Samstag, 13. April 2024

Zwei Suderwicher Autorinnen lesen in der Buchhandlung Kapitel Zwei


„Niemand hat die Absicht, über den Gartenzaun zu schauen“ – eine literarische Landpartie
Lesung mit Flora Immergrün (Kerstin Liemann) & Frau Fauna (Claudia Kociucki)
Samstag, 27.04.2024, 15.30 Uhr


ONsuderwich-Bild: privat

Flanieren Sie auf dieser Lesung mit den beiden Suderwicher Autorinnen durch den Gedankengarten und begleiten Sie sie auf der Suche nach Antworten auf die vielen Fragen, die sich beim Gärtnern oder dem Gang durch das Grün so stellen:
Da geht es um Mysterien, wie zum Beispiel „Warum springt die Hängeampel nicht auf Grün?“ oder „Weshalb heißen Pflanzen nicht einfach Sabine oder Peter?“ Doch es gibt natürlich nicht nur Blümchen, sondern auch Bienchen zu bestaunen! Und wussten Sie eigentlich schon, wie sich ornithologische Sprachkompetenz zeigt?

Kerstin Liemann und Claudia Kociucki widmen sich in ihrem ersten gemeinsamen Lesungsprojekt der Natur in all ihren Facetten: dem Wachsen und Wuchern, dem Kreuchen und Fleuchen. Sie überraschen mit Fun Facts aus dem pflanzlichen und tierischen Milieu, und ganz nebenbei schauen sie auf die kleinen menschlichen Schwächen, die das Gärtner:innenleben ausmachen. Gemeinsam nehmen sie die Natur und was in ihr geschieht, sprachlich auseinander und setzen sie mit Kolumnen, Szenen und Geschichten völlig neu zusammen.

In der Pause sowie vor und nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die Urban Gardening Zone zu begehen, die sich gegenüber befindet. Ebenfalls liegt in der Buchhandlung thematisch passende Literatur zum Stöbern und Kaufen aus.


Vorverkauf in den Buchhandlungen Attatroll, Winkelmann und Kapitel Zwei; Mail- und Online-Reservierungen: https://nlgr.de/kartenreservierung/
Samstag, 27. April 2024, 15.30 Uhr
Buchhandlung Kapitel Zwei, Heilige-Geist-Straße 3, Recklinghausen-Innenstadt (schräg gegenüber der Stadtbibliothek)
Tickets: 10,-/8,-/6,- €
Veranstalter: Neue Literarische Gesellschaft Recklinghausen e. V.

Donnerstag, 11. April 2024

"Haste mal Zeit" - Kraftquelle im Alltag, Ruhe in stürmischen Zeiten, neue Perspektiven

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Heute Abend fand das neue Format "Haste mal Zeit" in der Kreuzkirche statt. Gefeiert wurde ein Agapemahl mit Musik und Texten untermalt. Geplant war die Veranstaltung von ehrenamtlichen Menschen aus der Gemeinde, die vor allem die unterschiedlichsten Zielgruppen vor Augen hatten. Dieses Angebot richtete sich an Menschen, die noch nichts oder nicht viel mit der Gemeinde zu tun haben, aber genauso an Menschen, die schon jahrelang die Angebote der Dreiraumgemeinde annehmen und besuchen.
28 Teilnehmende, darunter junge Menschen, Mütter, Männer und Frauen sowie Seniorinnen und Senioren, verbrachten gut eine Stunde ein bisschen Zeit miteinander, was dem Orgateam Mut machte auf den nächsten Termin. Der ist schon geplant für den 12. September wieder um 19:00 Uhr in der Kreuzkirche.


Mittwoch, 27. März 2024

Frühlingsboten zu Ostern

 

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Bei einer Radtour durch die Brandheide in den letzten Tagen sind mir die Buschwindröschen ins Auge gefallen. Sie blühen schon und sind quasi ein Indiz, dass der Frühling nun beginnt. Kommen Sie gut durch die Feiertage und genießen Sie auch ein wenig Zeit in der Natur.

aus der Nachbarschaft

 Glückliche Heide-Hühnchen kennen keinen Osterstress

Nicole Gierse mit Lieblingshenne Marianne
ONsuderwich-Bild: Paula Gierse
(sepo) Manch einer denkt unsere Hühner sind vor Ostern besonders im Legestress. Bei Familie Gierse am Eichenweg ist aber das ganze Jahr chillen für ihr Federvieh angesagt. Nicole Gierse ist Fan der für den Mensch sehr nützlichen Zweibeiner. Sie möchte ihren Tieren ein glückliches Zuhause bieten und hat ihren Mitbewohnern ein tolles Domizil geschaffen. Seit 2019 scharren im Garten mittlerweile 18 Hennen ganz unterschiedlicher Rassen, die Eier in cremeweiß, beige, braun bis hin zu blau, mint und olivgrün legen - so braucht man zu Ostern die Eier der Heide-Hühnchen nicht mehr färben - Es leben auch noch zwei Katzen, drei Laufenten und drei Meerschweinchen bei Familie Gierse. Nicole bekundet freudig: "Ich liebe Tiere und wollte als Kind immer Bäuerin werden. Mit meinem "kleinen Zoo" habe ich mir diesen Wunsch ein Stück weit erfüllen können."
Da die Hühner mehr Eier legen als für den Eigenbedarf nötig sind, ist es Nicole schon vor einiger Zeit in den Sinn gekommen, das Überangebot der Nachbarschaft zugänglich zu machen. Vor dem Haus am Eichenweg 11 steht daher ein kleines  Schränkchen, in dem man rund um die Uhr frische Eier erwerben kann.

