Mittwoch, 5. Dezember 2018

religiös

Ein Lichtermeer für Barbara
Patronatsfest am Kirchort St. Barbara wird großer Erfolg

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski


(sepo) Gestern war Namenstag der heiligen Barbara. Ein Grund für Katholiken dies zu feiern. Am Kirchort St. Barbara hatten einige fleißige Helfer einen besonders stimmungsvollen Nachmittag für die Besucher organisiert. So wurde erstmalig in dieser Form das Patronatsfest in Suderwich begangen. Da die heilige Barbara auch als Schutzpatronin der Bergleute gilt, sind viele Suderwicher ihr traditionell verbunden und waren auch vor Ort. Bis zum Abend waren der Einladung in und um das Pfarrheim St. Barbara noch viele weitere Interessierte gefolgt.
Zum Einbruch der Dämmerung wussten die kleinen und großen Besucher, dass nicht nur der Lichterzauber im Innenhof des Pfarrzentrums weihnachtliche Stimmung aufkommen ließ. Auch der Duft von Glühwein, warmem Kakao und frischen Waffeln lag in der Luft. Wer lieber den Duft von Holzkohle mag, konnte am Stand des Sauerlandlagers auch eine frisch gegrillte Wurst im Brötchen erwerben. Für das leibliche Wohl war also schon mal gesorgt. Neben den Köstlichkeiten, die es sonst auch auf den Weihnachtsmärkten gibt, konnten die Organisatoren am Kirchort St. Barbara auch mit Kreativem mithalten: liebevoll hergerichtete und beleuchtete Stände. Dort wurden tolle Weihnachtsgeschenke wie Holzengel, Engel aus Notenblättern alter Gebetsbücher, Schmuck und Gestricktes angeboten. 
Kreativ war auch der Programmablauf der Veranstaltung. Nach dem "Lebendigen Adventsfenster" des Familienzentrum St. Barbara lud die Ad-hoc-Band zum Mitsingen von Weihnachtsliedern ein. 
Wer lieber ein paar Minuten in Stille verbringen wollte, hatte dazu auch in der geöffneten Kapelle Gelegenheit.

Zu erwähnen ist noch die Weihnachtsschmuck-Tausch-Aktion, die die Gemeinde ebenfalls als vielseitig auszeichnet. "Wir haben gestern hier den einen oder anderen Weihnachtsbaum neu bestückt," so Pastoralreferentin Judith Pieper, die zufrieden auf den Tag zurückblickt.
   














Dienstag, 27. November 2018

Termin


„Gretchen“ öffnet zum 1. Advent
am 1. Dezember 2018


Dietmar Veuhoff (VD-Putz) verleiht im ehrenamtlichen Einsatz den Fenstern des "Gretchen" neuen Glanz für die Eröffnung am Samstag. Auch mit den restlichen Arbeiten sind die HelferInnen im Endspurt. Los geht es um 14.00 Uhr. Bis 18.00 Uhr stehen für die Gäste die Türen offen. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

(sepo) In den letzten vier Monaten haben die ehrenamtlichen HelferInnen des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. über 120 Liter Farbe in die neuen Räume des „Gretchen“ an der Schulstraße 28 in Recklinghausen Suderwich gebracht. Etliche Pinsel und Rollen sind dabei verbraucht worden. Es wurde viel geputzt und gereinigt. Bei den übrigen Renovierungsarbeiten haben sie von ehrenamtlicher Hilfe profitieren können. Nun ist es soweit: am 1. Dezember wird die generationsübergreifende Begegnungsstätte „Gretchen“ im neuen Glanz eingeweiht. Zur Eröffnung laden die Macher deshalb ab 14:00 Uhr ein, gemeinsam dies zu feiern. „Bei Kaffee und Kuchen in vorweihnachtlicher Atmosphäre, wollen wir mit unseren Besuchern ins Gespräch kommen, gerne über alle Generationen hinweg. Die Spenden für Kaffee, Kuchen und andere Köstlichkeiten kommen auch dem Hospiz zum heiligen Franziskus zugute,“ so die Vereinsvorsitzende Barbara Kleiner. 
An diesem Tag startet gleichzeitig „der Weihnachtskorb“, eine Aktion des Vereins für hilfsbedürftige Menschen. Es wird auch die große“ Wunschbaumaktion“ für Senioren im „Gretchen“ ins Leben gerufen. Mehr Infos gibt es vor Ort.

