Freitag, 22. März 2024

religiös

Elsbeth Vogelsang, Irmgard Olbrich, Ulla Hempel und Rosi Warmers freuten sich mit 26 weiteren Gästen über das heutige Begegnungsfrühstück mit Oster-Flair der KAB St. Barbara. Das sechsköpfige Leitungsteam um Rosi Warmers hatte zuvor liebevoll das Frühstücksbüffet im Pfarrheim St. Barbara aufgebaut. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

 

Montag, 18. März 2024

Freizeit & Sport


Ein Basketballkorb für unsere Kinder

Maximilian und Christian Albers sind Basketball-Fans und würden sich über ein besseres Freizeitsport-Angebot in Suderwich freuen.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Wir haben eine Anfrage von Leser Christian Albers bekommen. Gerne haben wir vermittelt und das Anliegen des jungen Familienvaters wahr- und ernstgenommen.
Sebastian Pokojski hat sich mit ihm getroffen und noch mal genau nachgefragt.

Sebastian Pokojski: Was wünscht Du Dir für Eure Kinder?

So wie in hier in Röllinghausen möchte Maximilian
Albers mit seinen Freunden auch in Suderwich
Basketball im Freien spielen können.
Gibt es eine Lösung?
ONsuderwich-Bild: Christian Albers
Christian AlbersIn Suderwich fehlt für Kinder ab 4-5 Jahren, abgesehen von den Sportvereinen, ein Freizeit-Sportangebot, das nicht gerade Fußball beinhaltet. Unser Sohn spielt in seiner Freizeit gerne Basketball und das nicht nur im Verein, sondern auch im Freien. Leider gibt es in Suderwich keinen sinnvoll aufgestellten Basketballkorb. Ich muss mein Kind mit seinen Freunden immer nach Röllinghausen zu dem nächsten Basketballplatz fahren. Dieser wird dort sehr gut angenommen.

Im Heidekämpchen ist ein Korb vorhanden, dieser ist aber auf einer Wiese aufgestellt, und so ist kein richtiges Basketballspiel möglich. Das ist wieder gut gemeint, aber schlecht gemacht worden.
Wir würden uns deshalb wünschen, dass der Korb auf eine bespielbare Fläche versetzt wird, die vielleicht auch geschaffen werden müsste.

Sebastian Pokojski: Du hast diesbezüglich bereits Kontakt zu der Ratsfrau Anja-Christina Rex aufgenommen. Sie ist am Ball. Was braucht ihr konkret?
Christian AlbersAm besten wäre natürlich ein Tartan-Platz wie in Röllinghausen mit aufgebautem Korb und weiteren Spielmöglichkeiten für ältere Kinder, wie zum Beispiel einer Skate-Anlage oder Ähnliches. Bei uns sind die Spielplätze sehr auf Kleinkinder ausgelegt und bieten deshalb den älteren Kindern wenig Möglichkeiten. Natürlich fahren wir Eltern gern unsere Kinder auch zu weiter entfernten Plätzen, aber das ist leider nicht immer möglich. Ein Angebot vor Ort wäre wünschenswert.

Sebastian Pokojski: Gibt es noch weitere Eltern, die Euren Wunsch unterstützen würden?
Christian Albers: Natürlich gibt es viele Eltern, die das genauso sehen. Viele Schulfreunde unseres Sohnes spielen auch gern Basketball. Wenn man mal mit offenen Augen durch Suderwich läuft, fallen einem überall Basketballkörbe auf Privatgrundstücken auf. Ich denke schon, dass ein solches Angebot hier gut angenommen werden würde, gerade vor dem Hintergrund, dass Deutschland auch Basketball Weltmeister geworden ist, und das Interesse für diesen Sport deshalb gestärkt wurde.


Anmerkung der Redaktion: Wenn wir in diesem Fall helfen können, leiten wir auch Ihre Rückmeldungen gerne weiter. (Unsere Kontaktdaten finden Sie rechts in der Navigation des Blogs)

UPDATE: 19.03.24, 19:30 Julia Deppe vom ZAKK hat darauf hingewiesen, dass es dort einen Korb zur freien Verfügung gibt! 

