowie Sportangebote. Das Leben hier ist geprägt von Spaß, Freizeit und Gelassenheit. Klettern, Canyoning und Kajak fahren steht auf dem Programm. Am Freitag ging es mit dem Schiff auf die andere Seite in die Stadt Ajaccio und am Montag nach Bonafaccio. 

Am Donnerstagmittag kommen wir wieder in Recklinghausen an und sind bereit um am Montag mit dem Ferienprogramm weiter zu machen.





Donnerstag, 25. Juli 2024

nachgefragt


Wie sieht die Zukunft der St. Johannes-Kirche aus?

(sepo) Aufmerksamen Suderwicherinnen und Suderwichern ist es nicht entgangen, dass momentan die Johanneskirche renoviert wird. Wir haben auf unserem Blog darüber bereits berichtet, dass auch vom Land Fördermittel für die Sanierung des Daches bereitgestellt wurden. Leider gibt es momentan einen Baustopp. Wir haben nachgefragt, wie die Hintergründe sind und wollten wissen, wie es weitergeht. Das zuständige Architektenbüro und die Gemeindeleitung haben uns dazu folgende Fragen beantwortet.

Äußerlich sind die baulichen Mängel der St. Johannes-Kirche nicht sofort ersichtlich, erst Gutachten machen die notwendigen Sanierungsarbeiten deutlich, wie Architekt Sebastian Hindrichs im Interview erklärt. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Sebastian Pokojski: Können Sie uns den derzeitigen Stand der Dinge kurz beschreiben und begründen, warum die Bauarbeiten zum Stillstand gekommen sind?

Sebastian Hindrichs (B. Sc. Architekt von Steinke + Zils Architekten und Partner mbB):
Allgemein geht es bei dem Bauvorhaben an der Kirche St. Johannes um die Sanierung des Hauptdachs, den Austausch der Giebelsparren im Kirchturm und eine partielle Fassadensanierung. Für die Erneuerung der Dachflächen des Hauptdachs wurde entlang der nördlichen Fassadenseite ein Dachfanggerüst gestellt. Das Dach wird erst halbseitig bis zum First saniert. Es folgt die andere Dachhälfte auf der Südseite und anschließend der Austausch der Hölzer im Kirchturm.

Die Dacharbeiten beziehen sich auf die Demontage des alten Dachaufbaus inkl. Holzschalung und Dachdeckung. Dabei werden sukzessive Dachbereiche geöffnet und neu aufgebaut. Bei den Öffnungen zeigten sich allerdings marode Hölzer am Dachstuhl, sowie eine Rissbildung entlang des Traufbereichs, die erst durch einen Statiker begutachtet und bewertet werden mussten, bevor die Dachflächen wieder geschlossen werden können.

Bei der Nordansicht der
St. Johannes-Kirche
ist die blaue Plane des provisorisch
 abgedeckten Kirchendaches
 zu erkennen.

Sebastian Pokojski: Was muss konkret passieren, damit es weitergeht?

Sebastian Hindrichs
(B. Sc. Architekt von Steinke + Zils Architekten und Partner mbB):

Mittlerweile wurde ein Sanierungskonzept vom Statiker erstellt, bei dem die vorhandenen Sparren des Hauptdachs an Teilbereichen verstärkt bzw. ausgetauscht werden. Des Weiteren werden die losen Gesimssteine wieder an die ursprüngliche Stelle eingearbeitet und zusätzlich mit Gewindestangen verankert. Mit diesen Vorgaben können die Bereiche nun vorab überarbeitet werden. Anschließend wird die ursprünglich geplante Dachsanierung fortgesetzt.

Sebastian Pokojski: Können Sie sagen, ob das Projekt finanzierbar ist?

Stefan Schoppen (Verwaltungsreferent der Gemeinde Liebfrauen):
Die Finanzierung des Projektes ist aktuell gewährleistet.
Als Mittelgeber fungieren das Bistum Münster mit einem Hauptanteil von ca. 85 %, die Denkmalschutzbehörde mit einem Anteil von ca. 6 % und wir als Kirchengemeinde mit einem Anteil von ca. 9 % der veranschlagten Brutto-Gesamtkosten.
Allerdings muss erwähnt werden, dass sich die Brutto-Gesamtkosten im weiteren Verlauf der Baumaßnahme durch unvorhergesehene Arbeiten erhöhen können (Kostensteigerungen sind nicht auszuschließen).

Sebastian Pokojski: Was tut die Gemeinde, damit die Kirche erhalten bleiben kann?

Judith Pieper & Wolfgang Stübbe (Gemeindeleitung Liebfrauen):
Die Pfarrei kann nichts tun, denn das Bistum entscheidet.

Sebastian Pokojski: Wie sieht die Zukunft der Kirche aus? Was würde im schlimmsten Fall passieren?

Judith Pieper & Wolfgang Stübbe (Gemeindeleitung Liebfrauen):
Schlimmstenfalls wird die Kirche als Gebäude erhalten, kann in einigen Jahren aber nicht mehr von der Pfarrei genutzt werden. Aber das ist Spekulation.



Kommentar von Sebastian Pokojski:
Für viele Suderwicherinnen und Suderwicher gehört die St. Johannes-Kirche seit über einem Jahrhundert zum Dorfbild, und ist auch genauso ein Ort der Begegnung und Feier. Es wäre schade, wenn so ein fundamentaler Bestandteil des Dorfes nicht mehr nutzbar wäre. Ich hoffe doch sehr, wie auch die Dorfgemeinschaft, dass die Verantwortlichen in Münster, die notwendigen Gelder für eine Instandsetzung des denkmalgeschützten Gebäudes auch in Zukunft bereitstellen werden. Wenn man die fachlichen Schilderungen des Architekten berücksichtigt, kommen da sicherlich siebenstellige Summen auf die Finanzverwaltung des Bistums Münster zu. Fördergelder fließen ebenso, damit sind die Kosten bereits gesenkt, aber bei so einem hohen Investitionsvolumen bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung der Verantwortlichen zukünftig ausfallen wird, und vorausgesetzt, es werden bei den Instandsetzungsarbeiten nicht noch weitere Baumängel festgestellt. Den Verantwortlichen vor Ort sind die Hände gebunden, und so bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die Kirchenfinanzpolitik des Bistums Münster auf Suderwich konkret hat.

in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...