Sonntag, 19. November 2023

Veranstaltungshinweis und Aufruf


Patronatsfest und Barbara-Markt
am 4. Dezember in St. Barbara


Für die Krippenausstellung werden noch Interessenten
gesucht, die ihre Krippe ausstellen möchten.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Schöne Ereignisse werfen ihre "Strahlen" voraus. Auch in diesem Jahr wird  wieder am 04.12.2023 in St. Barbara das Patronatsfest mit Barbara-Markt gefeiert.
Geplant ist eine Krippenausstellung in der Kapelle und dabei sind die Organisator*innen auf Ihre Hilfe angewiesen. Wer seine Krippe auch gerne mal ausstellen möchte, hat an diesem Tag die Gelegenheit dazu.
Informationen zu den Einzelheiten geben Judith Pieper und Monika Mühlenbrock (Handy-Nr.: 0160/ 95 78 13 45)
Start des Barbara-Marktes ist um 16.00 Uhr. In adventlicher Atmosphäre möchten die Veranstalter gemeinsam mit den Gästen ein paar frohe Stunden verleben. Das erwartet die Gäste: kunsthandwerkliche Kreativangebote, Aufführungen der Tanzmäuse und Tanzzwerge des Familienzentrums St. Barbara, gemeinsames Adventssingen. Als Gäste begrüßen die Initiatoren die Martinsbläser aus St. Martinus, Westerholt. Alle sind herzlich eingeladen.
Auch für das leibliche Wohl für Groß und Klein ist gesorgt.

Donnerstag, 16. November 2023

Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir Anfang des Jahres eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex.

Fotos: Sebastian Pokojski


Teil 11 Anja-Christina Rex trifft Tanja Schael

Steckbrief: Tanja Schael ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie lebt und arbeitet als selbstständige Fotografin seit 14 Jahren in Suderwich.
Mehr Infos unter: http://tanjaschaelfotografie.com/

Anja-Christina Rex: Was macht für Dich Suderwich aus?
Tanja Schael: Was ich an Suderwich schätze, ist der Dorfcharakter, aber auch die Anbindung an die anderen Ruhrgebietsstädte. Als unser Sohn ein Jahr alt war, sind wir hier hingezogen . Ich konnte in Suderwich alles per Fuß mit Kinderwagen erledigen, wie zum Beispiel einkaufen. Ursprünglich komme ich aus Solingen, hier habe ich die Situation damals sehr positiv aufgenommen. Das Leben mit Kindern ist in unserem Stadtteil sehr schön.

Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Du mit Suderwich verbindest?
Tanja Schael: Da ich hier leider nicht aufgewachsen bin, und erst später zugezogen bin, erinnere ich mich aber gerne an die vielen Spaziergänge, als unsere Kinder noch klein waren. Ich war oft mit dem Kinderwagen an den Ententeichen und am Gräftenhof.

Anja-Christina Rex: Inwieweit engagierst Du Dich in Suderwich und warum?
Tanja Schael: Ich bin halt super eingespannt durch die Arbeit und die Sportaktivitäten unserer Kinder sowie den Hund. Somit bleibt mir wenig Zeit für weiteres Engagement.

Anja-Christina Rex im Gespräch mit Tanja Schael

Anja-Christina Rex: Was gefällt Dir hier und was würdest Du gern ändern?
Tanja Schael: Was mir super gut gefällt, ist die Neugestaltung des Kreisverkehrs im Dorf. Das Umfeld hat sich positiv entwickelt und ist eine absolute Aufwertung für Suderwich. Da die Lösung so praktikabel ist, würde ich mir auch an der ehemaligen Mondgrotte so einen Kreisverkehr wünschen.
Gerne würde ich die Ausleuchtung der Schulstraße von der König-Ludwig-Trasse bis zur Schule optimieren.

Anja-Christina Rex: Was wünscht Du Dir für die Zukunft für Suderwich?
Tanja Schael: Ich wohne gerne hier und würde mir wünschen, dass Suderwich so bleibt, wie es ist. Schön wäre es, wenn es weniger Baustellen gäbe.

