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Regierungspräsident Klenke und Bürgermeister Tesche besuchen Notunterkunft in Suderwich

ONsuderwich-Bild: Stadt Recklinghausen

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (Mitte) und Bürgermeister Christoph Tesche (l.) haben am Dienstag die Notunterkunft in der Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich besucht. Klenke bedankte sich für den Einsatz der Stadtverwaltung Recklinghausen sowie der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Technischen Hilfswerkes (THW): „Ich kann nicht über das Bleiberecht entscheiden, aber jeder Mensch hat, solange er hier ist, eine menschenwürdige Unterbringung verdient – und das ist in dieser Unterkunft der Fall.“

Bürgermeister Tesche sagte: „Ich bin froh, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch in Suderwich, Verständnis für die Situation haben. Und ich bin stolz, dass Recklinghausen zeigt, wie leistungsfähig es ist und dass es in besonderen Situationen zusammensteht.“


Nach den derzeitigen Prognosen wird die Zahl der Asylsuchenden, die nach Deutschland kommen, weiter steigen. Tesche erinnerte aber noch einmal daran, dass die Notunterkunft in Suderwich nur als Übergangs-Lösung gedacht ist. „Wenn wie geplant im Herbst die Wohncontainer für die Vinckestraße kommen, sollten wir – wie mit der Bezirksregierung besprochen – daran denken, die Notunterkunft wieder aufzulösen“, sagte Tesche. „Dann können auch einmal andere Städte ihre Leistungsfähigkeit und Gastfreundschaft unter Beweis stellen.“

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