Donnerstag, 17. November 2022
initiativ
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski |
"Förderverein St. Barbara Recklinghausen Suderwich e.V. " gegründet
Heute Abend haben sich engagierte Suderwicher*innen am Kirchort St. Barbara getroffen, um einen Verein zu gründen. Zweck des Fördervereins ist der Erhalt und die Förderung des Miteinanders am Kirchort St. Barbara. Unterstützt und gefördert werden die Kinder- und Jugendarbeit, die karitativen und pastoralen Aufgaben, die Kirchenmusik und die Gruppen vor Ort.
Die anwesenden Gemeindemitglieder haben Elisabeth Göttken als 1. Vorsitzende, Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzenden, Monika Mühlenbrock als Kassiererin sowie Christa Albers als Beisitzerin in ihre Ämter gewählt.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass weniger Seelsorger im Kirchendienst tätig sein werden, plant das Bistum Münster die Pfarreien ab 2024 in 70 Pastorale Räume zusammenzufassen. So sollen die Pfarreien Recklinghausen und Herten zukünftig einen Pastoralen Raum bilden. Das bedeutet engere Zusammenarbeit der Pfarreien, die dennoch rechtlich selbständig bleiben. Im Jahr 2040 sollen dann nur noch 8 Seelsorger*innen in Recklinghausen und Herten tätig sein.
Auch müssen die Pfarreien, als Körperschaften des öffentlichen Rechts, ab dem kommendem Jahr für gewisse Einnahmen Umsatzsteuer abführen. Dies muss der gegründete Förderverein nicht, da er eine Sonderregelung in Anspruch nehmen kann.
Es ist gut, dass die Suderwicher*innen so nun zukunftsorientiert aufgestellt sind und den Erhalt des Gemeindelebens besser unterstützen können.
Elisabeth Göttken (v.l.) ist als 1.Vorsitzende, Christa Albers als Beisitzerin, Monika Mühlenbrock als Kassiererin und Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzender des Fördervereins St. Barbara gewählt worden. |
Sonntag, 13. November 2022
Zeitgeschichte
Gemeinsames Gedenkenam Volkstrauertag
Georg Möllers hielt die Gedenkansprache ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski |
stattgefunden. Traditionell trafen sich viele Suderwicher*innen vor dem Ehrenmal am Stresemannplatz, um gemeinsam den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.
„Der Volkstrauertag erscheint angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine in diesem Jahr noch einmal in einem anderen Licht. Was vor einem Jahr für uns alle noch unvorstellbar war – ein Krieg mitten in Europa – ist nun traurige und bittere Realität“, so die Aussage von Christoph Tesche, die er an die Büger*innen Recklinghausens richtet. Umso mehr sei es ihm ein Anliegen, am Volkstrauertag deutlich zu machen, dass sehr wohl aus einstigen Feinden Freunde werden können. „Der Krieg in der Ukraine dürfte auch dem Letzten deutlich gemacht haben, welch großartiges Friedenswerk unser Europa in den vergangenen Jahrzehnten war“, so Tesche zum Volkstrauertag.
Seinen Ursprung hat der Volkstrauertag im Jahre 1919. Damals wurde der Tag vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Bis heute erinnert der Volkstrauertag an die Kriegstoten sowie Opfer von Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen.
In seinem Geleitwort zum Volkstrauertag erklärt der VDK-Vorsitzende Wolfgang Schneiderhan: „Im Jahr 2022 müssen wir Bilder aus der Ukraine sehen, von denen wir gehofft hatten, dass sie sich gerade auf unserem Kontinent nie wiederholen. Am Volkstrauertag gedenken wir aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Deutschland und weltweit. Doch in diesem Jahr denken wir im Besonderen an die Kriegstoten und ihre Angehörigen in der Ukraine: an die vielen in den vergangenen Monaten gefallenen Soldaten und getöteten Zivilisten.“
Das Ehrenmal am Stresemanplatz war heute der Veranstaltungsort zur Gedenkfeier |
Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Suderwicher und Esseler Chören unter Leitung von Andreas Schröder und einem Quintett aus dem Bläserchor Haard begleitet.
