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informativ

Emschergenossenschaft sperrt Kawamata-Turm in Recklinghausen Pilzbefall hat tragende Teile der Aussichtsplattform beschädigt ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski Recklinghausen/Castrop-Rauxel. Die Emschergenossenschaft sperrt ab sofort aus Sicherheitsgründen die im Rahmen der Emscherkunst errichtete Aussichtsplattform „Walkway and Tower“ des Künstlers Tadashi Kawamata für unbestimmte Zeit. Fachleute der Emschergenossenschaft haben einen Pilzbefall – mit dem Weißen Porenschwamm und Blättlingen – an dem beliebten Ausflugsziel in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel entdeckt. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis und Besucher*innen eindringlich die Plattform nicht mehr zu betreten. Statiker*innen überprüfen nun, ob die Standsicherheit trotz des Pilzbefalles noch gegeben ist. Erst nach eingehender Überprüfung kann geklärt werden, ob akute Reparaturmaßnahmen nötig sind. Gründe für die Schä

informativ

Rund um  die "dolle Knolle" ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski Mittelpunkt des Begegnungstages der KAB St. Barbara ist die Kartoffel von Sebastian Pokojski Jährlich, am 3. Oktober, veranstaltet die KAB St. Barbara einen Begegnungstag. In diesem Jahr ging es rund um die Kartoffel. Über die Geschichte der Kartoffel referierte Rosi Warmers zu Beginn der Veranstaltung. So gibt es aktuell über 28 Kartoffelsorten, von denen das Organisationsteam 12 "aufgetischt" hatte. Dabei waren Sorten vom "Bamberger Hörnchen", über "Laura" bis hin zum "Rosa Tannenzäpfle". Nicht nur faktisch wurde das Thema beleuchtet, auch lustige Geschichten wurden vorgetragen. Beim "Kartoffel-BINGO" gewann Günter Rudolf sogar eine große Tüte der wertvollen Knolle. Natürlich durfte auch nicht das leibliche Wohl an diesem Tag zu kurz kommen. Mit einer reichlichen Auswahl an Kartoffelrezepturen hat das Team der KAB die rund 20 Gäste überrascht: Kuchen, Salat,

Update: Töpferplatz

Kreativität fehlt dem Team, dass für den Markt am Töpferplatz kämpft, nicht. ONsuderwich-Bild: Melanie Ermlich-Stachorra   von Sebastian Pokojski  Zwischenbilanz nach sechs Wochen: Viel Arbeit für das Team - leider noch keine neuen Stände auf dem Samstagsmarkt am Töpferplatz Wir haben nachgefragt, was sich in puncto Markt am Töpferplatz getan hat. Initiatorin Melanie Ermlich-Stachorra trifft sich seit unserer Berichterstattung regelmäßig mit einem kleinem Team, um in der Sache voranzukommen Dazu gehören: Martina Adamik, Andrea Graf, Detlef Rahn und Kathrin Stein.  Auf unsere Nachfrage berichtet das Team: "Bislang wurden unsererseits ca. 70 Händler über unser Vorhaben informiert. Weiter wurde bei diesen auch nachgefragt, ob sie es sich vorstellen könnten, ihre Waren auf einem Wochenmarkt dem Töpferplatz anzubieten. Leider ist dieses Ansinnen, wie von uns bereits befürchtet, nicht so leicht zu realisieren. Viele der Händler haben momentan einfach nicht die Kapazitäten, in Folge  von

initiativ

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski Hoffen auf attraktiven Wochenmarkt von Sebastian Pokojski Zugegeben, ich kenne aus meiner Kindheit und Jugend den Wochenmarkt auf der Suderwicher Heide in einem anderen Erscheinungsbild als das, was heute übriggeblieben ist. Es gab volle Marktreihen mit den unterschiedlichsten Ständen. Zwei aktive Suderwicherinnen, Melanie Ermlich-Stachorra und Martina Adamik, möchten mit ihrem Engagement den Markt am Töpferplatz wieder beleben. Mitstreiter*innen haben sie schon gefunden. Die Idee postete Melanie Ermlich-Stachorra zunächst über eine lokale Facebook Gruppe. Wir sprachen mit ihr über ihre Ziele, die Idee dazu, und über ihre bisherigen Erfolge. Melanie Ermlich-Stachorra wohnt schon ihr gesamtes Leben in Suderwich. Sie geht hier gerne einkaufen. Aufgefallen ist ihr, dass an den Samstagen mittlerweile nur noch ein Fleischstand am Töpferplatz anzutreffen ist. Das will sie ändern und hoffte mit ihrem Aufruf im Internet auf Unterstützung. Die gibt es jetz

Über den Dächern Suderwichs

Die neue Reportage- Serie für Suderwich Dachgeschichten Der Töpferplatz am südlichen Ende Eine Fotostrecke von Sebastian Pokojski  (sepo) Liebe Suderwicher, ich möchte Sie mit einer neuen Fotoreportage einladen für ONsuderwich Ihre persönliche "Dachgeschichte" der Öffentlichkeit zu erzählen. Vor knapp einem Monat habe ich nach dem Sonnenaufgang vier Arbeiter auf dem höchsten Flachdach auf der Suderwicher Heide entdeckt. Spontan griff ich mir das Smartphone und fragte den verantwortlichen Techniker vor Ort, ob ich von dem vierstöckigen Haus an der Sachsenstraße am Kreisverkehr die Umgebung fotografieren könne. Den Dachdeckern begegnete ich im Treppenhaus zuerst. Da vor kurzem ein dritter Mobilfunkmast installiert wurde, wurden Anfang September noch Arbeiten nachgebessert und an der Mobilfunkanlage wurden bis in die letzten Tage von einer Bochumer Firma technische Wartungsarbeiten ausgeführt. Sicherlich fragen sich viele Suderwicher, ob eine dritte Ante