Nicole hat uns jede Menge Fotos zu Verfügung gestellt, die wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten wollen. Also hier, die Heide-Hühnchen fotografiert von "Hühnermutter" Nicole Gierse:

Mehr Infos: https://www.facebook.com/profile.php?id=100069765894553

Die ersten fünf Hühner durften im September 2019 einziehen.

Das Hühnerhaus



Eierfarben und Schränkchen am Eichenweg 11






Nachwuchs 2021


Aktuelle Fotos




Die Laufenten




Und hier mit Namen: die "komplette Belegschaft"

Nicole Gierse: "Drei meiner aktuellen Hennen sind übrigens auch bei mir geschlüpft:
 Lotte, Elfie und Tilda"




















Freitag, 22. März 2024

religiös

Elsbeth Vogelsang, Irmgard Olbrich, Ulla Hempel und Rosi Warmers freuten sich mit 26 weiteren Gästen über das heutige Begegnungsfrühstück mit Oster-Flair der KAB St. Barbara. Das sechsköpfige Leitungsteam um Rosi Warmers hatte zuvor liebevoll das Frühstücksbüffet im Pfarrheim St. Barbara aufgebaut. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

 

Montag, 18. März 2024

Freizeit & Sport


Ein Basketballkorb für unsere Kinder

Maximilian und Christian Albers sind Basketball-Fans und würden sich über ein besseres Freizeitsport-Angebot in Suderwich freuen.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Wir haben eine Anfrage von Leser Christian Albers bekommen. Gerne haben wir vermittelt und das Anliegen des jungen Familienvaters wahr- und ernstgenommen.
Sebastian Pokojski hat sich mit ihm getroffen und noch mal genau nachgefragt.

Sebastian Pokojski: Was wünscht Du Dir für Eure Kinder?

So wie in hier in Röllinghausen möchte Maximilian
Albers mit seinen Freunden auch in Suderwich
Basketball im Freien spielen können.
Gibt es eine Lösung?
ONsuderwich-Bild: Christian Albers
Christian AlbersIn Suderwich fehlt für Kinder ab 4-5 Jahren, abgesehen von den Sportvereinen, ein Freizeit-Sportangebot, das nicht gerade Fußball beinhaltet. Unser Sohn spielt in seiner Freizeit gerne Basketball und das nicht nur im Verein, sondern auch im Freien. Leider gibt es in Suderwich keinen sinnvoll aufgestellten Basketballkorb. Ich muss mein Kind mit seinen Freunden immer nach Röllinghausen zu dem nächsten Basketballplatz fahren. Dieser wird dort sehr gut angenommen.

Im Heidekämpchen ist ein Korb vorhanden, dieser ist aber auf einer Wiese aufgestellt, und so ist kein richtiges Basketballspiel möglich. Das ist wieder gut gemeint, aber schlecht gemacht worden.
Wir würden uns deshalb wünschen, dass der Korb auf eine bespielbare Fläche versetzt wird, die vielleicht auch geschaffen werden müsste.

Sebastian Pokojski: Du hast diesbezüglich bereits Kontakt zu der Ratsfrau Anja-Christina Rex aufgenommen. Sie ist am Ball. Was braucht ihr konkret?
Christian AlbersAm besten wäre natürlich ein Tartan-Platz wie in Röllinghausen mit aufgebautem Korb und weiteren Spielmöglichkeiten für ältere Kinder, wie zum Beispiel einer Skate-Anlage oder Ähnliches. Bei uns sind die Spielplätze sehr auf Kleinkinder ausgelegt und bieten deshalb den älteren Kindern wenig Möglichkeiten. Natürlich fahren wir Eltern gern unsere Kinder auch zu weiter entfernten Plätzen, aber das ist leider nicht immer möglich. Ein Angebot vor Ort wäre wünschenswert.

Sebastian Pokojski: Gibt es noch weitere Eltern, die Euren Wunsch unterstützen würden?
Christian Albers: Natürlich gibt es viele Eltern, die das genauso sehen. Viele Schulfreunde unseres Sohnes spielen auch gern Basketball. Wenn man mal mit offenen Augen durch Suderwich läuft, fallen einem überall Basketballkörbe auf Privatgrundstücken auf. Ich denke schon, dass ein solches Angebot hier gut angenommen werden würde, gerade vor dem Hintergrund, dass Deutschland auch Basketball Weltmeister geworden ist, und das Interesse für diesen Sport deshalb gestärkt wurde.