Sonntag, 6. November 2022
initiativ
Pace e bene,
Frieden und Heil
Engagement für den (Welt)-Frieden
Die illuminierte St. Johannes-Kirche beim Friedensgebet ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski |
"Querbet" unter Leitung von Andreas Schröder überzeugte heute musikalisch ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex |
Auch zu Gunsten der Menschen in Afrika, speziell der Partnergemeinde St. Mary in Sambia, engagierten sich die Suderwicher*innen mit dem traditionellen Kabangwe-Café im Pfarrheim des Kirchortes. Genau so war auch der EINE-WELT-Kreis nach der Corona-Pause wieder mit einem Stand auf dem Martinimarkt vertreten. Soviel Initiative verdient ein dickes Lob!
Zu sehen sind die beeindruckenden Bilder aus der Ukraine auch noch nach dem Martinimarkt ONsuderwich-Bilder(4): Sebastian Pokojski |
Das Team vom Kabangwe-Café ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex |
Freizeit
Bürgermeister Tesche eröffnetSpielplatz an der Küferstraße
ONsuderwich-Bild: Carolin Fromm |
Zuvor konnten Eltern und Kinder ihre Ideen für beide Spielplätze einbringen, der nicht nur für die Bewohner*innen des Stadtteiles eine Bereicherung sind. „Um das Stadtbild zu verschönern und Spielplätze besonders familienfreundlich zu gestalten, ist es uns ein Anliegen, diejenigen in die Planung einzubeziehen, die hier hauptsächlich verweilen: die Kinder und Eltern“, sagte Tesche. „Sie wissen am besten, welche Elemente einen Spielplatz attraktiv machen. Ich bin mir sicher, dass der neu gestaltete Spielplatz gut ankommen wird.“
Los ging es am Sonntag um 10 Uhr auf dem Spielplatz an der Küferstraße, wo ein zweistündiges, buntes Programm auf die Kinder und ihre Eltern wartete. Die Clownin „Wurzel“ war vor Ort und brachte jede Menge Spaß mit. Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie bot den Besucher*innen warmen Kakao und Stockbrot an. Im Vordergrund stand aber das Ausprobieren der neuen Spielgeräte.
Auf der circa 950 Quadratmeter (qm) großen Fläche wurde ein vielfältiges Spielangebot geschaffen, das in erster Linie für jüngere Kinder attraktiv ist, da in dem angrenzenden Wohngebiet mit dem Spielplatz Gerberstraße Spielmöglichkeiten für ältere Kinder abgedeckt sind. Den Mittelpunkt bildet eine Zwei-Turm-Spielanlage mit Spinnennetz und Rutsche, Reck- und Rutschstange. Die vielen Variationen des Sandspielwerkes, unter anderem Sandaufzug und -spieltheke, erfüllen die Wünsche der Kinder. Ein Balancier- und Kletterpfad mit waagerechten Balancierseilen (mit Halteelementen), Balancierpoller und Drehbalken ergänzen die Bewegungsmöglichkeiten. Eine Vierer-Wippe sowie eine Zweifachschaukel, unter anderem mit einem Doppelsitz für Elternteil und Kind, runden das Spielangebot ab. Außerdem wurde der Eingangsbereich des Spielplatzes aufgewertet.
Die Kosten für die Sanierung des Spielplatzes Küferstraße betragen circa 77.500 Euro.
Samstag, 5. November 2022
historisch
HINWEIS
Kleidersammlungam 19.November 2022
zur Unterstützung der KAB bei uns und in den Ländern der Einen Welt
Wir möchten auf die Kleidersammlung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum Münster hinweisen.
Gesammelt werden:
- Bekleidung
- Gardinen
- Tischdecken
- Schuhe
- Wäsche
- Federbetten
- Hüte und Mützen
- Baby-Kleidung
- Bettwäsche
Stark verschmutzte und beschädigte Kleidung, einzeine oder stark abgetragene Schuhe, Hausmüll.
Was passiert mit der Kleidung?
Die Textilien werden nach den Standards von FairWertung an zertifizierte Textilsortierbetreibe verkauft.
Mit dem Erlös finanziert die KAB:
Die Arbeit christlicher Arbeitnehmerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Nachhaltige Projekte, die das Leben der Menschen dauerhaft verbessern. Die Bildungsarbeit und das ehrenamtliche Engagement der KAB hier vor Ort.
Weitere Informationen
Sammlungsbeginn um 9:00 Uhr
Ihre Gebrauchtkleidung können Sie in der Zeit
von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
auch am Pfarrheim St. Barbara, Eulenstraße 16
abgeben.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass wir Ihre Gebrauchtkleidung abholen, Tel. 02361 892818
Helfen Sie, damit wir helfen können
Es dankt Ihnen die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
KAB St. Barbara, Recklinghausen
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