Mittwoch, 17. Januar 2018

Rückblick auf den Winterschnatgang des VV Suderwich- Essel

Schön, wenn ein Verein seine Akzeptanz weiter ausbaut
und Menschen "bewegt"

Große Resonanz beim Winterschnatgang des Verkehrsvereins Suderwich- Essel

ONsuderwich- Bilder (13): Heinz Großmann
(sepo) Es ist nicht immer einfach Menschen zu "bewegen" an gesellschaftlichen Ereignissen teilzunehmen. Für den Verkehrsverein Suderwich- Essel (VV) umso erfreulicher, dass es den Verantwortlichen am letzten Wochenende ein weiteres Mal gelungen ist, Menschen im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung zu setzen. Regelmäßig bietet der VV Schnatgänge vor Ort an, und in diesem Jahr ist den Machern mit einer Beteiligung von über 150 Teilnehmern ein erfreulicher Erfolg auf dörflicher Ebene gelungen. "Wir sind sehr erfreut über eine so große Resonanz, " so Beate Kühn aus dem Vorstand des VV. Wir haben sie gebeten, den Tag aus ihrer Sicht zu dokumentieren. Den Bericht mit Fotos von Heinz Großmann können Sie hier lesen:


Am Eingang des Friedhofes am Frankenweg begrüßte um 11.00 Uhr der stellvertretende VV-Vorsitzende Dr. Peter Wauschkuhn die vielen TeilnehmerInnen. Bei gutem Wetter, mit Aussicht auf Sonne, ging es auf den 5,7 km weiten Weg. Es ging über den Frankenweg zur Annastraße. Hier hat Willi Frevel einen sehr guten Vortrag über das Wegekreuz gehalten. Auch andere Anwohner der Annastraße waren dabei. Der VV verteilte Kaffee, Kaltgetränke und Erfrischungen. 























Dann ging es weiter nach Oberröllinghausen. An der Marienkapelle empfing uns Johannes Quinkenstein. Er erzählte sehr interessant über die Entstehung der Marienkapelle an genau diesem Ort, wo sie jetzt steht. Mit einem Marienlied wurden die Schnatgänger auf den weiteren Weg in Richtung Zeche 4/5 (Kauenanlage) geschickt. 





Hier wurde die Gruppe von Bernd Sundermann- Peters empfangen. Herr Sundermann- Peters ist Besitzer der ÖKOTEC GmbH auf dem alten Zechengelände. In der ehemaligen Kauenanlage war ein Modell des Holzkraftwerks zu besichtigen. Ein Mitarbeiter von ÖKOTEC gab dazu Erklärungen. In Suderwich werden schon viele Betriebe, Schulen usw., aber auch Privathaushalte mit Fernwärme aus dem Hozkraftwerk beliefert. Bernd Sundermann- Peters ging währenddessen mit interessierten Schnatgängern in das Bürogebäude der Firma, das im Laufe der letzten Jahre von Grund auf renoviert und modernisiert worden ist. Das heutige Büro des Chefs ist exakt die alte Lohnhalle, in der zu Nachkriegszeiten der Deal mit den "Hamburgern" -Kunst für Kohle/Kohle für Kunst- ausgemacht worden ist. Das Atrium des Gebäudes ist modern und großzügig gestaltet worden mit außergewöhnlich schönen Gemälden, aber auch mit neuzeitlichen Fotos von Kulturanlagen im Ruhrgebiet. 







Weiter ging es für die Gruppe zur "Seilscheibe" an der Gabelung Suderwich-/Ehlingstaße. Hier gab der stellvertretende VV-Vorsitzende Markus Flögel Erklärungen zur historischen Bedeutung an dieser Stelle. Mittlerweile war die Sonne herausgekommen, und der letzte Abschnitt des Weges zur Feuerwehrwache in Suderwich am Stresemannplatz wurde gut gelaunt fortgesetzt.





Die Jungs der "Freiwilligen Feuerwehr Suderwich" hatten dem VV sehr geholfen, indem sie die Halle für die große Gruppe hergerichtet hatten. Selbst das Verteilen der Fleischwurst-Brötchen an die mittlerweile hungrigen Schnatgänger und die Ausgabe von Glühwein, mit und ohne Alkohol, wurde hervorragend von den Feuerwehrleuten übernommen. Gegen 15 Uhr endete der Ausklang und damit der Winterschnatgang des VV für 2018.








Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…