Dienstag, 20. November 2018

Neues aus der Gemeinde

Drei Projekte stehen für aktive
Gemeindearbeit
am Kirchort St. Barbara

Die Theater-Gruppe der kfd St. Barbara sorgte beim Elisabethkaffee für gute Stimmung und viele Lacher bei den Besucherinnen. ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Das Team der Wort-Gottes-Feier
(sepo) Seit über zwei Jahren gibt es am Kirchort St. Barbara die von Laien gestalteten und ausgeführten Wort-Gottes-Feiern. Am letzten Sonntag hörten die Besucher der regelmäßig stattfindenden Feiern abwechslungsreiche Gebete und Texte zum Thema „Lebenszeit“ und konnten meditativ innehalten, um gemeinsam eine Pause in unserer schnelllebigen Zeit einzulegen. Für stimmungsvolle Musik sorgte die „Ad hoc-Band“ der Gemeinde. Im Anschluss wurde Gelegenheit zum Gedankenaustausch im gewohnten Rahmen geboten, was die Besucher des Wortgottesdienstes immer wieder gerne annehmen.


Heute fand von 15.00 bis 18.00 Uhr der diesjährige Elisabethkaffee statt. Die Frauen der Gemeinde hatten einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit guter Unterhaltung im Pfarrheim an der Eulenstrasse, das bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die mittlerweile 11-köpfige Theater-Truppe und das fünfköpfige Küchenhelferinnen-Team haben durch ihren Einsatz bestens für gute Laune und Geselligkeit gesorgt. Erstmals wurde das Programm durch eine Akkordeonspielerin mit Live-Musik abgerundet. Hilfe beim Auf- und Abbau der Bühne und der Herrichtung des Saals hatten die Frauen auch durch fleißige Männerhände.




Auf Weihnachten einstimmen können sich die Besucher des am 4. Dezember stattfindenden Patronatsfestes rund um die Barbara- Kapelle.
Ab 16.00 Uhr erwarten die Gäste ein interessantes Programm, ein Kreativ- Markt und kulinarische Genüsse.
Das Familienzentrum öffnet das Adventsfenster um 18.00 Uhr, um 18.30 Uhr findet im Pfarrsaal ein Adventssingen mit der "Ad hoc- Band" statt.
Zum ersten Mal wird eine Weihnachtsschmuck- Tauschaktion angeboten. Jeder kann Weihnachtsschmuck mitbringen und gegen anderen tauschen, damit der Weihnachtsbaum in neuem Glanz erstrahlt. 
Für alle, die Stille und Ruhe suchen, ist die Kapelle als Raum der Stille geöffnet.



Mittwoch, 7. November 2018

Termin

Interessantes Rahmenprogramm
zum 26.
Martinimarkt
Kabangwe-Café & „Evening-Song”

Onsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Traditionsgemäß findet am kommenden Wochenende im Suderwicher Dorf der Martinimarkt statt. Neben den Vereinen aus dem Ortsteil engagiert sich auch wieder die katholische Kirchengemeinde Liebfrauen  unter anderem mit dem Kabangwe-Café im Pfarrheim St. Johannes zugunsten der Partnergemeinde St. Mary in Sambia. Am Samstag, 10. November von 14.30 Uhr - 17.30 Uhr und am Sonntag, 11. November von 11.30 Uhr - 17.00 Uhr sind bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen alle herzlich zu Gesprächen, zum Ausruhen und Aufwärmen willkommen. Ebenso ist es möglich, sich eingehender über die Gemeindepartnerschaft zu informieren. "Da der Kuchen gespendet wird, können wir unsere Einnahmen 1:1 für unser Hilfsprojekt weitergeben," so Pastoralreferentin Judith Pieper. 

Auch ist die St.-Johannes-Kirche während des Martini-Marktes zur Besichtigung und Besinnung geöffnet und lädt ein, neu erkundet und entdeckt zu werden. Als Abschluss des Tages der offenen Kirche wird es am Sonntag um 17.00 Uhr eine kirchenmusikalische Andacht mit besinnlichen Texten und Musik geben. Inhaltlich und musikalisch wird sie gestaltet vom Chor Querbet unter der Leitung von Andreas Schröder.