Samstag, 9. März 2024

initiativ


Es tut sich was…

Messdienergruppe „Team St. Barbara“ gegründet


"Team St. Barbara"bestehend aus:
Malte Zeitler, Mika Fürst, 
Pia Herrmann, Joelle Zeitler mit Sohn,
Laura Herrmann und Viktor Arend

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Kürzlich haben wir über das Engagement junger Menschen berichtet. Erfreulicherweise gibt es in der Gemeinde St. Barbara neue Aktivitäten rund um die Kirche: Es hat sich neben der Umstrukturierung im Dorf auf der Heide eine Messdienergruppe neu gegründet. Dazu haben wir die jungen Menschen gefragt und von ihnen folgende Antworten bekommen:

Sebastian Pokojski: Wie war die Reaktion auf eure Pläne? Ihr habt euer Projekt auch bereits vorgestellt?

Pia Herrmann: Wir haben einen Elternabend organisiert, wo wir uns und unsere Ideen vorgestellt haben. Die Eltern waren in großer Zahl vertreten und waren froh, dass der Abend von uns so gut organisiert wurde. Generell kamen ausschließlich positive Rückmeldungen und viel Zustimmung. Auch der Ausschuss von St. Barbara war von unserer Idee begeistert.


Sebastian Pokojski: Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Joelle Zeitler:Laura Herrmann und ich hatten bereits 2021 die Überlegung, eine eigene Leiterrunde zu gründen, die an den Kirchort St. Barbara gebunden ist, da St. Johannes in der Leiterrunde übermäßig vertreten war. Aufgrund interner Unstimmigkeiten wurde diese dann aber verworfen. Nachdem die alte Messdienerleitung und die Jugendseelsorgerinnen und Jugendseelsorger Ende letzten Jahres ihren Rückzug aus der Liturgie angekündigten, wurde der Gedanke aus 2021 wieder aufgegriffen.


Sebastian Pokojski: Was habt ihr bis dato konkret umgesetzt?

Viktor Arend: Neben dem besagten Elternabend, gab es einen „Schnuppertag“, zu dem wir die Kommunionkinder der vergangenen Jahre eingeladen haben, um ihnen zu zeigen, welche Aufgaben Messdienerinnen und Messdiener haben und sie auch im anschließenden Gottesdienst direkt mitwirken zu lassen, damit sie einen ersten Eindruck von unserer Arbeit kriegen.


Sebastian Pokojski: Wie sieht euer aktuelles Angebot jetzt aus?

Malte Zeitler: Wir veranstalten monatlich Gruppenstunden, in denen wir vor allem das Dienen üben und gemeinsam spielen. Zusätzlich wird es zu bestimmten Anlässen auch Veranstaltungen und Aktionen geben, auf die sich die Messdienerinnen und Messdiener, aber auch die Gemeinde schon freuen können. Dazu wird es mehr Informationen geben, wenn es soweit ist…


Sebastian Pokojski: Was wird es noch Neues in eurer Arbeit geben?

Viktor Arend: Wir wollen eine Gemeinschaft der Messdienerinnen und Messdiener am Kirchort St. Barbara bilden, ein „ Team St. Barbara“ ,unabhängig vom Alter, dem Kommunion Jahrgang oder sonstigem. Aufgrund dessen, dass es vorher keine Leiterrunde am Kirchort St. Barbara gab, ist alles, was wir machen, gewissermaßen „neu“. Natürlich werden wir die Messdienerarbeit nicht neu erfinden und auch auf Erfahrungen vergangener Jahre zurückgreifen.

Außerdem sind wir keine Konkurrenzveranstaltung oder Alternative zur „Surker Jugend“, denn wir sind zwei unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Zielen. Deren Schwerpunkt ist die Jugendarbeit und unser Schwerpunkt ist die Messdienerarbeit.


Sebastian Pokojski: Wie organisiert ihr eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir organisieren uns in monatlichen Leitertreffen, in denen wir Vergangenes reflektieren und Zukünftiges planen.


Sebastian Pokojski: Wie und mit wem stimmt ihr eure Arbeit ab?

Mika Fürst: Wir halten Rücksprache mit dem Seelsorgeteam, insbesondere Judith Pieper und dem Ausschuss St. Barbara.


Sebastian Pokojski: Was wünscht ihr euch für eure Arbeit?

Laura Herrmann: Wir wünschen uns weiterhin Zuspruch von Eltern, Kindern und der Gemeinde. Des Weiteren, und das ist uns als Leiterrunde sehr wichtig, wollen wir starke und selbstbewusste Messdienerinnen und Messdiener, die sich nicht für ihren Glauben oder ihren Dienst als Messdienerin oder Messdiener schämen.

