Montag, 24. September 2018

Neues von den Aktivitäten des Verkehrsvereins Suderwich - Essel

40 Kilometer durchs Ruhrgebiet 
jährliche Radtour des VV Suderwich – Essel verläuft ohne
Pannen mit attraktiven Zielen und gemütlichem Ausklang


von Beate Kühn (Text), Heinz Großmann & Rolf Peter Polus (Fotos)

Der Verkehrsverein Suderwich- Essel hatte am Wochenende zur jährlichen Radtour eingeladen und 30 Radler im Alter von 5 bis 75 Jahren waren dem Aufruf gefolgt.

Über die König-Ludwig Trasse ging es mit den Zweirädern über Becklem , Henrichenburg und Ickern zum Hochwasserrückhaltebecken der Emscher in Dortmund-Mengede und zum Pumpwerk Groppenbach. Danach radelte die Truppe weiter zum Colani-Ei nach Lünen - Brambauer. Hier stärkten sich die Radler mit Kaffee und Kuchen. Nächstes Ziel der Tour: das Trabergestüt Meßmann in Waltrop. Vor Ort erklärte der Seniorchef, Klemens Meßmann, die Geschichte des Gestüts sehr interessant und anschaulich. 
Nach 40 gefahrenen Kilometern fand der Abschluss der Tour auf Kühn´s Ranch in der Brandheide bei Bratwurst und Getränken statt. Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden über den gemeinsam verbrachten Tag.





Sonntag, 9. September 2018

in eigener Sache

ONsuderwich-Bild: privat
Anmerkung der Redaktion:

Lesen Sie die neuen aktuellen Grußworte unseres

Schirmherrn Johannes Quinkenstein.

- > http://onsuderwich.blogspot.com/p/grußworte.html

tierisch


Hundebesitzer und der VV sind sich einig:

Badespaß im Naturfreibad kommt nicht nur bei den Vierbeinern gut an

Schon mittags tummelten sich gleichzeitig über 50 Hunde am und im Wasser des Schimmteiches. 

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski





Noch nasses Fell, aber wieder
bereit für den nächsten Sprung
ins Wasser

(sepo) Auf große Resonanz stießen die Organisatoren (Stadt RE mit Unterstützung des Verkehrsvereins Suderwich Essel) des Hundeschwimmens im Naturfreibad. Hundebesitzer konnten erstmalig und kostenlos ihren Vierbeinern etwas Besonderes bieten: Badespaß dort, wo sonst nur Menschen schwimmen.
Das freute am heutigen, spätsommerlichen Sonntag nicht nur die Vierbeiner. Von 11:00 bis 18:00 Uhr waren über 250 Hunde mit ihren Besitzern vor Ort. Die Hundehalter haben das Angebot gerne genutzt und ihren Vierbeinern eine Abkühlung im Wasser ermöglicht. Auch Markus Flögel, Vorsitzender des Verkehrsvereins Suderwich Essel und Mitorganisator, ist, genauso wie die übrigen Vereinsmitglieder, von dem Besucherandrang begeistert: "Wir sind überrascht von der großen Resonanz und hoffen, dass viele Hundebesitzer und deren Vierbeiner beim nächsten Mal wieder dabei sind." Denn so viel steht fest: eine Wiederholung Ende des nächsten Sommers wird es geben.

Bälle apportieren war die Lieblingsbeschäftigung vieler Vierbeiner heute im Naturfreibad.

Samstag, 8. September 2018

Neu in Suderwich


Begegnungsstätte für Generationen
entsteht im Zentrum von Suderwich
Verein Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. ruft „Gretchen“ ins Leben
  
Barbara Kleiner (Vorsitzende des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.) freut sich über die baldige
Eröffnung des "Gretchens" und schaut immer wieder mal auf der Baustelle vorbei.

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski




von Sebastian Pokojski 

Es wird gehämmert, Pinsel werden geschwungen und ein Elektriker überprüft die in die Jahre gekommenen Elektroleitungen. Wo? – im Zentrum von Suderwich, genau auf der Schulstraße 28.