Freitag, 2. November 2018

Neues aus Suderwich


Gretchen weckt die Aufmerksamkeit der
Medienvertreter bereits vor der Eröffnung

Handwerker Necmi Oylum (rechts im Bild) präsentierte heute seine Fähigkeiten für die
Tapeziermeisterschaft Medienvertretern im Gretchen. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

(sepo) Auch am heutigen Vormittag waren wieder lokale Medienvertreter von Zeitung, Radio und Fernsehen vor Ort in Suderwich. Die Recklinghäuser Niederlassung der „Meisterleister“ nutzte die Baustelle an der Schulstrasse, um ihren Kandidaten der diesjährigen Tapeziermeisterschaft der Öffentlichkeit im Gretchen vorzustellen. Denn dort sind die Renovierungsmaßnamen für die am 1. Dezember geplante Eröffnung noch in vollem Gange. Der Verein Nachbarschafhilfe über Grenzen e.V. hat bereits viele der Arbeiten in Eigenleistung erbracht, ein wenig Hilfe von den Spezialisten, die heute vor Ort waren, gab es auch: sie legten beim Streichen mit Hand an.

„Da die Eröffnung unserer Begegnungsstätte noch Ende dieses Jahrs geplant ist und viele Fördertöpfe bereits erschöpft sind, haben wir in großen Teilen unsere Arbeit mit Vereinsmitteln gestemmt. Über jede Form der Unterstützung sind wir dankbar. Gespendete Gelder könnten wir noch sinnvoll in die Renovierungsarbeiten investieren,“ so die Vereinsvorsitzende Barbara Kleiner. Sie ist, was den Erfolg des Projektes betrifft, sehr zuversichtlich und freut sich, das Interesse der Öffentlichkeit geweckt zu haben. „Unsere Idee kommt nicht nur lokal gut an!“ Das sehen auch überregionale Medienvertreter und haben ihr Kommen zugesagt.


Mittwoch, 3. Oktober 2018

Rückblick


Gemeinde (er)lebt Begegnungstag

Freuten sich über viel Zuspruch beim Begegnungstag der KAB St. Barbara: Elke Pohl- Merkel (2. Vorsitzende),
Referentin Andrea Kleibrink, Pastoralreferentin Judith Pieper, Rosemarie Warmers (Vorsitzende) und Udo Ebert
(2. Vorsitzender) ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Bereits seit 8 Jahren organisiert der Vorstand der KAB St.Barbara immer am 3. Oktober einen Begegnungstag für die Gemeinde. In diesem Jahr konnte sich Vorsitzende Rosemarie Warmers zusammen mit über 10 aktiven KAB- Vorstandsmitgliedern über regen Zuspruch freuen, denn die Gruppe konnte den Gästen, nach gespendetem Kaffee und Kuchen, einen interessanten Themennachmittag bieten. Andrea Kleibrink berichtete in einem Beamervortrag mit „lebendigen“ Geschichten von ihren Reisen nach Kabangwe. Sie gehört dem Kabangwe- Kreis der Gemeinde Liebfrauen an, in dem sie sich für die Afrika-Hilfe engagiert. Rosemarie Warmers ist es mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit wichtig „Gemeinschaft mit anderen zu teilen“. Dies ist am heutigen Tag mit Sicherheit gelungen. Auch konnte sich der Kanbangwe-Kreis über eine Spende der KAB St. Barbara in Höhe von 150 Euro freuen.


Wer sich für die Mitarbeit in der KAB St. Barbara interessiert, kann sich gerne per Mail (r.warmers@kab-suderwich.de) oder telefonisch (88863) bei Rosemarie Warmers melden.

Dienstag, 25. September 2018

Veranstaltungshinweis


Begegnung der Kontinente

Seit über 10 Jahren engagieren sich Suderwicher für eine Gemeinde in Afrika. 11.685 km südlich von Suderwich liegt Kabangwe, ein Vorort von Lusaka der Hauptstadt von Sambia.

