Freitag, 29. Juli 2022

religiös

 

Wissenschaft und Praxis lieferten
sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen

ONsuderwich-Bild: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

Alina Lübbers startet als Pastoralreferentin in Liebfrauen in Recklinghausen


Recklinghausen/Waltrop (pbm/mek). Warum nicht das Ehrenamt zum Beruf machen? Das hat sich Alina Lübbers gefragt. Doch so einfach, wie es sich liest, war es für die 28-Jährige dann doch nicht. Heute ist sie jedoch froh, die Ausbildung zur Pastoralreferentin absolviert zu haben. Nach dem Theologiestudium in Münster und drei Jahren in Waltrop als Pastoralassistentin nimmt sie am 1. August ihre Arbeit in der Pfarrei Liebfrauen in Recklinghausen auf.

„Nach dem Abitur wusste ich zunächst nicht genau, was ich beruflich machen sollte. Deshalb habe ich ein freiwilliges ökologische Jahr an der Domschule des Bistums Osnabrück begonnen“, berichtet Lübbers. Aufgewachsen im niedersächsischen Altenoythe (Landkreis Cloppenburg) hatte sie sich in vielen Bereichen der Jugendarbeit ehrenamtlich engagiert. Sei es bei den Messdienern, der Bibelwoche, im Zeltlager oder in der Erstkommunionkatechese. „Ich bin sehr katholisch geprägt“, sagt Lübbers lächelnd. Weil sie sich vorstellen konnte, Pastoralreferentin zu werden, hat sie sich mit einer Seelsorgerin getroffen. „Sie hat mir viel über ihren Beruf erzählt und mich zu verschiedenen Terminen mitgenommen. Das hat mir gefallen“, berichtet sie. Lübbers begann, Theologie in Münster zu studieren. „Mich hat die Praxis ebenso interessiert wie die Wissenschaft. Es war wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das nach meinem Abschluss doch die Praxis ganz knapp gewonnen hat“, erklärt sie.

In den vergangenen drei Jahren hat Lübbers in der Pfarrei St. Peter in Waltrop während ihrer Ausbildung unterschiedliche Aufgabenfelder der Seelsorge kennengelernt. „Im ersten Jahr war ich in der Grundschule tätig. Das konnte ich mir anfangs gar nicht vorstellen, aber es war sehr wertvoll. Für mich war es eine Herausforderung, mein theologisches Wissen für Grundschüler im Religionsunterricht herunterzubrechen. Und ich hatte Kontakt zu Kindern, denen ich sonst vielleicht nicht begegnet wäre“, berichtet sie. In dieser Zeit sei die Idee entstanden, einen Kinder- und Jugendtreff mit Spiel- und Spaßangeboten zu initiieren. „Neben den Chorkindern sind auch viele Grundschüler gekommen, weil ich an der Schule ordentlich die Werbetrommel gerührt habe“, erzählt sie weiter. Leider habe sie wegen der Corona-Pandemie das Angebot im Frühjahr 2020 aufgeben müssen.

Insgesamt sei ihre Assistenzzeit durch die Pandemie geprägt gewesen. „Ein dreiviertel Jahr habe ich die ‚normale‘ Arbeit in der Gemeinde kennengelernt. Durch die Einschränkungen sind jedoch neue Angebote entstanden, die wir sonst vielleicht nicht gemacht hätten“, informiert Lübbers. Gemeinsam mit dem leitendenden Pfarrer Carsten Roeger, dem Pastoralreferenten Johannes Linke sowie der Pastoralreferentin Christine Bischof habe sie beispielsweise eine Outdoorkrippe initiiert, die mit Figuren aus Pappmaschee ausgestattet wurde. „Verschiedene Gruppen haben sich daran beteiligt. Das Projekt war so erfolgreich, dass wir die Krippe erst nach zwei Monaten wieder abgebaut haben“, freut sie sich über die positiven Rückmeldungen.

Blickt sie auf die drei Jahre zurück, hat ihr die Arbeit mit Grundschulkindern besonders viel Freude gemacht. „Das liegt mir. Das hätte ich nicht gedacht“, gibt sie lachend zu. Aber auch der Predigtdienst habe ihr gut gefallen. Nun sei sie neugierig auf ihre Aufgaben in Recklinghausen. So könne sie sich gut vorstellen, im Beerdigungsdienst aktiv zu werden. „Während der Ausbildung habe ich gemerkt, dass diese Aufgabe etwas für mich ist“, sagt Lübbers. Aber sie sei auch gespannt, was sonst noch auf sie zukomme. „Pfarrer Hanno Rother ist offen für neue Formate. Das ist eine interessante Perspektive“, sagt sie.