Donnerstag, 7. März 2024

"Zeit-Raum"

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

(sepo) Positive Bilanz können die Initiatoren der Reihe „Zeit-Raum“ in der Kreuzkirche der Dreiraum Gemeinde ziehen. Der heute fünfte Termin wurde durch Julia Deppe gestaltet. Nicht nur durch die vorgetragenen Textimpulse, sondern auch durch die ausgesprochen abwechslungsreiche Musikauswahl konnten die Anwesenden wieder eine Stunde lang innehalten und somit dem Stress des Alltags entweichen.

Persönliche Anmerkung: eine Veranstaltungsreihe, die sicherlich auch überkonfessional zu sehen ist. So habe ich mich als Katholik über das evangelische Angebot sehr gefreut und drei von fünf Veranstaltungen besucht. Von dem Konzept bin ich so überzeugt, dass ich diese Idee gerne an die Verantwortlichen der Gemeinde Liebfrauen als nachahmenswerte Anregung weitergegeben habe. Positiv zu sehen ist für mich, dass ich mich als Christ herzlich willkommen gefühlt habe.

Eine Fortsetzung der Reihe wird es laut jetzigem Stand der Dinge natürlich geben. Darüber lohnt es sich also zu berichten.

Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter

(sepo) Wir haben die Ausrichtung der im letzten Jahr begonnenen Interviewreihe erweitert und möchten zukünftig auch Menschen aus Suderwich vorstellen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen, sondern vor allen durch ihr soziales Engagement eine Bereicherung für den Stadtteil sind. In Zukunft werden wir auch diese Mitmenschen hier vorstellen. 
Sebastian Pokojski hat im Gespräch festgehalten und dokumentiert, was das Besondere im Leben der Interviewpartner*innen ausmacht.

Fotos: Sebastian Pokojski



Teil 12
Sebastian Pokojski trifft Irmgard Olbrich

Steckbrief: Irmgard Olbrich ist 84 Jahre alt,
verheiratet und hat einen Sohn
Sebastian Pokojski: Wie lange leben Sie schon in Suderwich?
Irmgard Olbrich: Seit mittlerweile 60 Jahren lebe ich gemeinsam mit meinem Mann und Sohn in Suderwich. Wir haben 1961 geheiratet, und unser Sohn Michael ist im Jahre 1963 in Recklinghausen geboren. Mein Elternhaus war im Stadtteil Hillerheide. Bis wir 1964 auf der Adlerstraße gebaut haben, wohnten wir bei meinen Eltern in der Gemeinde St. Gertrudis.

Sebastian PokojskiWo haben Sie sich bis dato in Ihrem Leben engagiert und weshalb?
Irmgard Olbrich: Wir, mein Mann und ich, sind seit 60 Jahren in der KAB St. Barbara. Engagiert habe ich mich in der Vergangenheit und bis zum heutigen Tag in der Frauengruppe. Wir treffen uns noch jeden zweiten Mittwoch im Monat im Pfarrheim St. Barbara. Bei Kaffee und Kuchen führen wir gute Gespräche und singen auch manchmal in gemütlicher Runde. Außerdem habe ich über 20 Jahre "küsterische" Arbeiten in der Gemeinde St. Barbara ausgerichtet. Wenn ich heute noch gebraucht werde, springe ich gerne mal ein und helfe.

In der Frauengemeinschaft war ich lange Jahre Teamsprecherin und bis heute noch Vertreterin. Die Zeitschrift, früher „Frau & Mutter“, jetzt „Junia“, verteile ich noch gerne und schaue bei den Mitgliederinnen vorbei. Das ist für mich eine Erfüllung, allein schon wegen der guten Gespräche und des Vertrauensaufbaus. Ältere freuen sich über meinen Besuch.

Die Kontakte sind mir sehr vertraut und geben und bedeuten mir sehr viel.

Viele Jahre war ich bei den Gottesdiensten Lektorin und Kommunionhelferin, weil mir der Zusammenhalt in der Gemeinde auch wichtig ist.

Sebastian Pokojski: Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Ehrenamt?
Irmgard Olbrich: Es bringt Zusammenhalt. Es erfüllt mich. Es gibt mir Kraft.

Sebastian Pokojski: Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer ehrenamtlichen Arbeit?
Irmgard Olbrich:  Man kommt mit vielen Mitmenschen zusammen, und mir gefallen die Gespräche.

Sebastian Pokojski: Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft?
Irmgard Olbrich: Ich wünsche mir nur Gesundheit für die Familie.