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Andrea Kleibrink war im Rahmen der Partnerschaft schon vor Ort und wird mit interessanten Bildern vom Tagesablauf der 20.000 Bewohner berichten.
Die KAB St. Barbara lädt deshalb am 3. Oktober 2018 um 15:00 Uhr ins Pfarrheim St. Barbara an der Eulenstraße ein, etwas aus dem Leben der Menschen aus Sambia zu erfahren. Die Verantwortlichen freuen sich, ihre Gäste zu einem etwas anderen Begegnungstag bei Kaffee und Kuchen begrüßen zu können.

Ansprechpartnerin:
Elke Pohl-Merkel 02361 /892724

Montag, 24. September 2018

Neues von den Aktivitäten des Verkehrsvereins Suderwich - Essel

40 Kilometer durchs Ruhrgebiet 
jährliche Radtour des VV Suderwich – Essel verläuft ohne
Pannen mit attraktiven Zielen und gemütlichem Ausklang


von Beate Kühn (Text), Heinz Großmann & Rolf Peter Polus (Fotos)

Der Verkehrsverein Suderwich- Essel hatte am Wochenende zur jährlichen Radtour eingeladen und 30 Radler im Alter von 5 bis 75 Jahren waren dem Aufruf gefolgt.

Über die König-Ludwig Trasse ging es mit den Zweirädern über Becklem , Henrichenburg und Ickern zum Hochwasserrückhaltebecken der Emscher in Dortmund-Mengede und zum Pumpwerk Groppenbach. Danach radelte die Truppe weiter zum Colani-Ei nach Lünen - Brambauer. Hier stärkten sich die Radler mit Kaffee und Kuchen. Nächstes Ziel der Tour: das Trabergestüt Meßmann in Waltrop. Vor Ort erklärte der Seniorchef, Klemens Meßmann, die Geschichte des Gestüts sehr interessant und anschaulich. 
Nach 40 gefahrenen Kilometern fand der Abschluss der Tour auf Kühn´s Ranch in der Brandheide bei Bratwurst und Getränken statt. Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden über den gemeinsam verbrachten Tag.





Sonntag, 9. September 2018

in eigener Sache

ONsuderwich-Bild: privat
Anmerkung der Redaktion:

Lesen Sie die neuen aktuellen Grußworte unseres

Schirmherrn Johannes Quinkenstein.

- > http://onsuderwich.blogspot.com/p/grußworte.html

tierisch


Hundebesitzer und der VV sind sich einig:

Badespaß im Naturfreibad kommt nicht nur bei den Vierbeinern gut an

Schon mittags tummelten sich gleichzeitig über 50 Hunde am und im Wasser des Schimmteiches. 

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski





Noch nasses Fell, aber wieder
bereit für den nächsten Sprung
ins Wasser

(sepo) Auf große Resonanz stießen die Organisatoren (Stadt RE mit Unterstützung des Verkehrsvereins Suderwich Essel) des Hundeschwimmens im Naturfreibad. Hundebesitzer konnten erstmalig und kostenlos ihren Vierbeinern etwas Besonderes bieten: Badespaß dort, wo sonst nur Menschen schwimmen.
Das freute am heutigen, spätsommerlichen Sonntag nicht nur die Vierbeiner. Von 11:00 bis 18:00 Uhr waren über 250 Hunde mit ihren Besitzern vor Ort. Die Hundehalter haben das Angebot gerne genutzt und ihren Vierbeinern eine Abkühlung im Wasser ermöglicht. Auch Markus Flögel, Vorsitzender des Verkehrsvereins Suderwich Essel und Mitorganisator, ist, genauso wie die übrigen Vereinsmitglieder, von dem Besucherandrang begeistert: "Wir sind überrascht von der großen Resonanz und hoffen, dass viele Hundebesitzer und deren Vierbeiner beim nächsten Mal wieder dabei sind." Denn so viel steht fest: eine Wiederholung Ende des nächsten Sommers wird es geben.

Bälle apportieren war die Lieblingsbeschäftigung vieler Vierbeiner heute im Naturfreibad.

Samstag, 8. September 2018

Neu in Suderwich


Begegnungsstätte für Generationen
entsteht im Zentrum von Suderwich
Verein Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. ruft „Gretchen“ ins Leben
  
Barbara Kleiner (Vorsitzende des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.) freut sich über die baldige
Eröffnung des "Gretchens" und schaut immer wieder mal auf der Baustelle vorbei.