Privat bleibt die begeisterte Fußballerin, die seit ihrem fünften Lebensjahr spielt und in Bork eine neue Mannschaft gefunden hat, zunächst in Waltrop wohnen. „Wir trainieren drei Mal wöchentlich. Und da bin ich von Waltrop einfacher schneller in Bork. Das ist keine Entscheidung gegen Recklinghausen“, stellt sie klar.

Gemeinsam mit weiteren fünf Pastoralreferentinnen wird Bischof Dr. Felix Genn am Sonntag, 25. September, um 14.30 Uhr Alina Lübbers für ihren Dienst beauftragen. Das Bistum Münster überträgt die Feier aus dem St.-Paulus-Dom in Münster im Internet unter
www.bistum-muenster.de und www.paulusdom.de sowie auf dem Youtube- und Facebook-Kanal des Bistums.


Montag, 18. Juli 2022

religiös


Am Strand, zwischen Meer und Dünen, feiert
das Pastoralteam, mit den
 Lagergemeinschaften Gottesdienst.
 ONsuderwich-Bilder: Pastoralteam



"Das Pastoralteam gehört fest zur Insel": Ehrenamtliche aus dem Bistum Münster kümmern sich um Ferienlager auf Ameland


Auch Suderwicher Jugendliche der Gemeinde Liebfrauen waren mit unter den rund 5.000 Teilnehmer*innen aus dem Bistum dabei 




Ameland/Münster (pbm/acl). Seifenblasen sind das Willkommenszeichen. „Sobald wir Lagerteilnehmende in kleinen oder großen Gruppen hier vorbeilaufen sehen, wird die kleine Seifenblasenmaschine angestellt“, erklärt Lukas Boetselaars, „als Zeichen der Gemeinschaft.“ Der 34-Jährige gehört zum Pastoralteam des Bistums Münster, das sich während der nordrhein-westfälischen Sommerferien um die kleinen und großen Anliegen der Ferienlager auf Ameland kümmert. Zwölf junge Erwachsene übernehmen in drei Teams jeweils zwei Wochen lang die inhaltliche und musikalische Gestaltung der Gottesdienste, beraten in Notsituationen und Konfliktfällen und bringen die einzelnen Feriengruppen miteinander in Kontakt, beispielsweise zur Planung von gemeinsamen Aktivitäten.

Rund 5.000 Kinder und Jugendliche allein aus dem Bistum Münster sind jeden Sommer mit Ferienfreizeiten in kirchlicher Trägerschaft auf der niederländischen Insel. „Vernetzungsarbeit ist besonders wichtig. Dazu gehören auch regelmäßige Lagerbesuche, präsent zu sein und ins Gespräch zu kommen“, weiß Pastor Karsten Weidisch. Wöchentlich laden sie zum Austausch der Lagerleiterinnen und -leiter der gerade stattfindenden Ferienfreizeiten in ihr Haus ein. Eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe aller Lagerleiter und des Pastoralteams unterstützt den Austausch. „Gerade jetzt nach den beiden Corona-Sommern profitieren die Lager von der Erfahrung der vorherigen, Fragen können gestellt werden, und manchmal auch ganz simpel übrig gebliebene Lebensmittel an neu ankommende Lager abgegeben werden“, beschreibt Weidisch.

Der Geistliche aus der Pfarrei St. Joseph Münster-Süd ist die gesamten sechs Wochen im Pastoralteam dabei. Er ist Vorsitzender des Katholischen Ferienwerks Ameland, einer Arbeitsgemeinschaft der Träger von Ferienerholungsmaßnahmen, deren Vorstand personell und finanziell vom Bistum Münster unterstützt wird. „Das Pastoralteam gehört im Sommer mittlerweile fest zur Insel“, sagt Weidisch, der seit 2004 regelmäßig auf Ameland ist. „Es gibt Lagergemeinschaften, die kommen nur mal eben vorbei, um Bescheid zu sagen: ‚Wir sind mit unserem Lager jetzt da.‘“

