Eine erlebnisreiche Radtour zur Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark
Das Ziel erreicht: die ehemalige Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark ONsuderwich-Bild: Rolf Polus |
Am heutigen Samstag versammelten sich begeisterte Radler am Treffpunkt an der Bladenhorster Straße, südlich der Autobahnbrücke über die A2. Grund: die diesjährige Fahrradtour des Verkehrsvereins Suderwich-Essel führte auf eine spannende Reise durch die Geschichte und Industrie unserer Region.
Die Route erstreckte sich über etwa 28 Kilometer und war speziell für geübte Radfahrer geeignet. Ziel: die Maschinenhalle auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark. Dort erwartete die Radler eine faszinierende Museumsführung, organisiert vom Verein für Bergbau- und Industriegeschichte. Die alten Gemäuer erzählten Geschichten von harter Arbeit, stolzen Bergleuten und der industriellen Vergangenheit unserer Heimat.
Die Sonne begleitete die Gruppe auf dem Weg durch die grüne Landschaft des Ruhrgebietes. So war die Vorfreude auf die Zeche und die Aussicht auf neue Eindrücke groß. Bei der Ankunft konnte man die Geschichte unter den Rädern spüren. Die Maschinenhalle, einst ein Zentrum des Kohleabbaus, ist nun ein Ort des Staunens und der Erinnerung.
Ein Guide führte durch die Hallen, erklärte die Funktion der alten Maschinen und erzählte von den Menschen, die hier einst geschuftet hatten. Zu sehen gab es alte Bergbautechnik mit Geschichten von mutigen Kumpeln und man konnte den Puls vergangener Zeiten spüren. Die Zeche war nicht nur ein Ort der Arbeit, sondern auch ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Nach der Tour führte der Rückweg zum Gerätehaus der Feuerwehr am Stresemannplatz in Suderwich. Erschöpft, aber erfüllt von neuen Eindrücken, genoss die Gruppe dort eine wohlverdiente Pause.
Der Vorstand des Verkehrsvereins freute sich über die zahlreiche Teilnahme und das Interesse an unserer Region. Gemeinsam konnte so Geschichte erlebt und die Schönheit unserer Heimat auf zwei Rädern erkundet werden.
Die Tour endete erfolgreich am Gerätehaus der Feuerwehr am Stresemannplatz in Suderwich. Dort gab es dann zur Stärkung Currywurst und kühle Getränke. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski |