Samstag, 28. September 2019
Leserinnenfoto
Unsere Leserin Anne D. hat einen herrlichen Sonnenaufgang in Suderwich festgehalten. Wir bedanken uns für diese schöne Momentaufnahme.
Donnerstag, 26. September 2019
Gesucht!
Am Sonntag ist mir beim Fotografieren dieses Schwanenmänchen an einem Teich an der Henrichenburger Str. aufgefallen. Laut Aussagen der anwesenden Gäste, lebt der Schwan dort alleine. Findet er die
passende Frau?
Der Höckerschwan (Cygnus olor) ist eine Vogelart, die innerhalb der Entenvögel (Anatidae) zur Gattung der Schwäne (Cygnus) und zur Unterfamilie der Gänse (Anserinae) gehört. Als halbdomestizierter Vogel ist er heute in weiten Bereichen Mitteleuropas beheimatet. Er hält sich bevorzugt auf Seen, Park- und Fischteichen, in seichten Meeresbuchten und im Winter auch auf offenen Flussläufen auf. Namensgebend für die Art ist der schwarze Höcker am Schnabelansatz. Schwäne haben in Mitteleuropa nur wenige Fressfeinde. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. Zu einer Bestandsregulierung kommt es durch die stark ausgeprägte Territorialität der Schwäne während der Brutzeit sowie durch Verluste in strengen Winterhalbjahren. Quelle:Wikipedia
passende Frau?
Der Höckerschwan (Cygnus olor) ist eine Vogelart, die innerhalb der Entenvögel (Anatidae) zur Gattung der Schwäne (Cygnus) und zur Unterfamilie der Gänse (Anserinae) gehört. Als halbdomestizierter Vogel ist er heute in weiten Bereichen Mitteleuropas beheimatet. Er hält sich bevorzugt auf Seen, Park- und Fischteichen, in seichten Meeresbuchten und im Winter auch auf offenen Flussläufen auf. Namensgebend für die Art ist der schwarze Höcker am Schnabelansatz. Schwäne haben in Mitteleuropa nur wenige Fressfeinde. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. Zu einer Bestandsregulierung kommt es durch die stark ausgeprägte Territorialität der Schwäne während der Brutzeit sowie durch Verluste in strengen Winterhalbjahren. Quelle:Wikipedia
Sonntag, 22. September 2019
Natur in Suderwich
Eigentlich ist auch in Suderwich die Erdbeerzeit längst vorbei. Doch auf dem Balkon von Nachberin Kirsten habe ich diese Tage noch diese "Früchtchen" gefunden. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski |
in eigener Sache
Lebensraum der Tiere
auf dem Gräftenhof Ehling bedroht
UPDATE vom 27.09.2019
Pünktchen und Anton sind wieder glücklich
Wir waren heute vor Ort und haben erfreulicherweise feststellen können, dass der Wasserstand in der Gräfte wieder angestiegen ist; so können die beiden Pekingenten Pünktchen & Anton (auf unserem Bild versteckt) gemeinsam mit den anderen Tieren und den Menschen hier vor Ort die Umwelt genießen. Dank der übrigen Quellen in der Gräfte und der Kraft der Natur ist der Lebensraum der Tiere wieder gesichert. Wir dokumentieren in der nächsten Zeit die Artenvielfalt auf der Gräfte und hoffen, dass auch der Ehlingspring wieder frisches Wasser speist.
auf dem Gräftenhof Ehling bedroht
von Sebastian Pokojski
Vorab möchten wir darauf
hinweisen, dass wir bei unserer Berichterstattung in diesem Fall eine Ausnahme
machen und nicht erfreuliche Nachrichten aufgegriffen haben, uns aber der
Schutz von Tierleben am Herzen liegt und wir somit dazu beitragen möchten, eine
Lösung für das folgende Problem in Sucherwich zu finden.
Es ist vielleicht den
aufmerksamen Suderwicher*innen nicht entgangen, dass der Wasserstand des
Grabens am Gräftenhof Ehling im Dorf gesunken ist. Ein Grund dafür ist das Versiegen der Peppingschen Quelle, die seit über 200 Jahren
den Hof mit frischem Wasser versorgt.