Erstmals hat das Pastoralteam seinen Standort an der Clemenskirche in Nes. Unter dem Pavillon am Pfarrhaus sind die Teamerinnen und Teamer in ihrer roten Kleidung schon von weitem gut zu erkennen. Ein großes Transparent mit der Aufschrift „Pastoralteam“ und ein weiteres mit dem Logo des Bistums Münster verstärken den Wiedererkennungswert. „Die meiste Zeit sind wir hier am Haus, so dass Lagerleiter oder Betreuer vorbeischauen können, um einen Rat einzuholen, um Absprachen zu treffen oder einfach nur eine kleine Lagerpause einzulegen und in Ruhe einen Kaffee zu trinken“, erklärt Maxi Deckers. Die 32-Jährige ist seit 2017 dabei und übernimmt den Dienst, wie ihre Kolleginnen und Kollegen im Team auch, ehrenamtlich. „Ich habe selbst viele Jahre lang in Ferienlagern eine tolle Zeit erleben dürfen. Jetzt kann ich andere dabei unterstützen, dass sie das, was ich erfahren durfte, auch anderen Kindern ermöglichen können“, beschreibt die Xantenerin ihre Motivation.

Pastoralteam: Zum Pastoralteam in der 3. und 4.
Ferienwoche gehören (von links) Lasse Grögor,
Pastor Karsten Weidisch, Lukas Boetselaars,
Hendrik Roos und Maxi Deckers.
ONsuderwich-Bild : Bischöfliche Pressestelle/
Ann-Christin Ladermann
Im Mittelpunkt der Arbeit des Pastoralteams stehen die Gottesdienste, rund 20 in zwei Wochen. Samstags und sonntags gibt es das Angebot für Lagergemeinschaften und Inselgäste in der St.-Clemens-Kirche, jeden Dienstag für die Kochteams von Ferienlagern, für die die anderen Uhrzeiten ungünstig sind. Längst kommen zu diesem Gottesdienst, der bei gutem Wetter unter freiem Himmel gefeiert wird, auch Betreuer und Touristen dazu. Die meisten Gottesdienste aber feiert das Pastoralteam lagerintern. „Wir kommen auf die Lagerhöfe, feiern mit der Lagergemeinschaft auf der Wiese oder am Strand Gottesdienst“, sagt Lasse Grögor, der gemeinsam mit Hendrik Roos die musikalische Gestaltung am Keyboard und der Gitarre übernimmt. „Wir möchten einen Raum eröffnen, in dem die gemeinsame Zeit auf Ameland, alle persönlichen Erlebnisse und Gedanken und die Suche nach Gottes Spuren ihren besonderen Platz bekommen können“, erklärt Roos. Die lebendige Gestaltung spielt dabei eine entscheidende Rolle: der ungewöhnliche Ort, musikalische Elemente zum Mitmachen und kleine Videoclips, die zum Thema der Saison passen: „Gott liebt das bunte Leben“.


Montag, 11. Juli 2022

Mittwoch, 29. Juni 2022

politisch


Sommer-Stadtteil-Interview




ONsuderwich-Redakteur Sebastian Pokojski sprach mit Ratsfrau Anja-Christina Rex, die seit den letzten Kommunalwahlen einen Suderwicher Wahlkreis im Rat der Stadt Recklinghausen vertritt. Die dreifache, engagierte Mutter setzt sich vor Ort für die Belange der Bewohner*innen, Vereine und Firmen ein. Gerne beantwortete sie unsere Fragen. Lesen Sie im Nachfolgenden, wie und warum die Suderwicherin (re)agiert?

Sebastian Pokojski: Welche Neuigkeiten gibt es für Suderwich? Was ist derzeit in Suderwich aktuell?

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Anja-Christina Rex: In Suderwich wirkt immer noch das wunderbare Freibadfest nach, welches der VV in diesem Jahr endlich nach coronabedingter Pause durchführen durfte und welches sehr gut angenommen worden ist.
Und natürlich ganz aktuell haben wir die Enthüllung Gedenktafel zum 75. Jubiläum der Ruhrfestspiele in Recklinghausen, deren Wiege ja nun einmal in Suderwich steht. Enthüllt hat die Tafel unser Bürgermeister Christoph Tesche.
Im Alltag sind die Suderwicher wohl täglich mit dem Bau des Kreisels im Dorfinneren beschäftigt und davon beeinflusst. Aber- so allmählich sieht man, wie schön der ehemalige Kreuzungsbereich nach der Erneuerung werden wird. Ausserdem wird so der Dorfbereich erheblich entlastet und der Verkehrsdurchfluss sichergestellt.


Sebastian Pokojski
: Wie sieht es mit dem Image unseres Stadtteils aus?

Anja-Christina Rex: Suderwich hat zweifelsfrei ein gutes Image. Es ist geprägt durch eine familien- und altenfreundliche Wohnstruktur, die Neubaugebiete in unserem Stadtteil sind stark nachgefragt. Ich denke, das liegt daran, dass Suderwich sich zum Teil die dörflichen Gewohnheiten bewahrt, auf der anderen Seite sich aber auch modernen Entwicklungen nicht verschließt. Durch starke Vereine und Verbände gibt es im Vergleich ein gutes Angebot an Veranstaltungen, wie z. B. den Martinimarkt und ein breitgefächertes Sportangebot durch die SG Suderwich direkt vor der Haustür und damit fußläufig im Stadtteil.
Ärzte sind vorhanden, Apotheken auch, sowie die Möglichkeit, Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen. Kindergärten mit verschiedenen pädagogischen Konzepten sowie zwei Grundschulen runden die Familienfreundlichkeit im Stadtteil ab. Ebenso zufriedenstellend ist das Angebot an Restaurants, auch, wenn wir hier in den letzten Jahren leider das ein oder andere Traditionshaus verloren haben, hat sich dann auch wieder etwas Neues etabliert. Im Blick stehen natürlich immer wieder die Leerstände, welche gerne an interessante Läden vermietet werden könnten. Auch der Naherholungswert in unserem Stadtteil ist beachtlich, wir haben das Naturfreibad, die Fahrradtrassen, über die wir problemlos ins ganze Ruhrgebiet fahren können und - nicht zu vergessen - die Brandheide.


Sebastian Pokojski: Sie sind als CDU-Kandidatin Mitglied des Stadtrates. Was plant Ihre Partei in Zukunft für Suderwich? Gibt es Projekte, die von politischer Bedeutung sind? Welche Perspektiven gibt es zukünftig für unseren Stadtteil?

Anja-Christina Rex: Wir als CDU begleiten natürlich im Rat der Stadt ganz eng die Entwicklung unseres Stadtteils und überwachen die Umsetzung mit Argusaugen. Dazu gehören natürlich Wohnbauprojekte und die Überlegungen, wie ein Stadtteil sich sinnvoll entwicklen kann, um möglichst allen Bürgerbedarfen gerecht zu werden. Wir schauen, dass Suderwich sich im ökologischen und ökonomischen Sinne entwickelt ohne dabei den Charakter zu verlieren. Daher ist es für uns immer sehr wichtig, dass sich z.B. Wohnbebauung in die bereits bestehende eingliedert. Nichtsdestotrotz ist es für uns wichtig, Zuzug nach Suderwich zu ermöglichen, um einen vitalen und belebten, aktiven Stadtteil zu be- und erhalten.
Gerne nehme ich auch daher Bürgerideen und -anregungen entgegen.


Sebastian Pokojski: Welche Wünsche haben Sie für die zukünftigen Generationen in unserem Stadtteil?

Anja-Christina Rex: Ich wünsche mir für Suderwich, dass es sich das bewahren kann, was es ausmacht. An Suderwich ist der Mix aus Tradition und Moderne so spannend und wenn man weiß, dass bereits die eigene Uroma oder die Mutter die Schulbank an der Schule gedrückt hat, auf die nun die eigenen Kinder gehen, so hat man immer ein besonderes Gefühl. Das gleiche gilt auch für viele andere Orte. Ich wünsche mir für die zukünftigen Generationen, dass sie mit Suderwich das verbinden können, was ich mit Suderwich verbinden kann: Heimat, das Wissen, dass die große, weite Welt einem nicht verschlossen bleibt, aber dass man heimkommen kann, und dann das ein oder andere mit anderen Augen sieht- ohne das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Das wünsche ich mir tatsächlich für zukünftige Generationen: dass wir es schaffen, dass Suderwich zur Heimat wird und Heimat bleibt.

Dienstag, 14. Juni 2022

Sport


Bleiben Sie in Bewegung“
6-Wochen-Sportprojekt


ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski



von Sebastian Pokojski

Physiotherapeut Dietmar Parlow rät seinen Patient*innen: „Bleiben Sie in Bewegung“ Eine guter Motivationsspruch, der impliziert, dass man(n) bzw. frau vorher in Bewegung war. Gerade durch die Corona-Zeit und die damit verbundenen Lockdowns sind bei vielen die sportlichen Aktivitäten eingeschränkt gewesen. So habe auch ich den Sport nicht besonders priorisiert. Ein Grund im Selbstversuch die Situation positiv zu verändern: Seit Mitte Mai kann ich untergestützt durch die Physiotherapiepraxis Parlow sechs Wochen lang unter professioneller Betreuung trainieren.

