Sonntag, 21. Mai 2023

historisch


Blaugrüne Oase mitten im Revier

Neuer Natur- und Wasser-Erlebnis-Park an der renaturierten Emscher öffnet seine Pforten. Einweihung im Beisein von Umweltminister Oliver Krischer. Bürgerfest fand heute von 12 bis 17 Uhr statt


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski
Castrop-Rauxel/Recklinghausen. An der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel und Recklinghausen hat die Emschergenossenschaft gemeinsam mit den beiden Kommunen das Projekt „Emscherland“ umgesetzt: Dort, wo die mittlerweile weitläufig renaturierte Emscher, der ebenfalls revitalisierte Suderwicher Bach und der Rhein-Herne-Kanal aufeinandertreffen, ist auf einer Fläche von rund 30 Hektar ein interkommunaler Natur- und Wasser-Erlebnis-Park entstanden. Am Freitag wurde der Park im Beisein des nordrhein-westfälischen Umweltministers Oliver Krischer offiziell eröffnet. Ein Bürgerfest zur „Übergabe“ des Parks an die Bevölkerung fand heute von 12 bis 17 Uhr statt.


Die vielfältigen Angebote des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks umfassen unter anderem einen Gewässer-Lernort, einen Staudengarten, ein Imkerhaus, eine Streuobstwiese und Bauerngärten sowie die Emscher-Terrassen mit einer künftigen Weinanbaufläche mit Platz für bis zu 9000 Rebstöcken. So bietet der Park Besucherinnen und Besuchern naturnahe Erholungsmöglichkeiten – verknüpft mit Bildungsangeboten – und verbindet dabei Stadt und Natur miteinander. Gefördert wurde diese Maßnahme mit 7,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen (MUNV NRW).

Ebenfalls zum Emscherland-Projekt gehört die Brücke „Sprung über die Emscher“, die über den Rhein-Herne-Kanal und die Emscher führt. An der stilvoll geschwungenen Brücke, die bereits heute als künftige Landmarke der Region gilt, wird aktuell noch gearbeitet. Die Eröffnung ist für Ende 2023 geplant. 

Interkommunales Handlungskonzept

Der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park war ursprünglich konzipiert für die Bewerbung für die Landesgartenschau 2020, die dann jedoch nach Kamp-Lintfort ging. Das Land NRW war aber von dem spannenden Emscherland-Entwurf so überzeugt, dass es den Projektentwurf anpassen und weiterentwickeln ließ. Das Ergebnis zeigt: Es war die richtige Entscheidung!

Bei dem Emscherland-Projekt handelt es sich um ein Integriertes Interkommunales Handlungskonzept, bei welchem die Emschergenossenschaft federführend ist und die baulichen Maßnahmen für die Kommunen umsetzt. Kooperationspartner sind die vier beteiligten Kommunen Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne sowie der RVR. Ebenfalls zum Emscherland-Projekt gehört die Emscher-Promenade: Auf dem rund 18 Kilometer langen Abschnitt des Emscher-Weges zwischen dem Schellenbruchgraben in Herten und der Ickerner Straße in Castrop-Rauxel baut die Emschergenossenschaft aktuell bereits an rund 25 herausragenden Stellen Aufenthalts-, Spiel- und Bildungsstationen zur besseren Wahrnehmbarkeit der neuen, sauberen Emscher. Die einzelnen Maßnahmen werden nach und nach bis Sommer 2024 fertig gestellt.



Bürgerfest
Die Bevölkerung konnte heute den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park  in Augenschein nehmen. Die Emschergenossenschaft lud alle Interessierten zu einem Bürgerfest ein. Von 12 bis 17 Uhr gab es nicht nur Angebote rund um Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche, sondern auch zahlreiche Informationsstände: Die Emschergenossenschaft informierte über ihre Arbeit, auch der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner e.V. präsentierten sich mit einem Info- und Aktionsstand, ebenso der Imkerverein Castrop-Rauxel. Für Kulinarisches zu familienfreundlichen Preisen war ebenfalls gesorgt.