Bildungsoffensive

Honig aus Familienproduktion für die ganze Familie KAB St. Barbara stellt besonderes Bildungsangebot auf die Beine: Imkereibesichtigung in Suderwich Imkerfamilie Keinhörster begrüßte die Besuchergruppe der KAB St. Barbara in den eigenen Räumen an der Sachsenstraße. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski (sepo) Noch summen die weit über 200 Bienenvölker von Berufsimker Jens Keinhörster nicht durch die Luft; sie befinden sich noch in der Winterruhe. So hat der junge Imker Zeit, interessierte Besucher durch seine Imkerei zu führen. Die KAB St. Barbara hatte eingeladen und über 20 Bienenfans und Honigliebhaber sind der Einladung gefolgt. In gut zwei Stunden Programm gab es viele Infos und zum Schluss auch Proben seiner Arbeit aus erster Hand. Jens Keinhörster produziert in seinem Familienbetrieb 10 Tonnen biologisch zertifizierten Honig im Jahr und vermarktet diesen auch selbst. Der Suderwicher ist seit 2016 auch Imkermeister. Am alten Bahnhof ver

Veranstaltungshinweis

Begegnung der Kontinente Seit über 10 Jahren engagieren sich Suderwicher für eine Gemeinde in Afrika. 11.685 km südlich von Suderwich liegt Kabangwe, ein Vorort von Lusaka der Hauptstadt von Sambia. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski Andrea Kleibrink war im Rahmen der Partnerschaft schon vor Ort und wird mit interessanten Bildern vom Tagesablauf der 20.000 Bewohner berichten. Die KAB St. Barbara lädt deshalb am 3. Oktober 2018 um 15:00 Uhr ins Pfarrheim St. Barbara an der Eulenstraße ein, etwas aus dem Leben der Menschen aus Sambia zu erfahren. Die Verantwortlichen freuen sich, ihre Gäste zu einem etwas anderen Begegnungstag bei Kaffee und Kuchen begrüßen zu können. Ansprechpartnerin: Elke Pohl-Merkel 02361 /892724

Neu in Suderwich

Begegnungsstätte für Generationen entsteht im Zentrum von Suderwich Verein Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. ruft „Gretchen“ ins Leben     Barbara Kleiner (Vorsitzende des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.) freut sich über die baldige Eröffnung des "Gretchens" und schaut immer wieder mal auf der Baustelle vorbei. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski von Sebastian Pokojski  Es wird gehämmert, Pinsel werden geschwungen und ein Elektriker überprüft die in die Jahre gekommenen Elektroleitungen. Wo? – im Zentrum von Suderwich, genau auf der Schulstraße 28. Wenn man an der zukünftigen Begegnungsstätte des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. reinschaut, sieht man, dass sich hier etwas tut. Fleißige Vereinsmitglieder helfen da schon mal in den letzten Tagen auch in Nachtschichten, um das Ziel der Vereinsvorsitzenden Barbara Kleiner umsetzen zu können, in Kürze die Umbaumaßnahme der alten Räumlichkeiten über die Bühne zu beko

Suderwich in Pastell

St.- Johannes- Kirche          ONsuderwich-Zeichnung: Dirk Hoffmann von Beate Kühn Seit 1384 existiert die kath. Kirchengemeinde in Suderwich. Als die alte Kirche aus Backstein am »Alten Kirchplatz« abgebrannt war, wurde 1904 die St.-Johannes-Kirche an der Kirchstraße eingeweiht. Durch den Zuzug vieler Menschen aus Osteuropa, die im Bergbau arbeiteten und die überwiegend katholisch waren, war eine Kirche von größerem Ausmaß notwendig geworden. Die Kirche hat mit ihrem 75 Meter hohen Turm und dem 58 Meter langen und 17 Meter hohen Kirchenschiff einen imposanten, domartigen Charakter im neugotischen Stil. Der prächtige Hochaltar lenkt den Blick des Betrachters auf Reliefs mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Er ist ein Zeugnis münsterischer Holzbildhauerkunst. Die Seitenaltäre wirken kapellenartig und die Fenster mit der herrlichen Glasmalerei lassen die Kirche zu jeder Jahreszeit in einem wunderschönen Licht erstrahlen.

Suderwich in Pastell

Alter Kirchplatz   ONsüd-Panoramabild: Dirk Hoffmann (Grafik zum Vergrößern anklicken) von Beate Kühn Vor 1926 war Suderwich »Freie Gemeinde« im Landkreis Recklinghausen. Die »Kurze Straße« wurde in »Alter Kirchplatz« umbenannt. 1985 erfolgte die Umgestaltung des Platzes in sein jetziges Aussehen. Deutlich sind in der Pflasterung die Umrisse der alten Johannes-Kirche zu erkennen, die bis 1907 hier stand. Als Erinnerung haben die Kolpingfamilie Suderwich und die Bürgervereine ein Kreuz aufgestellt, das aus der Künstlerwerkstatt Tönnissen in Kamen stammt. Am Ende des Alten Kirchplatzes fäIIt ein Brunnen ins Auge. Bei Ausschachtarbeiten zur Umgestaltung des Kirchplatzes wurde dieser Brunnen gefunden und restauriert. Er gehörte zu »Schröders Kotten«, einem Hof, der an dieser Stelle stand und 1907 ein Raub der Flammen wurde.