Anja-Christina Rex: Wenn ich Dir einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?
Tanja Schael: Was die Einkaufssituation betrifft, würde ich mir hier gerne einen Drogeriemarkt wünschen.

Freitag, 27. Oktober 2023

KIRCHE, KAFFEE & KUNST

 

Kunst für guten Zweck

Zwei Suderwicher Künstler stellen mit drei weiteren Künstler*innen ihre Werke aus

Mit dabei:  Gerhard Bühning (rechts im Bild) und Hans-Joachim Pokojski sind am 11. und 12. November 2023 im Pfarrheim St. Johannes präsent. 
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski


Viele attraktive Angebote gibt es im Pfarrheim und in der Kirche rund um St. Johannes zum Martinimarkt. Die Veranstalter, die Gemeinde Liebfrauen, zusammen mit dem Kabangwe-Kreis, der Stiftung Liebfrauen und der Kirchortausschuss St. Johannes, haben dieses Jahr neben dem traditionellen Kabangwe-Café auch eine große Kunstausstellung und den Verkauf der Werke organisiert. Ein Teilerlös kommt der Stiftung Liebfrauen zu Gute, der Erlös des Kabangwe-Café der Partnergemeinde St. Mary in Sambia. 
Das Pfarrheim ist am Samstag, 11.November, von 14 bis 17 Uhr und am darauffolgenden Sonntag (12. November) von 11.30 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kirche ist ebenfalls (Samstag, 13-17 Uhr und Sonntag ab 9.30 Uhr mit offenem Ende) für Besucher*innen zugänglich. Für Kinder und Erwachsene gibt es dort Weihrauchtasting, den Martinsweg und auch Zeit für Ruhe und Besinnung. Der Festgottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr wird vom Kabangwe-Kreis mitgestaltet. Am späten Nachmittag um 17.00 Uhr sind alle herzlich zu einer Friedensandacht bei Kerzenschein unter musikalischer Gestaltung des Chores Querbet eingeladen.

Freitag, 20. Oktober 2023

Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter


(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir Anfang des Jahres eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex.



Fotos: Sebastian Pokojski


Teil 10

Anja-Christina Rex trifft Claudia Kociucki


Steckbrief: Claudia Kociucki
ist Autorin, steht mit
Lesebühnenprogrammen und bei
Poetry Slams auf der Bühne und lebt
seit 7 Jahren in Suderwich.
 Mehr Infos unter:
www.tastenwechsel.de
Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?
Claudia Kociucki: Das ländliche Flair mit viel abwechslungsreicher Natur, Ruhe, einem sehr hübschen Dorfkern und vielen Menschen, die diesen besonderen Stadtteil ‚leben‘ – ein Mikrokosmos am Rande einer Großstadt am Rande des Ballungsgebietes Ruhrgebiet.

Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?
Claudia Kociucki: Ich habe viele Jahre bei der SG Suderwich Volleyball gespielt, und Anfang der 90er haben wir mit der 1. Damenmannschaft (seinerzeit trainiert von Wolfgang Kwaschny) bei einer sehr kuriosen Ausschreibung für Vereine teilgenommen. Ein großes Recklinghäuser Autohaus hatte 1.000 DM für diejenige Mannschaft ausgelobt, die die meisten Mitglieder in einem Auto platzieren konnte. Da wurde also geklettert, gestopft, verrenkt und gebogen – menschliches ‚Tetris‘ quasi. Leider war ich ein bisschen zu motiviert, bin mit als erste eingestiegen und hockte ganz unten im Fußraum. Bei meiner klaustrophobischen Abneigung gegen enge Räume nicht meine allerbeste Idee bisher. Aber was soll ich sagen? Wir haben für die Mannschaftskasse das Geld gewonnen. Nur das zählte.