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski




von Sebastian Pokojski 

Es wird gehämmert, Pinsel werden geschwungen und ein Elektriker überprüft die in die Jahre gekommenen Elektroleitungen. Wo? – im Zentrum von Suderwich, genau auf der Schulstraße 28.

Wenn man an der zukünftigen Begegnungsstätte des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. reinschaut, sieht man, dass sich hier etwas tut. Fleißige Vereinsmitglieder helfen da schon mal in den letzten Tagen auch in Nachtschichten, um das Ziel der Vereinsvorsitzenden Barbara Kleiner umsetzen zu können, in Kürze die Umbaumaßnahme der alten Räumlichkeiten über die Bühne zu bekommen und direkt vor Ort Hilfe anbieten zu können und somit auch neue Begegnungen zu fördern.
Sabina und Cordula packen ehrenamtlich mit beim
Streichen an und haben sichtlich Spaß.
Die Idee ein breites Angebot vor Ort in direkter Nähe zum Menschen zu schaffen, ist dem im Jahr 2016 gegründeten Verein schon immer ein Anliegen gewesen. Was konkret im „Gretchen“ Interessantes und Neues auf die Besucher wartet, hat Barbara Kleiner im Folgenden so formuliert:
„Wir wollen mit der neuen Begegnungsstätte vieles erreichen und Mitmenschen einen neuen Raum geben
Da wären Nähgruppen, Strickgruppen, Senioren -Kinderkochgruppen, Platz für kleine Flohmärkte, Platz für verschiedene Anlässe (Kindergeburtstage oder Ähnliches ), Platz für Weihnachtsfeiern, Adventsmärkte, Ostereiersuchplatz etc. Gruppen können sich nach Absprache einmieten. Wir schaffen auch Platz für Kreativgruppen, Beratungen im ALG Bereich, Beratungen im Insolvenzbereich (ab Januar 2019). Und Bedürftigen bieten wir Lebensmittel- und Sachspendenausgaben an. Außerdem sind Kreativ-Projekte für Senioren und Kinder zum Mitmachen angedacht. Geplant ist auch eine E – Book Hörstation für Senioren. Das Ganze bei Kaffee, Kuchen, guten Gesprächen und alkoholfreien Getränken."


Auch Elektriker Sabri ist im ehrenamtlichen Einsatz und
überprüft die alten Leitungen.
Auch wir von ONsüd unterstützen das Projekt finanziell und halten vor Ort offene Redaktionssitzungen für ONsüd - sozial ab. Interessierte können sich bei uns melden. Barbara Kleiner betont, dass weitere Ideen jederzeit per Mail an die Vereinsadresse gesendet werden können. 

Spenden für das „Gretchen“ sind gerne willkommen. Dazu gibt es im Internet auch eine Crowdfundingaktion unter
https://www.betterplace.org/de/projects/64566?utm_campaign=user_share&utm_medium=ppp_content_header&utm_source=Email

Wer lieber eine Spende auf das Vereinskonto überweisen möchte, kann dies unter der IBAN DE78 426501500040102717 bei der Sparkasse Vest und per PayPal unter info@nachbarschaftshilfe-ueber-grenzen.de tun.

Infos zum Verein: www.nachbarschaftshilfe-ueber-grenzen.de

Freitag, 10. August 2018

zukunftsorientiert

Neue Kooperation für ONsüd - sozial

Seit gestern gehen ONsüd - sozial und der Verein
Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. gemeinsame Wege

Zukünftig ist das Medienprojekt im sozialen Bereich Bestandteil des Vereinsportfolios von Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.
Vereinsvorsitzende Barbara Kleiner und Projektleiter Sebastian Pokojski sind sich einig: „Gemeinsam können wir noch mehr erreichen und Gutes tun.“ So werden zukünftig die offenen Redaktionssitzungen in der Begegnungsstätte „Gretchen“ des Vereins angeboten, die sich gerade im Umbau befindet und bald eröffnet wird. Wir vom Team freuen uns sehr, dass wir so unsere Leser direkter und im persönlichen Gespräch erreichen können. Wo das „Gretchen“ eröffnet wird und was vor Ort an Angeboten besteht, erfahren Sie natürlich auf unseren Seiten. Wir schauen schon mal für Sie rein, und berichten in den nächsten Tagen, was Sie hier in Recklinghausen, und so viel sei schon gesagt, in Suderwich, erwarten wird.