Irmgard Olbrich an ihrem Lieblingsort in der St. Barbara-Kapelle








Dienstag, 27. Februar 2024

informativ


Emschergenossenschaft sperrt Kawamata-Turm in Recklinghausen


Pilzbefall hat tragende Teile der Aussichtsplattform beschädigt

ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski

Recklinghausen/Castrop-Rauxel. Die Emschergenossenschaft sperrt ab sofort aus Sicherheitsgründen die im Rahmen der Emscherkunst errichtete Aussichtsplattform „Walkway and Tower“ des Künstlers Tadashi Kawamata für unbestimmte Zeit. Fachleute der Emschergenossenschaft haben einen Pilzbefall – mit dem Weißen Porenschwamm und Blättlingen – an dem beliebten Ausflugsziel in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal an der Stadtgrenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel entdeckt. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis und Besucher*innen eindringlich die Plattform nicht mehr zu betreten.

Statiker*innen überprüfen nun, ob die Standsicherheit trotz des Pilzbefalles noch gegeben ist. Erst nach eingehender Überprüfung kann geklärt werden, ob akute Reparaturmaßnahmen nötig sind. Gründe für die Schäden sind die langanhaltende nasse Witterung im vergangenen Jahr sowie das Alter des Turmes mit 14 Jahren. Die Emschergenossenschaft arbeitet daran, die Schäden schnellstmöglich zu beheben.


Montag, 26. Februar 2024

Aufruf zur aktiven Teilnahme am Gruppensport


sportlich & engagiert

SG Suderwich bietet für Interessierte Gruppensport an

ONsuderwich-Bilder: Pokojski

(sepo) Man sieht es Melanie Eberhardt an, Sport ist ihr Ding. Die junge Mutter ist nicht nur sportbegeistert, sondern engagiert sich über den Sport auch für ihre Mitmenschen. Sie gibt bei der SG Suderwich nämlich Sportkurse, und genau für diese sucht sie noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir haben sie kurz gefragt, wie die SG Suderwich im Gruppensport aufgestellt ist, was genau angeboten wird.

Sebastian Pokojski: Wer kann an welchen Angeboten, die ihr im Portfolio der SG habt, teilnehmen?

Melanie EberhardtJEDER, der Lust auf Sport hat und sowohl über 18 Jahre alt ist als auch was für sich tun möchte, ist herzlich willkommen.

Sebastian Pokojski: Wo bietet ihr die Kurse an? Eberhardt: Die Kurse finden montags von 20.00-21.30 Uhr in der Helmut-Pardon-Halle statt.

Sebastian Pokojski: Hat sich in den Kursen oder in den Angeboten etwas verändert?

Melanie Eberhardt: Ja, in Zukunft leiten Nicole Hövelmann und ich den Kurs zusammen. Ich mache Step mit Bop und progressive Muskelentspannung (PME). Nicole bietet funktionelles Fitnesstraining (Funktional Fitness, Body Cross und Cross fit) an. Dieser neue Kurs ist für ALLE ab 18 Jahre... Ende offen und startet ab Montag, den 4.3.2024. 

Sebastian Pokojski: Braucht man für die Kursteilnahme eine spezielle Ausrüstung?

Melanie Eberhardt: Nein.  Nur Sportsachen, ein Handtuch und was zu trinken. 

Sebastian Pokojski: Welche Kosten entstehen den Teilnehmenden?

Melanie Eberhardt: Im halben Jahr sind es 45 Euro. 

Sebastian Pokojski: Was wünscht du dir in Zukunft für dein sportliches Engagement, sowohl privat, als auch, was die Vereinszugehörigkeit betrifft?

Melanie Eberhardt: Ich wünsche mir wieder eine volle Halle!! Mit vielen Frauen und Männern,  die Lust haben auf Sport.

Weitere Infos: gerne beantwortet Melanie Eberhardt auch telefonisch Fragen zum Angebot unter 0177 2353503 und nimmt natürlich auch Anmeldungen entgegen.
Über die Homepage der SG Suderwich gibt es selbstverständlich noch weitere Angebote.


Freuen sich über Zuwachs: Die Teilnehmerinnen der Montagssportgruppe



UPDATE (11.4.2024):

Gerne berichten wir nach heutiger Rückmeldung von Melanie Eberhardt, dass (auch durch unsere Berichterstattung) die Montagssportgruppe mittlerweile auf 30 Kursteilnehmerinnen gewachsen ist. Das ist natürlich sehr erfreulich. Wir wünschen den Teilnehmerinnen für die kommende Zeit viel Spaß in der Gruppe!

ONsuderwich-Bild: Melanie Eberhardt

in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...