Wir haben Irmgard
Isselstein, Urenkelin von Theodor Isselstein besucht, die sehr besorgt wegen
der auf dem Hof lebenden Tiere ist. „Mir ist vorrangig die Gewährleistung des
Erhalts des Lebensraumes, der hier lebenden Tiere wichtig. Die Familie meiner Mutter geb. Ehling lebt
hier schon immer im Einklang mit der Natur,“ so Irmgard Isselstein. Neben dem
Schwanenpaar, 13 Nilgänsen, Stockenten und Fischbestand u.a. auch Rotaugen sind auf dem Hof in der Nacht Fledermäuse anzutreffen. Die stehen bekanntlich ja unter
Naturschutz.
Wir möchten Irmgards
Isselsteins Anliegen gerne an unsere Leser*innen weitergeben. Der Name
Isselstein ist seit Jahrhunderten in Suderwich verankert und die rüstige
Seniorin setz sich ja bekanntlich über die Ottilie Ehling Stiftung auch für
ihre Mitmenschen ein. So hat sie uns anhand von Quellen belegt, dass schon im
Jahr 1832 der Höfner Heinrich Ehling Ururgroßvater von Irmgard Ehling zwei Parzellen auf dem heutigen Kirchplatz
von den Eheleuten Hermann Pepping und Hermine geb. Münchhausen für 100 Thr.
erworben hat, wo die Quelle entspringt. Das Quellwasser wurde in der
Vergangenheit immer sinnvoll genutzt. Die Quelle wurde verrohrt und zu der
Gräfte geführt, wo es sich als sog. „Ehlingspring“ in ein mit Bruchsteinen
ummauertes Becken ergießt. Hier wurde Anfang 1900 auch Wäsche gewaschen. Auf
unseren Bildern können Sie noch den Originalzustand erkennen.
Für Irmgard Isselstein ist es
wichtig, die Ursachen für die Versiegung der Quelle so schnell wie möglich zu
finden und freut sich über Rat und Tat. Sie können uns gerne (per Mail)
schreiben; falls Sie helfen möchten, leiten wir gerne Ihre Vorschläge an Irmgard Isselstein weiter.
UPDATE vom 27.09.2019
Pünktchen und Anton sind wieder glücklich
Wir waren heute vor Ort und haben erfreulicherweise feststellen können, dass der Wasserstand in der Gräfte wieder angestiegen ist; so können die beiden Pekingenten Pünktchen & Anton (auf unserem Bild versteckt) gemeinsam mit den anderen Tieren und den Menschen hier vor Ort die Umwelt genießen. Dank der übrigen Quellen in der Gräfte und der Kraft der Natur ist der Lebensraum der Tiere wieder gesichert. Wir dokumentieren in der nächsten Zeit die Artenvielfalt auf der Gräfte und hoffen, dass auch der Ehlingspring wieder frisches Wasser speist.
Montag, 16. September 2019
Anne-Frank-Schule
Toiletten an der Anne-Frank-Schule werden umfangreich saniert
Wir haben bei den Bauarbeiten vor Ort ein mal vorbeigeschaut und mit Schulleiter, Hausmeister und Handwerkern gesprochen und den Stand der Arbeiten dokumentiert.
Wolfgang Arnold beim Verputzen der Wände |
„Stadtverwaltung und Politik sind sich bewusst, dass die Sanitäranlagen an vielen Schulen eine Problemzone sind“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Deshalb wollen wir nun so schnell wie möglich dafür sorgen, dass die Toiletten überall dort, wo es nötig ist, saniert werden. Die Politik hat dafür über 2,75 Millionen Euro bereitgestellt.“
Menki Haki beim Ytongschneiden |
Das Mädchen-WC wird künftig elf Kabinen haben, im Jungen-WC wird es fünf Kabinen sowie einen getrennten Bereich mit sechs Urinalen geben. Außerdem gibt es jeweils einen Vorraum mit je vier Waschbecken. Durch eine Optimierung der bestehenden Räumlichkeiten kann außerdem ein Behinderten-WC gebaut werden.
„Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in ihrer Schule wohlfühlen – dazu gehören auch die Toiletten“, sagt Martin Gohrke, Fachbereichsleiter Bildung und Sport. „Deshalb wird hier mit bunten Fliesen gearbeitet und die Wände werden mit Graffiti gestaltet.“
Die Kosten für die Sanierung an der Anne-Frank-Schule belaufen sich auf etwa 220.000 Euro. Das gesamte Maßnahmenpaket Toilettensanierung kostet etwa 2,75 Millionen Euro.
Neues aus dem Vereinsleben
Offenes Singen lockt rund 150 begeisterte
Mitmenschen auf den Gräftenhof
Mitmenschen auf den Gräftenhof
ONsuderwich-Bilder: Horst Grüning |
(sepo) Geladen hatten der Verkehrsverein Suderwich-Essel unter Leitung von Klaus Hövelmann kürzlich in den Innenhof an der Ehlingstraße. "Viele ältere Besucher*innen waren zu Tränen gerührt", so beschreibt Beate Kühn aus dem Vorstand des Verkehrsvereins den gelungenen Tag in historischer Umgebung.
Wir haben für Sie einige Fotoimpressionen von der Veranstaltung.
Als Nächsten Termin bietet der VV einen Familienschnatgang am 29.September an. Los geht es am "Alten Kirchplatz" um 11.00 Uhr. Der Verein zu diesem Termin: "Wir wollten an diesem Tag Alt und Jung begeistern! Es wird wie gewohnt gewandert und an Stationen halt gemacht, die für Groß und Klein interessant und lehrreich sein werden."
Dienstag, 3. September 2019
Über den Dächern Suderwichs
Die neue Reportage- Serie für Suderwich
Dachgeschichten
Der Töpferplatz am südlichen Ende |
Eine Fotostrecke von Sebastian Pokojski
(sepo) Liebe Suderwicher, ich möchte Sie mit einer neuen Fotoreportage einladen für ONsuderwich Ihre persönliche "Dachgeschichte" der Öffentlichkeit zu erzählen. Vor knapp einem Monat habe ich nach dem Sonnenaufgang vier Arbeiter auf dem höchsten Flachdach auf der Suderwicher Heide entdeckt. Spontan griff ich mir das Smartphone und fragte den verantwortlichen Techniker vor Ort, ob ich von dem vierstöckigen Haus an der Sachsenstraße am Kreisverkehr die Umgebung fotografieren könne. Den Dachdeckern begegnete ich im Treppenhaus zuerst. Da vor kurzem ein dritter Mobilfunkmast installiert wurde, wurden Anfang September noch Arbeiten nachgebessert und an der
Mobilfunkanlage wurden bis in die letzten Tage von einer Bochumer Firma technische Wartungsarbeiten ausgeführt. Sicherlich fragen sich viele Suderwicher, ob eine dritte Antenne auf dem Dach aus optischer und gesundheitlicher Sicht notwendig sei. Zum gesundheitlichen Aspekt kann ich aus meiner Sicht nur soviel sagen, dass ich in unmittelbarer Nähe der Antennen wohne und bis dato keine Beeinträchtigungen verspüre. Der polnische Mitarbeiter der Bochumer Firma frage mich unter anderem auf Englisch, ob ich in unmittelbarer Nähe der Sendemasten auf dem Dach irgendwelche Veränderungen in Gesundheitlicher Hinsicht verspürte. - Das war nicht der Fall - Wir recherchieren für Sie bei Interesse, welche und was für Antennen und Sendemasten auf dem Dach stehen. Falls Interesse unserer Leser besteht, schreiben Sie uns eine kurze Mail. Entschädigt wurde der etwas mühsame Aufstieg mit einer tollen Aussicht bei strahlendem Sommerwetter. Sehen Sie selbst was, Sie alles auf den Fotos erkennen können und genießen Sie Suderwich von oben.
Blick nach Norden |
Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, uns auch Ihre "persöhnliche Dachgeschichte" unseren LesernInnen zu präsentieren kontaktieren sie uns. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und klicken Sie mal wieder rein, wenn sie online sind.
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