ONsuderwich-Zeichnung: Dirk Hoffmann |
Sonntag, 1. Oktober 2017
Suderwich in Pastell
St.- Johannes- Kirche
von Beate Kühn
Seit 1384 existiert die kath.
Kirchengemeinde in Suderwich. Als die alte Kirche aus Backstein am »Alten
Kirchplatz« abgebrannt war, wurde 1904 die St.-Johannes-Kirche an der
Kirchstraße eingeweiht. Durch den Zuzug vieler Menschen aus Osteuropa, die im
Bergbau arbeiteten und die überwiegend katholisch waren, war eine Kirche von
größerem Ausmaß notwendig geworden. Die Kirche hat mit ihrem 75 Meter hohen
Turm und dem 58 Meter langen und 17 Meter hohen Kirchenschiff einen imposanten,
domartigen Charakter im neugotischen Stil. Der prächtige Hochaltar lenkt den
Blick des Betrachters auf Reliefs mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Er ist
ein Zeugnis münsterischer Holzbildhauerkunst. Die Seitenaltäre wirken
kapellenartig und die Fenster mit der herrlichen Glasmalerei lassen die Kirche
zu jeder Jahreszeit in einem wunderschönen Licht erstrahlen.
Montag, 11. September 2017
LeserInnenfoto
Herbstimpressionen
vom Schulbauernhof
von unserer Leserin
Irene Höflich
Unsere Leserin Irene Höflich hat heute
Nachmittag diese schönen Herbstimpressionen
mit ihrer Kamera auf dem Schulbauernhof
eingefangen. Dieser lädt übrigens am
kommenden Sonntag (17. September)
ab 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr an Zechenstr. 18
zum Hoffest ein.
Mittwoch, 2. August 2017
Freizeit
Bürgermeister besucht „Paulihausen“
Bürgermeister Christoph Tesche ließ sich von den Kindern durch die Werkstätten führen. ONsuderwich-Bild: Stadt RE |
Alle Jahre wieder verwandelt sich die Bauspielfarm an der Lülfstraße für zwei Wochen in das autonome Dorf „Paulihausen“, das dann von Kindern zwischen sechs und 14 Jahren regiert wird. Bürgermeister Christoph Tesche besuchte Anfang August, das bunte Treiben vor Ort und stellte sich den Fragen der Kinder.
Ganz nach dem Vorbild einer echten Stadt gibt es in „Paulihausen“ einen Bürgermeister und eine eigene Währung, die „Paulis“. Das diesjährige Motto lautet „Freundschaft“ und zieht sich wie ein roter Faden durch jede der 16 verschiedenen Werkstätten, die von den Kindern im täglichen Wechsel besucht werden.
Freitag, 14. Juli 2017
Suderwich in Pastell
Alter
Kirchplatz
ONsüd-Panoramabild: Dirk Hoffmann (Grafik zum Vergrößern anklicken) |
von Beate Kühn
Vor 1926 war Suderwich »Freie
Gemeinde« im Landkreis Recklinghausen. Die »Kurze Straße« wurde in »Alter
Kirchplatz« umbenannt. 1985 erfolgte die Umgestaltung des Platzes in sein
jetziges Aussehen. Deutlich sind in der Pflasterung die Umrisse der alten Johannes-Kirche
zu erkennen, die bis 1907 hier stand.
Als Erinnerung haben die
Kolpingfamilie Suderwich und die Bürgervereine ein Kreuz aufgestellt, das aus
der Künstlerwerkstatt Tönnissen in
Kamen stammt. Am Ende des Alten Kirchplatzes fäIIt ein Brunnen ins Auge. Bei
Ausschachtarbeiten zur Umgestaltung des Kirchplatzes wurde dieser Brunnen
gefunden und restauriert. Er gehörte zu »Schröders Kotten«, einem Hof, der an
dieser Stelle stand und 1907 ein Raub der Flammen wurde.
Montag, 10. Juli 2017
religiös
Suderwich meets Africa – und diesmal hier bei uns!
Sehr spontan, lebendig und wie es in Afrika auch nicht ungewöhnlich ist, bekam der Kabangwe-Kreis vor ein paar Tagen folgende Nachricht: Father Moses, der Pfarrer der Partnergemeinde von St. Barbara ist zu Besuch bei einem Mitbruder in Mailand und würde sich freuen, die Suderwicher in der nächsten Woche für einige Tage zu besuchen.