Wenn man an der zukünftigen Begegnungsstätte des Vereins Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. reinschaut, sieht man, dass sich hier etwas tut. Fleißige Vereinsmitglieder helfen da schon mal in den letzten Tagen auch in Nachtschichten, um das Ziel der Vereinsvorsitzenden Barbara Kleiner umsetzen zu können, in Kürze die Umbaumaßnahme der alten Räumlichkeiten über die Bühne zu bekommen und direkt vor Ort Hilfe anbieten zu können und somit auch neue Begegnungen zu fördern.
Sabina und Cordula packen ehrenamtlich mit beim
Streichen an und haben sichtlich Spaß.
Die Idee ein breites Angebot vor Ort in direkter Nähe zum Menschen zu schaffen, ist dem im Jahr 2016 gegründeten Verein schon immer ein Anliegen gewesen. Was konkret im „Gretchen“ Interessantes und Neues auf die Besucher wartet, hat Barbara Kleiner im Folgenden so formuliert:
„Wir wollen mit der neuen Begegnungsstätte vieles erreichen und Mitmenschen einen neuen Raum geben
Da wären Nähgruppen, Strickgruppen, Senioren -Kinderkochgruppen, Platz für kleine Flohmärkte, Platz für verschiedene Anlässe (Kindergeburtstage oder Ähnliches ), Platz für Weihnachtsfeiern, Adventsmärkte, Ostereiersuchplatz etc. Gruppen können sich nach Absprache einmieten. Wir schaffen auch Platz für Kreativgruppen, Beratungen im ALG Bereich, Beratungen im Insolvenzbereich (ab Januar 2019). Und Bedürftigen bieten wir Lebensmittel- und Sachspendenausgaben an. Außerdem sind Kreativ-Projekte für Senioren und Kinder zum Mitmachen angedacht. Geplant ist auch eine E – Book Hörstation für Senioren. Das Ganze bei Kaffee, Kuchen, guten Gesprächen und alkoholfreien Getränken."


Auch Elektriker Sabri ist im ehrenamtlichen Einsatz und
überprüft die alten Leitungen.
Auch wir von ONsüd unterstützen das Projekt finanziell und halten vor Ort offene Redaktionssitzungen für ONsüd - sozial ab. Interessierte können sich bei uns melden. Barbara Kleiner betont, dass weitere Ideen jederzeit per Mail an die Vereinsadresse gesendet werden können. 

Spenden für das „Gretchen“ sind gerne willkommen. Dazu gibt es im Internet auch eine Crowdfundingaktion unter
https://www.betterplace.org/de/projects/64566?utm_campaign=user_share&utm_medium=ppp_content_header&utm_source=Email

Wer lieber eine Spende auf das Vereinskonto überweisen möchte, kann dies unter der IBAN DE78 426501500040102717 bei der Sparkasse Vest und per PayPal unter info@nachbarschaftshilfe-ueber-grenzen.de tun.

Infos zum Verein: www.nachbarschaftshilfe-ueber-grenzen.de

Freitag, 10. August 2018

zukunftsorientiert

Neue Kooperation für ONsüd - sozial

Seit gestern gehen ONsüd - sozial und der Verein
Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V. gemeinsame Wege

Zukünftig ist das Medienprojekt im sozialen Bereich Bestandteil des Vereinsportfolios von Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V.
Vereinsvorsitzende Barbara Kleiner und Projektleiter Sebastian Pokojski sind sich einig: „Gemeinsam können wir noch mehr erreichen und Gutes tun.“ So werden zukünftig die offenen Redaktionssitzungen in der Begegnungsstätte „Gretchen“ des Vereins angeboten, die sich gerade im Umbau befindet und bald eröffnet wird. Wir vom Team freuen uns sehr, dass wir so unsere Leser direkter und im persönlichen Gespräch erreichen können. Wo das „Gretchen“ eröffnet wird und was vor Ort an Angeboten besteht, erfahren Sie natürlich auf unseren Seiten. Wir schauen schon mal für Sie rein, und berichten in den nächsten Tagen, was Sie hier in Recklinghausen, und so viel sei schon gesagt, in Suderwich, erwarten wird.