Stimmen zum Natur- und Wasser-Erlebnis-Park:
Oliver Krischer, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen
„Im Rahmen des Projekts Emscherland werden mit dem Natur- und Wasser-Erlebnis-Park neue Aufenthalts- und Freizeitqualitäten geschaffen. Darüber hinaus leistet das Projekt einen erheblichen Beitrag zum natürlichen Hochwasserschutz und zur Steigerung der Artenvielfalt, insbesondere durch die Auenerweiterung und Gewässerrevitalisierung. Der Park bietet seinen Besucherinnen und Besuchern naturnahe Erholungsmöglichkeiten, verknüpft mit Bildungsangeboten, und verbindet dabei Stadt und Natur miteinander.“

Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne und Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft
„Der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park ist eine neue, blaugrüne Oase mitten in unserer Region. Das Emscherland-Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was gelingen kann, wenn man etwas gemeinsam und genossenschaftlich anpackt! Unserem Ziel, die grünste Industrieregion der Welt zu werden, kommen wir hiermit einen deutlichen Schritt näher!“

Bodo Klimpel, Landrat des Kreises Recklinghausen
„Der neue Natur- und Wasser-Erlebnis-Park bedeutet eine deutliche Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität hier an diesem Standort. Der Park wird den Tourismus in unserer Region deutlich fördern, denn mit den renaturierten Emscher-Auen ist hier ein neues, attraktives Natur-Idyll im Kreis Recklinghausen entstanden.“

Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel
„Der neue Natur- und Wasser-Erlebnis-Park ist genauso wie der Emscher-Umbau ein deutlicher Gewinn für Castrop-Rauxel. Der Park und die Brücke „Sprung über die Emscher“, die in einigen Monaten eröffnet werden wird, haben das Potenzial, neue Wahrzeichen unserer Stadt zu werden. Nirgendwo anders mäandert die Emscher schöner als am Fuße unserer neuen Parklandschaft.“

Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft
„Im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park steht mit der neu entstandenen Auenlandschaft der Emscher-Umbau und die ökologische Verbesserung im Vordergrund: Durch die Flussrevitalisierung der Emscher und ihres Nebenflusses, des Suderwicher Bachs, werden im Rahmen des Projekts Emscherland neue Aufenthalts- und Freizeitqualitäten für die Menschen in dieser Region geschaffen. Mit der knapp 18 Kilometer langen Emscher-Promenade zwischen Herten und Castrop-Rauxel fördern wir zudem die Nahmobilität und schaffen neue Infrastrukturen zum Erleben und Erfahren des neuen blaugrünen Lebens mitten im Herzen unserer Region!“

Dr. Frank Obenaus, Vorstand für Wassermanagement und Technik bei der Emschergenossenschaft
„Ein Höhepunkt des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks ist sicherlich das optisch wertvolle Ergebnis unserer wasserwirtschaftlichen Baumaßnahmen. Vom Park aus haben die Besucherinnen und Besucher einen hervorragenden Blick auf diesen Wandel: Nichts erinnert mehr an die einst stark begradigte Emscher – stattdessen bietet ein breit mäandernder Fluss einen Ausblick auf die Zukunft des Emscher-Gebietes. Die Mündungsstrecke des Suderwicher Baches ist an dieser Stelle komplett neu angelegt worden, um dem Gewässer ein besseres ökologisches Potenzial zu bieten.“

Dr. Dorothea Voss, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei der Emschergenossenschaft
„Ein Fokus des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks liegt auf dem Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Zwischen der Parkpromenade und dem renaturierten Suderwicher Bach ist ein Gewässer-Lernort entstanden. Auf Sitzstufen am Wasser können Kinder und Jugendliche sich spielerisch mit dem Thema Wasser auseinandersetzen. Indem wir die nachfolgenden Generationen für Themen wie Natur und Umwelt begeistern, leisten wir einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in unserer Region.“