Beim Training: Physiotherapeutin Conny
Müller erklärt Sebastian Pokojski die richtige
Ausführung an den Trainingsgeräten.
ONsuderwich-Bild: Dietmar Parlow
Los ging es an einem Donnerstag Nachmittag zu einer Eingangsuntersuchung, durchgeführt von Physiotherapeutin Conny Müller. Die motivierte Mitarbeiterin der Praxis Parlow arbeitete anschließend mit mir einen Trainingsplan aus und begleitete mich in den ersten Stunden an den Geräten. Der Vorteil, den die Praxis bietet, ist ein mit professionellen Geräten ausgestatteter Trainingsraum, der die Möglichkeit zum individuellen Trainieren schafft. Im Physio.Zirkel steht somit für mich zwei mal die Woche ein gesundheitsorientiertes und gerätegestütztes Ganzkörpertraining an.




Conny Müller ist seit April 2021 im Team von Dietmar Parlow tätig: "Ich liebe es mit Menschen zu arbeiten. Dabei ist es mir wichtig, nach meiner Anleitung langfristige Erfolge zu erzielen." ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski



„Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Lebensweise. Regelmäßiges, fachkundig angeleitetes Training verbessert Ihre Kraft, Beweglichkeit und Koordination,“ so Dietmar Parlow.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Schon nach einem Monat Training ist mir klar: ich mache weiter! Und das auch über den Zeitraum der sechs Wochen hinaus. Fühle mich jetzt leistungsfähiger und ausgeglichener und in der Praxis sehr gut aufgehoben. Mein Fazit: Gerne nutze ich das Angebot, regelmäßig in angenehmer Atmosphäre zu trainieren und habe mich für eine Mitgliedschaft im Physiozirkel entschieden.


Wer Interesse hat, dem bietet die Praxis, nach Terminabsprache, ein Probetraining an. Das Training ist über einem 6-Monatsvertrag oder zunächst über eine Schnuppermitgliedschaft für 3 Monate; jeweils inklusive einer Eingangsuntersuchung, gemeinsamer Zielsetzung, Trainingsplanung und regelmäßiger Erfolgskontrolle möglich.

Infos zur Praxis unter: https://www.physiotherapie-parlow.de/ 
und auf Facebook: https://www.facebook.com/physiotherapie.parlow/

Freitag, 3. Juni 2022

initiativ


ON (Rad)TOUR
 mit der Kolpingsfamilie Suderwich
Teil (2)




von Sebastian Pokojski (Text & Foto)
Im letzten Monat war ich schon dabei, als es hieß: auf den Sattel und los. Auch am gestrigen Abend ging es wieder mit der Kolpingsfamilie Suderwich turnusgemäß mit dem Rad durchs Ruhrgebiet. Auf dem Weg mit den fünf Radlern ließen sich die Impressionen, besonders der durch den Wandel des Bergbaus geprägten Industriestädte, gut einfangen. Über Hillen ging es auf der 30-Kilometer-Tour auf die "Allee des Wandels" vorbei an der Zeche General Blumenthal bis nach Herten-Süd zur Zeche Ewald und nach Hochlarmark. Noch heute prägen die Tagesanlagen vom Schacht Recklinghausen I und das Fördergerüst von Recklinghausen II das Bild des Stadtteils.
Entlang der Emscher führte Tourleiter Christoph Osterholt von dort zur ersten Pause am Stadthafen. Nach erfrischenden kühlen Getränken und netten Gesprächen war das nächste Ziel entlang des Rhein-Herne-Kanals der Kawamata-Turm an der Emscher. Durch die Brandheide wurde dann das letzte Ziel auf der Henrichenburger Insel zu einem Absacker im Biergarten angesteuert. Die knapp vierstündige Tour war sicherlich für alle Anwesenden ein gelungener, aktiver Abendausklang mit Bedarf auf Wiederholung.  

Noch ein Tipp für Interessierte: Jeden 1. Donnerstag im Monat geht es um 18.00 Uhr vom Kirchplatz im Suderwicher Dorf los. Von März bis einschließlich September finden die Touren statt. 

Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…