Anja-Christina Rex (links im Bild) im Gespräch mit Claudia Kociucki


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?
Claudia Kociucki: Während meiner Zeit bei der SG Suderwich war ich auch einige Jahre als Volleyballtrainerin aktiv, da habe ich aber noch in der Stadt gewohnt. Jetzt wohne ich im Dorf mit Blick auf den Kirchturm und habe die Wanderfalken ‚im Blick‘, die liegen mir sehr am Herzen. Es war ein besonderes Erlebnis, im Mai dem NABU bei einer Rettungsaktion helfen zu können, als ein Jungvogel nicht mutig genug war, wieder hinaufzufliegen. Die sitzen dann manchmal einfach in der näheren Umgebung auf einer Wiese, einem Dach oder in einem Garten – gerne auch länger. Normalerweise fassen sie sich aber irgendwann ein Herz und starten. Dieses Vogelmädchen hatte sich jedoch auf einen Balkon unter einen Wäscheständer zurückgezogen – es war ihr auf der Lülfstraße und um die Kirche herum wohl doch ein wenig zu trubelig gewesen.

Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?
Claudia Kociucki: Die Naturnähe und Ruhe habe ich ja schon erwähnt. Hier gibt es so viele Wege zum Spazierengehen oder Radfahren: in der Brandheide im Wald, durch die Felder und vorbei an den vielen Höfen, über die Trassen, und auch die Emscher und der Kanal sind in der Nähe. Ich persönlich habe hier in Suderwich alles, was ich brauche, inklusive netter Nachbarn. Das ist für mich genau die richtige Mischung und mein idealer Platz zum Leben momentan. Wer jüngere Kinder hat, findet viele verschiedene Spielmöglichkeiten, doch ich glaube, für Jugendliche könnte es – in Ergänzung zu Sportverein oder Kirchengruppen – wesentlich mehr Angebote und sinnhafte Aufenthaltsorte geben.

Anja-Christina Rex liest in einem
Wek der Autorin
Claudia Kociucki
Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?
Claudia Kociucki: Dass es in dieser Beschaulichkeit und in der aktuellen Größe erhalten bleibt, und dass die Menschen, die hier leben, daran mitwirken, dass es weiterhin ein so ein liebens- und lebenswerter Stadtteil ist. Oder dass sie sich aktiv für die Dinge einsetzen, die ihnen wichtig sind, anstatt nur Kritik zu üben. Das geht immer leicht.


Anja-Christina Rex:
Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?
Claudia Kociucki: Meine Autorenkollegin Kerstin Liemann und ich haben ein Konzept zur Installation eines öffentlichen Bücherschranks erstellt. Wir würden damit gerne für Suderwich einen Treffpunkt der Begegnung, des kulturellen Austausches, der gelebten Verbundenheit und der Kreativität schaffen. Denn dieser Bücherschrank könnte Ort und Anlass für kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen, Theater, Musik etc. sein. Wir würden uns gerne in dieser Hinsicht ehrenamtlich engagieren und uns freuen, wenn wir unser Konzept zur Umsetzung der Idee den Entscheider*innen in der Stadtverwaltung vorstellen könnten. Vielleicht können Sie uns dabei unterstützen?!

Montag, 9. Oktober 2023

Neues aus Unternehmen



Familie Ellinger bleibt
in Suderwich präsent 

Enrico & Britta Ellinger blicken optimistisch in die Zukunft
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

(sepo) Wenn zum 29. Dezember diesen Jahres das Café Schäpers schließt, gibt es dennoch eine pfiffige Lösung, damit den Suderwichern der vertraute Service des Teams um Britta Ellinger erhalten bleibt. Diese liegt ganz nahe: Ehemann Enrico ist schon seit dem 15. Juni 2015 Gastronom der „Alten Dorfbrennerei“. 
Britta Ellinger verkündet optimistisch: „Obwohl ich als Kleinunternehmerin in diesen schwierigen Zeiten gezwungen bin, mein Café zu schließen, erweitern wir das gastronomische Angebot meines Mannes zum 16. Januar nächsten Jahres. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Die in meinem Café erworbenen Gutscheine behalten ihre Gültigkeit und können problemlos in der „Alten Dorfbrennerei“ eingelöst werden. Diese sind für das komplette Angebot einsetzbar:“
Für die Suderwicher ist das eine gute Nachricht, denn wie es mit der Immobile an der Schulstraße 1 weiter geht, ist noch ungewiß.


Montag, 2. Oktober 2023

Tradition & Religion


Am Wochenende wurde in vielen Gemeinden, wie auch hier in der Kreuzkirche, Erntedank gefeiert.

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…