Ein Relikt aus alten Zeiten: die betonierte Mündung des Suderwicher Bachs 

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz. www.eglv.de

religiös


Zweite Auflage von "Kirche, Kunst & Kulinarik" wird voller Erfolg

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski
(sepo) Bei bestem Maiwetter gab es heute zur zweiten Veranstaltung "Kirche, Kunst & Kulinarik" auf dem Kirchengelände, im Emmaus-Gmeindezentrum sowie in der Kreuzkirche große Resonanz auf das Angebot an der Henrichenburger Straße. "Wir freuen uns, dass 48 Aussteller*innen hier vertreten sind. Dazu kommen noch die kulinarischen Angebote", so Julia Deppe vom Organisationsteam. "Bei der ersten Auflage waren 600 Gäste hier, heute konnten wir die Besucherzahl weiter toppen." Das sechsköpfige Organisationsteam ist sehr zufrieden. In ruhiger, gemütlicher Atmosphäre ziehen die Besucher*innen an den Ständen vorbei, einige bleiben in dem liebevoll hergerichteten Innenhof der Gemeinde gerne auf ein Kaffee und Kuchen zum Pausieren. Auch Deftiges ist im Angebot, für diejenigen, die sich stärken wollen.
Da der Tag heute so großen Anklang fand, steht auch schon der nächste Termin fest: Merken Sie sich in diesem Jahr den 1. Oktober (ebenfalls im Zeitraum zwischen 12-18 Uhr)

Zufrieden mit dem heutigen Ergebnis ist das Organisationsteam: Andrea Kurbjuhn- Ebmeier, Reni Petri, Dagmar Fischer, Julia Deppe und Monika Wagner-van Der Straten. Da freut sich auch Bürgermeister Christoph Tesche.






NEU in Suderwich


Boule-Anlage in Suderwich
feierlich eingeweiht

Auf den Sportflächen am Freibad ist die neue Boule-Anlage eingeweiht worden. Bei perfekten äußeren Bedingungen fand dann aus diesem Anlass gleich auch ein Boule-Turnier statt.

Zu den Ehrengästen zählten Marita Bergmaier als stellvertretende Bürgermeisterin, Jürgen Nethöfel als Vorsitzender des Sportausschusses, von dem weitere Mitglieder bei der Einweihung dabei waren, Lothar Gralyk als Vertreter des Stadtsportverbandes sowie Vertreter*innen der Sportverwaltung und der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR).

Der Erste Vorsitzende der Boule-Initiative Suderwich, Martin Wleklik, vergrub dann gemeinsam mit Marita Bergmaier und Jürgen Nethöfel zur Einweihung der Anlage feierlich ein „Schweinchen“, die Zielkugel beim Boule (französisch: Cochonnet) zusammen mit einer aktuellen Tageszeitung. Am Boule-Turnier wiederum nahmen 72 Zweier-Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen teil.

Die Errichtung der Boule-Anlage wurde durch die Sportverwaltung mit 7.500 Euro aus dem Programm „Vereinsbaumaßnahmen“ bezuschusst.


 Der Erste Vorsitzende der Boule-Initiative Suderwich, Martin Wleklik (r.), vergrub mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Marita Bergmaier und dem Sportausschuss-Vorsitzenden Jürgen Nethöfel ein „Schweinchen“ und eine aktuelle Tageszeitung. ONsuderwich-Bild: Stadt RE

Dienstag, 16. Mai 2023

zu Besuch bei...