Dienstag, 31. Juli 2018

Terminhinweis

Emscherland 2020 stellt sich mit einem Familien-Erlebnis-Tag vor

Castrop-Rauxel (idr). Über 100 Jahre lang war die Emscher ein offener Abwasserkanal, in den die umliegenden Industriebetriebe und Zechen ihre Abwässer ungeklärt leiteten. Aktuell werden die Emscher und ihre Nebenläufe renaturiert, 2020 soll das große Projekt fertiggestellt sein. Der ökologische Schwerpunkt am Wasserkreuz Castrop-Rauxel, wo die Emscher unter dem Rhein-Herne-Kanal hindurchfließt, liefert dazu einen spannenden Baustein: Er umfasst sowohl eine Aufweitung der Emscher als auch eine Umgestaltung des Suderwicher Baches mit einer durchgängigen Mündung in die Emscher. Dort soll ein Natur- und Wasser-Erlebnis-Park entstehen, den man im Rahmen eines Familien-Erlebnis-Tags am 11. August von 11 bis 18 Uhr (Am Wasserkreuz, Industriestraße 57, 44581 Castrop-Rauxel) kennen lernen kann. Das Angebot reicht von einer Geschichtenwanderung durch den geplanten "Aktiv-Linear-Park" über eine Bewegungsbaustelle für Kinder bis zur Honigverkostung. 
Gemeinsam mit den vier Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten sowie dem Regionalverband Ruhr (RVR) entwickelte die Emschergenossenschaft das integrierte Handlungskonzept "Emscherland 2020". Das RVR-Projekt "Aktiv-Linear-Park" ist Teil des Konzepts.

Weitere Infos unter www.emscherland2020.de

sozial & religiös - Reportage über Afrika-Hilfe


Hilfe für Kabangwe
Seit über zehn Jahren engagieren sich Suderwicher
für eine Gemeinde in Afrika

Kinder in Kanbagwe, die Andrea Kleibrink auf ihren Reisen nach Afrika begegnet sind
ONsuderwich-Bild: Andrea Kleibrink


von Sebastian Pokojski

11.685 Kilometer südlich von Suderwich oder fast 15 Flugstunden entfernt liegt Kabangwe, ein Vorort von Lusaka, der Hauptstadt von Sambia. „Stundenlang am Tag gibt es oft für die 20.000 Bewohner keinen Strom, Krankheit, Hunger und Wassermangel sind an der Tagesordnung,“ weiß Andrea Kleibrink zu berichten. Denn sie war im Rahmen der Partnerschaft der katholischen Gemeinde Liebfrauen mit der afrikanischen Gemeinde bereits dreimal auf eigene Kosten vor Ort. Sie und derzeit acht ehrenamtliche Helferinnen engagieren sich in einer Gruppe aktiv zugunsten ihrer Mitmenschen in Afrika.

Ein Teil des Kabangwe-Kreises, der sich hier in Suderwich
monatlich trifft. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
„Einmal im Monat treffen wir uns im Pfarrheim St. Barbara, um konkret zu planen, was wir hier vor Ort bewirken können. Der Kontakt und die dann auch in unseren Gremien beschlossene offizielle Partnerschaft mit Kabangwe entstand durch meine Arbeit. Bereits im Jahr 2007 kam über den Mandevu-Kreis aus meiner alten Gemeinde (Bork bei Selm) eine Anfrage zu einer Partnerschaft in Afrika,“ kann sich Pastoralreferentin Judith Pieper erinnern. „Wir wollten der Partnerschaft „ein Gesicht“ geben, und so haben wir zu den Menschen in Afrika Kontakt aufgenommen.“ Nicht nur die Besuche in Afrika, sondern auch drei Besuche der Afrikaner in St. Barbara brachten der Beziehung Lebendigkeit und Freu(n)de.
„Es ist schön zu sehen, dass jeder Cent, den wir weitergeben, auch direkt ankommt,“ freut sich Andrea Kleibrink über die finanzielle Hilfe, die hier auf Grund des ehrenamtlichen Einsatzes ohne Verwaltungskosten auskommt. Das ist nicht oft der Fall. Aber die Suderwicher legen Wert auf Seriosität und Verantwortung. Darüber hinaus ist die Gruppe sehr kreativ, was das „Einsammeln“ von Spendengeldern betrifft.