Dienstag, 31. Juli 2018

Terminhinweis

Emscherland 2020 stellt sich mit einem Familien-Erlebnis-Tag vor

Castrop-Rauxel (idr). Über 100 Jahre lang war die Emscher ein offener Abwasserkanal, in den die umliegenden Industriebetriebe und Zechen ihre Abwässer ungeklärt leiteten. Aktuell werden die Emscher und ihre Nebenläufe renaturiert, 2020 soll das große Projekt fertiggestellt sein. Der ökologische Schwerpunkt am Wasserkreuz Castrop-Rauxel, wo die Emscher unter dem Rhein-Herne-Kanal hindurchfließt, liefert dazu einen spannenden Baustein: Er umfasst sowohl eine Aufweitung der Emscher als auch eine Umgestaltung des Suderwicher Baches mit einer durchgängigen Mündung in die Emscher. Dort soll ein Natur- und Wasser-Erlebnis-Park entstehen, den man im Rahmen eines Familien-Erlebnis-Tags am 11. August von 11 bis 18 Uhr (Am Wasserkreuz, Industriestraße 57, 44581 Castrop-Rauxel) kennen lernen kann. Das Angebot reicht von einer Geschichtenwanderung durch den geplanten "Aktiv-Linear-Park" über eine Bewegungsbaustelle für Kinder bis zur Honigverkostung. 
Gemeinsam mit den vier Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten sowie dem Regionalverband Ruhr (RVR) entwickelte die Emschergenossenschaft das integrierte Handlungskonzept "Emscherland 2020". Das RVR-Projekt "Aktiv-Linear-Park" ist Teil des Konzepts.

Weitere Infos unter www.emscherland2020.de

sozial & religiös - Reportage über Afrika-Hilfe


Hilfe für Kabangwe
Seit über zehn Jahren engagieren sich Suderwicher
für eine Gemeinde in Afrika

Kinder in Kanbagwe, die Andrea Kleibrink auf ihren Reisen nach Afrika begegnet sind
ONsuderwich-Bild: Andrea Kleibrink


von Sebastian Pokojski

11.685 Kilometer südlich von Suderwich oder fast 15 Flugstunden entfernt liegt Kabangwe, ein Vorort von Lusaka, der Hauptstadt von Sambia. „Stundenlang am Tag gibt es oft für die 20.000 Bewohner keinen Strom, Krankheit, Hunger und Wassermangel sind an der Tagesordnung,“ weiß Andrea Kleibrink zu berichten. Denn sie war im Rahmen der Partnerschaft der katholischen Gemeinde Liebfrauen mit der afrikanischen Gemeinde bereits dreimal auf eigene Kosten vor Ort. Sie und derzeit acht ehrenamtliche Helferinnen engagieren sich in einer Gruppe aktiv zugunsten ihrer Mitmenschen in Afrika.

Ein Teil des Kabangwe-Kreises, der sich hier in Suderwich
monatlich trifft. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
„Einmal im Monat treffen wir uns im Pfarrheim St. Barbara, um konkret zu planen, was wir hier vor Ort bewirken können. Der Kontakt und die dann auch in unseren Gremien beschlossene offizielle Partnerschaft mit Kabangwe entstand durch meine Arbeit. Bereits im Jahr 2007 kam über den Mandevu-Kreis aus meiner alten Gemeinde (Bork bei Selm) eine Anfrage zu einer Partnerschaft in Afrika,“ kann sich Pastoralreferentin Judith Pieper erinnern. „Wir wollten der Partnerschaft „ein Gesicht“ geben, und so haben wir zu den Menschen in Afrika Kontakt aufgenommen.“ Nicht nur die Besuche in Afrika, sondern auch drei Besuche der Afrikaner in St. Barbara brachten der Beziehung Lebendigkeit und Freu(n)de.
„Es ist schön zu sehen, dass jeder Cent, den wir weitergeben, auch direkt ankommt,“ freut sich Andrea Kleibrink über die finanzielle Hilfe, die hier auf Grund des ehrenamtlichen Einsatzes ohne Verwaltungskosten auskommt. Das ist nicht oft der Fall. Aber die Suderwicher legen Wert auf Seriosität und Verantwortung. Darüber hinaus ist die Gruppe sehr kreativ, was das „Einsammeln“ von Spendengeldern betrifft.