„So kurzfristig – bekommen wir das hin, was machen wir, wo schläft er?“ fragen wir Europäer. „Was für ein Glück, Italien liegt ja quasi in der Nachbarschaft von Recklinghausen, ich freue mich und bin gespannt auf euch“, denkt der Afrikaner. Der Kabangwe-Kreis hat sich gerne von der afrikanischen Mentalität anstecken und mitreißen lassen und wird nun also von Donnerstag, 13.7. bis Sonntag, 16.7. Father Moses in Suderwich willkommen heißen.
Am Samstag, 15.7. ist die ganze Pfarrei herzlich eingeladen, mit Father Moses um 18.00 Uhr die hl. Messe in St. Barbara zu feiern, in der Predigt Neues aus Kabangwe zu hören und vielleicht danach noch ein wenig mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Sehr spontan, lebendig und wie es in Afrika auch nicht ungewöhnlich ist, bekam der Kabangwe-Kreis vor ein paar Tagen folgende Nachricht: Father Moses, der Pfarrer der Partnergemeinde von St. Barbara ist zu Besuch bei einem Mitbruder in Mailand und würde sich freuen, die Suderwicher in der nächsten Woche für einige Tage zu besuchen.
„So kurzfristig – bekommen wir das hin, was machen wir, wo schläft er?“ fragen wir Europäer. „Was für ein Glück, Italien liegt ja quasi in der Nachbarschaft von Recklinghausen, ich freue mich und bin gespannt auf euch“, denkt der Afrikaner. Der Kabangwe-Kreis hat sich gerne von der afrikanischen Mentalität anstecken und mitreißen lassen und wird nun also von Donnerstag, 13.7. bis Sonntag, 16.7. Father Moses in Suderwich willkommen heißen.
Am Samstag, 15.7. ist die ganze Pfarrei herzlich eingeladen, mit Father Moses um 18.00 Uhr die hl. Messe in St. Barbara zu feiern, in der Predigt Neues aus Kabangwe zu hören und vielleicht danach noch ein wenig mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Montag, 3. Juli 2017
Rund um die Emscher
RVR und Emschergenossenschaft besiegeln weitere Zusammenarbeit für das "Neue Emschertal"
Essen (idr). Das grüne Rückgrat der Metropole Ruhr weiter stärken: Das ist das Ziel der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Regionalverband Ruhr (RVR) und der Emschergenossenschaft. Am kommenden Mittwoch, 5. Juli, setzen die Partner ihre Unterschrift unter den Vertrag.
Die bereits 2006 begonnene Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft "Neues Emschertal" soll fortgesetzt werden - mit neuen Themen und Projekten wie Emscherland 2020 oder Internationaler Gartenausstellung 2027. Geplant, gebaut und entwickelt wird im Raum zwischen der Emscherquelle in Holzwickede und der Mündung in Dinslaken. Die Basis der Kooperation bilden die beiden Masterpläne "Emscher Landschaftspark 2010" und "Emscher Zukunft".
Sonntag, 28. Mai 2017
Kunst
Suderwich in Pastell
ONsuderwich-Bild: Dirk Hoffmann |
von Beate Kühn
Alte Wassermühle
Alte Dokumente belegen, dass der
»Möllhof« (Mühlenhof) im 14. Jahrhundert als Mühlenbetrieb hier vorhanden war.
In alten Kirchenbüchern, die seit dem 30jährigen Krieg existieren, werden
ebenfalls schon die Familien Möllhof/Flögel erwähnt. In dieser Mühle wurde
hauptsächlich Weizen zu Mehl verarbeitet. Das Mehl war zur Lebensmittelversorgung
Suderwichs unbedingt notwendig. Links neben der Mühle ist noch ein altes
oberschlächtiges Mühlrad zu sehen, das die Mühle antrieb. Rechts neben der Mühle
befinden sich die alten Stauteiche, die bei Befüllung dafür Sorge trugen, dass
ca. 6 Stunden am Stuck gemahlen werden konnte. Dann erst musste das Wasser
wieder aufgestaut werden. Die Mühle war bis 1959 in Betrieb und wurde danach zu
einer gemütlichen Kneipe umgebaut, die bis heute vielen Einheimischen,
Spaziergängern und Radfahrern als romantische Raststätte dient.
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