Anmerkung der Redaktion: Wenn wir in diesem Fall helfen können, leiten wir auch Ihre Rückmeldungen gerne weiter. (Unsere Kontaktdaten finden Sie rechts in der Navigation des Blogs)

UPDATE: 19.03.24, 19:30 Julia Deppe vom ZAKK hat darauf hingewiesen, dass es dort einen Korb zur freien Verfügung gibt! 

Samstag, 9. März 2024

initiativ


Es tut sich was…

Messdienergruppe „Team St. Barbara“ gegründet


"Team St. Barbara"bestehend aus:
Malte Zeitler, Mika Fürst, 
Pia Herrmann, Joelle Zeitler mit Sohn,
Laura Herrmann und Viktor Arend

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Kürzlich haben wir über das Engagement junger Menschen berichtet. Erfreulicherweise gibt es in der Gemeinde St. Barbara neue Aktivitäten rund um die Kirche: Es hat sich neben der Umstrukturierung im Dorf auf der Heide eine Messdienergruppe neu gegründet. Dazu haben wir die jungen Menschen gefragt und von ihnen folgende Antworten bekommen:

Sebastian Pokojski: Wie war die Reaktion auf eure Pläne? Ihr habt euer Projekt auch bereits vorgestellt?

Pia Herrmann: Wir haben einen Elternabend organisiert, wo wir uns und unsere Ideen vorgestellt haben. Die Eltern waren in großer Zahl vertreten und waren froh, dass der Abend von uns so gut organisiert wurde. Generell kamen ausschließlich positive Rückmeldungen und viel Zustimmung. Auch der Ausschuss von St. Barbara war von unserer Idee begeistert.


Sebastian Pokojski: Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Joelle Zeitler:Laura Herrmann und ich hatten bereits 2021 die Überlegung, eine eigene Leiterrunde zu gründen, die an den Kirchort St. Barbara gebunden ist, da St. Johannes in der Leiterrunde übermäßig vertreten war. Aufgrund interner Unstimmigkeiten wurde diese dann aber verworfen. Nachdem die alte Messdienerleitung und die Jugendseelsorgerinnen und Jugendseelsorger Ende letzten Jahres ihren Rückzug aus der Liturgie angekündigten, wurde der Gedanke aus 2021 wieder aufgegriffen.


Sebastian Pokojski: Was habt ihr bis dato konkret umgesetzt?

Viktor Arend: Neben dem besagten Elternabend, gab es einen „Schnuppertag“, zu dem wir die Kommunionkinder der vergangenen Jahre eingeladen haben, um ihnen zu zeigen, welche Aufgaben Messdienerinnen und Messdiener haben und sie auch im anschließenden Gottesdienst direkt mitwirken zu lassen, damit sie einen ersten Eindruck von unserer Arbeit kriegen.


Sebastian Pokojski: Wie sieht euer aktuelles Angebot jetzt aus?

Malte Zeitler: Wir veranstalten monatlich Gruppenstunden, in denen wir vor allem das Dienen üben und gemeinsam spielen. Zusätzlich wird es zu bestimmten Anlässen auch Veranstaltungen und Aktionen geben, auf die sich die Messdienerinnen und Messdiener, aber auch die Gemeinde schon freuen können. Dazu wird es mehr Informationen geben, wenn es soweit ist…


Sebastian Pokojski: Was wird es noch Neues in eurer Arbeit geben?

Viktor Arend: Wir wollen eine Gemeinschaft der Messdienerinnen und Messdiener am Kirchort St. Barbara bilden, ein „ Team St. Barbara“ ,unabhängig vom Alter, dem Kommunion Jahrgang oder sonstigem. Aufgrund dessen, dass es vorher keine Leiterrunde am Kirchort St. Barbara gab, ist alles, was wir machen, gewissermaßen „neu“. Natürlich werden wir die Messdienerarbeit nicht neu erfinden und auch auf Erfahrungen vergangener Jahre zurückgreifen.

Außerdem sind wir keine Konkurrenzveranstaltung oder Alternative zur „Surker Jugend“, denn wir sind zwei unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Zielen. Deren Schwerpunkt ist die Jugendarbeit und unser Schwerpunkt ist die Messdienerarbeit.


Sebastian Pokojski: Wie organisiert ihr eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir organisieren uns in monatlichen Leitertreffen, in denen wir Vergangenes reflektieren und Zukünftiges planen.


Sebastian Pokojski: Wie und mit wem stimmt ihr eure Arbeit ab?

Mika Fürst: Wir halten Rücksprache mit dem Seelsorgeteam, insbesondere Judith Pieper und dem Ausschuss St. Barbara.


Sebastian Pokojski: Was wünscht ihr euch für eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir wünschen uns weiterhin Zuspruch von Eltern, Kindern und der Gemeinde. Des Weiteren, und das ist uns als Leiterrunde sehr wichtig, wollen wir starke und selbstbewusste Messdienerinnen und Messdiener, die sich nicht für ihren Glauben oder ihren Dienst als Messdienerin oder Messdiener schämen.

in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...