ONsuderwich-Bild: Judith Pieper
So wurde von emsigen Helferinnen in den letzten Jahren begonnen, immer für Ostern jährlich über 400 individuelle Kerzen zu entwerfen und zu gestalten, die dann für den guten Zweck verkauft wurden. Jedes Jahr wird mittlerweile beim hiesigen Martini-Markt ein Café organisiert. Der Erlös von gespendetem Kuchen und Kaffeeverkauf fließt natürlich in das Partnerschaftsprojekt ein. Die Helferinnen bekommen auch Unterstützung von Männern aus der Gemeinde, die schon das eine oder andere Mal ihr handwerkliches Können eingesetzt haben, um kleine Holzteile zu sägen; diese wurden dann im Gottesdienst verteilt. Denn darauf ist Pastoralreferentin Judith Pieper besonders froh: „Wir beten auch füreinander, und obwohl so eine große, räumliche Distanz zwischen uns liegt, sind wir im Geiste füreinander da.“

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski







In Kabangwe leben 3.000 Katholiken. „Als die Afrikaner hier zu Besuch waren, waren sie verwundert, wo denn die Kinder und Jugendlichen im Gottesdienst bei uns sind. In Afrika ist die Kirche und der Platz darum ein zentraler Ort im Dorf. Das Leben spielt sich dort ab. So ist es wichtig, dass in der Nähe der Kirche auch ein Brunnen vorhanden ist,“ berichtet Andrea Kleibrink von ihren Reisen. „Wir konnten durch unsere finanzielle Unterstützung auch Brunnenbauten ermöglichen. Auch wird das transferierte Geld für die Anschaffung von dringend benötigten Lebensmitteln verwendet. Denn viele leben auf der Straße; auch die Kinder und Waisen. Denen können wir so eine Mahlzeit ermöglichen. Mich hat es total umgehauen, als ich das erste Mal vor Ort war. Da erscheinen mir unsere Probleme im Rückblick oft nichtig und klein.“ Der eine oder andere hat bestimmt schon in den Gottesdiensten ihre Reiseberichte verfolgt und von den gemachten Erfahrungen in der Partnergemeinde gehört.
Die Erfahrungen, die die Mitglieder des Kabangwe-Kreises gesammelt haben, können sie, so Judith Pieper, auch für die tägliche Arbeit positiv mit einbringen: „Wir haben einen besseren Zugang für die Flüchtlingsarbeit hier vor Ort. Uns fällt es leichter, die Sorgen und Nöte der nach Deutschland Geflüchteten zu verstehen.“ Im letzten Juni hat Pfarrer Moses Zwanyika, als er hier zu Besuch war, einige Flüchtlinge getauft. „So sind unsere Begegnungen mit Inhalt gefüllt,“ freut sich Judith Pieper. Auch über Facebook und WhatsApp tauschen sich die Gruppenteilnehmer und Afrikaner zu aktuellen Themen aus. So bleibt die Partnerschaft lebendig!
Wer die Arbeit des Kabangwe- Kreises unterstützen möchte, oder aktiv mitmachen möchte, kann sich an das Pfarrbüro St. Barbara (Tel. 0 23 61/ 8 13 43) wenden. Interessierte sind willkommen und Spenden werden herzlich entgegengenommen!


Hier noch einige Impressionen aus Afrika, für ONsuderwich bereitgestellt von Andrea Kleibrink.

So sieht es auf den Straßen in Kabangwe aus.

Eines der schönsten Naturschauspiele im Süden Sambias: die Victoria Wasserfälle

Mit Suderwicher Spenden konnte dieser Frau
ein Rollstuhl ermöglicht werden.
Auch wird die finanzielle Unterstützung vor Ort für
die Anschaffung von Lebensmitteln verwendet.

in der Schule und (Bild unten) in der Freizeit


auf dem Markt

Ein Neubau der Kirche in Kabangwe war notwendig, da die Gemeinde enormen Zulauf hat.
Die provisorischen Kirchen (Bild unten) reichen aus Platzgründen oftmals nicht mehr aus.





in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...