„1.000 Bäume für das Vest“:
Die Sparkasse Vest Recklinghausen hilft bei der Aufforstung
Knapp zwei Jahre nach Ela sind die Folgen des Sturms vor allem im Forstbestand noch immer zu sehen – egal ob in der Haard zwischen Oer-Erkenschwick, Marl und Datteln oder auch in Recklinghausen.
Die Sparkasse Vest Recklinghausen unterstützt daher den Kreis bei der Aufforstung von Parks und Wäldern und spendet hierzu 1.000 Bäume an die Städte aus ihrem Geschäftsgebiet. „Unwetter wie das Tiefdruckgebiet Ela halten uns vor Augen, wie empfindlich und gleichzeitig schützenswert unsere Natur ist“, sagt Dr. Michael Schulte, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vest Recklinghausen.
In Recklinghausen sind am Mittwoch, 23. März, 30 Eichen „Hochstamm“ (Sortiment: 12 bis14 cm, Höhe ca. 3 m) in einem Abstand von jeweils 10 Metern entlang des Verbindungswegs zwischen der Bladenhorster Straße und der Pöppinghäuser Straße gepflanzt worden.
„Wir freuen uns wirklich sehr, dass uns die Sparkasse Vest bei dieser Mammutaufgabe, nämlich der Aufforstung nach dem Sturm Ela, unterstützt“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Die neuen Bäume helfen dabei, Recklinghausen nach dem Sturm wieder ein bisschen grüner, lebens- und liebenswerter zu machen.“
Am 9. März hatte zudem die erste flächendeckende Aufforstung in den städtischen Wäldern begonnen. Mit dieser ersten Aufforstung ist die Beseitigung der Sturmschäden aber längst nicht abgeschlossen: Die Kommunalen Servicebetriebe (KSR) rechnen mit einer Dauer von noch mindestens drei Jahren.
Denn schließlich sind 280 von 360 Hektar Waldfläche in Recklinghausen von Sturm Ela beschädigt worden. Auf rund 20 Hektar entstand ein Totalschaden.