ONsuderwich-Bild: Judith Pieper
So wurde von emsigen Helferinnen in den letzten Jahren begonnen, immer für Ostern jährlich über 400 individuelle Kerzen zu entwerfen und zu gestalten, die dann für den guten Zweck verkauft wurden. Jedes Jahr wird mittlerweile beim hiesigen Martini-Markt ein Café organisiert. Der Erlös von gespendetem Kuchen und Kaffeeverkauf fließt natürlich in das Partnerschaftsprojekt ein. Die Helferinnen bekommen auch Unterstützung von Männern aus der Gemeinde, die schon das eine oder andere Mal ihr handwerkliches Können eingesetzt haben, um kleine Holzteile zu sägen; diese wurden dann im Gottesdienst verteilt. Denn darauf ist Pastoralreferentin Judith Pieper besonders froh: „Wir beten auch füreinander, und obwohl so eine große, räumliche Distanz zwischen uns liegt, sind wir im Geiste füreinander da.“

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski







In Kabangwe leben 3.000 Katholiken. „Als die Afrikaner hier zu Besuch waren, waren sie verwundert, wo denn die Kinder und Jugendlichen im Gottesdienst bei uns sind. In Afrika ist die Kirche und der Platz darum ein zentraler Ort im Dorf. Das Leben spielt sich dort ab. So ist es wichtig, dass in der Nähe der Kirche auch ein Brunnen vorhanden ist,“ berichtet Andrea Kleibrink von ihren Reisen. „Wir konnten durch unsere finanzielle Unterstützung auch Brunnenbauten ermöglichen. Auch wird das transferierte Geld für die Anschaffung von dringend benötigten Lebensmitteln verwendet. Denn viele leben auf der Straße; auch die Kinder und Waisen. Denen können wir so eine Mahlzeit ermöglichen. Mich hat es total umgehauen, als ich das erste Mal vor Ort war. Da erscheinen mir unsere Probleme im Rückblick oft nichtig und klein.“ Der eine oder andere hat bestimmt schon in den Gottesdiensten ihre Reiseberichte verfolgt und von den gemachten Erfahrungen in der Partnergemeinde gehört.
Die Erfahrungen, die die Mitglieder des Kabangwe-Kreises gesammelt haben, können sie, so Judith Pieper, auch für die tägliche Arbeit positiv mit einbringen: „Wir haben einen besseren Zugang für die Flüchtlingsarbeit hier vor Ort. Uns fällt es leichter, die Sorgen und Nöte der nach Deutschland Geflüchteten zu verstehen.“ Im letzten Juni hat Pfarrer Moses Zwanyika, als er hier zu Besuch war, einige Flüchtlinge getauft. „So sind unsere Begegnungen mit Inhalt gefüllt,“ freut sich Judith Pieper. Auch über Facebook und WhatsApp tauschen sich die Gruppenteilnehmer und Afrikaner zu aktuellen Themen aus. So bleibt die Partnerschaft lebendig!
Wer die Arbeit des Kabangwe- Kreises unterstützen möchte, oder aktiv mitmachen möchte, kann sich an das Pfarrbüro St. Barbara (Tel. 0 23 61/ 8 13 43) wenden. Interessierte sind willkommen und Spenden werden herzlich entgegengenommen!


Hier noch einige Impressionen aus Afrika, für ONsuderwich bereitgestellt von Andrea Kleibrink.

So sieht es auf den Straßen in Kabangwe aus.

Eines der schönsten Naturschauspiele im Süden Sambias: die Victoria Wasserfälle

Mit Suderwicher Spenden konnte dieser Frau
ein Rollstuhl ermöglicht werden.
Auch wird die finanzielle Unterstützung vor Ort für
die Anschaffung von Lebensmitteln verwendet.

in der Schule und (Bild unten) in der Freizeit


auf dem Markt

Ein Neubau der Kirche in Kabangwe war notwendig, da die Gemeinde enormen Zulauf hat.
Die provisorischen Kirchen (Bild unten) reichen aus Platzgründen oftmals nicht mehr aus.





in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...