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

„Aus dem Nähkästchen geplaudert“

Nähkurs für kreative Kinder

(sepo) Die Nadeln surren, der Stoff gleitet durch emsige Kinderhände. Beim Besuch der Nähstube im Hof von Rosi Warmers leuchten mich die Augen von Celina, Emilia, Emily und Nele mit Freude an. Sie haben sichtlich Spaß an ihren selbst gewählten Projekten. „ Wir machen hier alles selber,“ betont Celina. Von der Auswahl der Stoffe, dem Anfertigen eines Schnittmusters und dem Nähen können die vier Mädels ihre Kreativität ausleben. Emily ist ganz stolz: „ Ich habe meine alte Jeans recycelt und daraus eine Tasche genäht. „Und wenn wir nicht weiter wissen, dann kommt Rosi und hilft,“ so die junge Suderwicherin weiter.
Die muntere Truppe wird an fünf Nachmittagen liebevoll von Rosi Warmers betreut. Die mittlerweile 62-Jährige erinnert sich: „ Seit meinem 13 Lebensjahr nähe ich. Ich habe sehr viel Spaß an meinem Hobby. So fragten mich einige Mütter aus der Nachbarschaft, ob ich mein Wissen nicht an die jüngere Generation weitergeben möchte. Daraus ist die Idee des Kindernähkurses entstanden. Abgesehen davon biete ich über die KAB auch eine offne Nähstube an.“ Immer Donnerstags ab 19:00 Uhr besteht auch für Erwachsene die Möglichkeit in der Nähstube im Hof an der Habichtstr. 26 unverbindlich vorbeizuschauen. Es stehen 6 Nähmaschinen zu Verfügung.
Wer für seine Kinder den Besuch eines Nähkurses ermöglichen möchte, kann sich unter folgenden Kontaktdaten bei Rosi Warmers gerne melden:

telefonisch unter 0170/ 2329081 oder per Mail r.warmers@kab-suderwich.de

Sichtlich Spaß beim Nähen um Kursleiterin Rosi Warmres haben die vier jungen Suderwicherinnen.


Celina, Emilia, Emily und Nele haben schon bereits nach wenigen Kurstagen tolle Projektergebnisse vorzuweisen. Neben Taschen und Kissen möchten sie noch selbst Kleider nähen. 

Rosi Warmers vor dem Eingang zu ihrer Nähstube.


Dienstag, 9. Mai 2023

Freizeit-TIPP


Natur- und Wasser-Erlebnis-Park: Einweihungsfest für die Bevölkerung

Am Sonntag, 21. Mai, von 12 bis 17 Uhr – Anreise mit dem Fahrrad wird empfohlen


Castrop-Rauxel / Recklinghausen. Die Emschergenossenschaft lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 21. Mai (12 bis 17 Uhr), zum Entdecken des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks am Wasserkreuz in Castrop-Rauxel ein. Der Park unmittelbar oberhalb der in dem Bereich großflächig renaturierten Emscher ist im Zuge des interkommunalen Projektes „Emscherland“ entstanden. In unmittelbarer Nähe des Geländes sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, den neu eingerichteten Parkplatz an der Suderwicher Straße zu nutzen. Dort gibt es eine eingeschränkte Anzahl von Parkmöglichkeiten. Im Idealfall erfolgt die Anreise per Fahrrad!

Offiziell eingeweiht wird der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park zwei Tage zuvor im Beisein von NRW-Umweltminister Oliver Krischer. Im Rahmen des Bürger*innen-Festes am 21. Mai gibt es von 12 bis 17 Uhr nicht nur Angebote rund um Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche, sondern auch zahlreiche Informationsstände: Die Emschergenossenschaft informiert über ihre Arbeit, auch der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner e.V. präsentiert sich mit einem Info- und Aktionsstand, ebenso der Imkerverein Castrop-Rauxel. Für Kulinarisches zu familienfreundlichen Preisen wird ebenfalls gesorgt sein.

Die vielfältigen Angebote des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks umfassen unter anderem einen Gewässer-Lernort, einen Staudengarten, ein Imkerhaus, eine Streuobstwiese und Bauerngärten sowie die Emscher-Terrassen mit einer künftigen Weinanbaufläche mit Platz für bis zu 9.000 Rebstöcken. So bietet der Park Besucherinnen und Besuchern naturnahe Erholungsmöglichkeiten – verknüpft mit Bildungsangeboten – und verbindet dabei Stadt und Natur miteinander. Gefördert wurde diese Maßnahme zu 80 Prozent (7,5 Millionen Euro) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Innerhalb des Parks werden an einigen Stellen noch Restarbeiten durchgeführt, die Emschergenossenschaft bittet hierfür um Verständnis.

Die ebenfalls zum „Emscherland“ gehörende spektakuläre Brücke „Sprung über die Emscher“ befindet sich aktuell noch im Bau – sie wird erst in einigen Monaten eröffnet werden. Die Emschergenossenschaft bittet daher die Parkgäste, die Baustellenabsperrungen zu respektieren.

Das Gelände des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks links und rechts der großflächig renaturierten Emscher. Ebenfalls zu erkennen ist der neue Suderwicher Bach, der in die Emscher mündet. Links im Bild ist das eigentliche Parkgelände zu erkennen – eher rechts im Bild die Emscher-Terrassen, auf denen der neue große Emscher-Weinberg mit bis zu 9.000 Rebstöcken entsteht.

ONsuderwich-Bild: Rupert Oberhäuser/EGLV




Donnerstag, 4. Mai 2023

VERKEHR


Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen vor Ort in Suderwich


Trafen sich heute vor Ort in Suderwich: Ilona Kalnik-Franke (Gleichstellungsstelle), Dr. Karin Derichs-Kunstmann (Frauenforum), Anja-Christina-Rex (CDU-Fraktion), Marita Bergmaier (Vorsitzende der Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen) und Julia Deppe (Leiterin Jugendzentrum ZAKK)
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Der Arbeitskreis Stadtplanung, Mobilität und Klima der Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen startete heute sein neues Projekt "Sicherheit für alle!" in Suderwich. An einer erkannten Gefahrenstelle am Anfang der Henrichenburger vor dem Emmhaus-Haus der evangelischen Kirchengemeinde trafen sich die Vertreterinnen des Ausschusses heute mit der Leiterin des Jugendzentrums ZAKK, Julia Deppe. Während der Coranazeit hatten sich Kinder und Jugendliche über das Projekt www.stadtsache.de auch in Suderwich mit ihrem Lebensraum auseinandergesetzt. Der Arbeitskreis hatte dies aufgegriffen und möchte in der Stadtplanung die Interessen aller sozialer Gruppen berücksichtigen. Dazu hat er einen Leitfaden zur gendergerechten Stadtplanung entwickelt. Beim Ortstermin heute galt es, die Gegebenheiten für alle Verkehrsteilnehmenden und Anwohner*innen zu prüfen. Bereits im Vorfeld dieses Termins wurde über die Facebookgruppe Suderwich - da komm wa her - aus Surk von Barbara Kleiner rege diskutiert. Über die Ergebnisse und die konkreten Maßnahmen, die aus diesem Projekt resultieren, werden wir unsere Leser*innen natürlich informieren.



Montag, 1. Mai 2023

FOTO-RÜCKBLICK

Großartige Stimmung beim
Kirchortfest St. Barbara
dank super Mai-Wetter
und wieder perfekter Live-Musik



Ein Foto-Rückblick von Sebastian Pokojski

(sepo)"Ich bin sehr froh, dass es heute so gut gelaufen ist", so Pastoralreferentin Judith Pieper zum Ende des Kirchortfestes St. Barbara. Mehrere hundert Gäste kamen im Laufe des Tages an der Eulenstrasse vorbei. Auch Bürgermeister Christoph Tesche war vor Ort. Pieper weiter: "Ich stimme unserem Bürgermeister zu, dass es ein großes Plus dieser Veranstaltung ist, dass sich hier alle Generationen gerne und unkompliziert treffen. Besonders gefreut hat mich in diesem Jahr, dass wir wieder Live-Musik der Band RE-vival.de hatten. Das war nach der Corona-Pause ein echtes Highlight. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die das Fest möglich gemacht haben. Der Erlös kommt dem neuen Förderverein des Kirchortes zu Gute."















in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...