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ONsuderwich-Bilder + Text: Sebastian Pokojski Restaurierung des alten Bauernhauses hat begonnen Bauherren mit Projekt im TV Es gibt bauliche Veränderungen in Suderwich. Nicht nur Neubauten verändern das Stadtteilbild. Das alte Bauernhaus auf der Sachsenstrasse wird gerade restauriert. ONsuderwich-Redakteur Sebastian Pokojski sprach mit den neuen Eigentümern, Silvana Pinter und Olaf Könemann. Sebastian Pokojski: Sie haben ein 180 Jahre altes Bauernhaus erworben. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Silvana Pinter: Ich wollte schon als Kind in einem Bauernhaus wohnen. Es ist quasi die Erfüllung meines Kindheitstraums. Ich mag keine Neubauten; ich mag das „Besondere“, was nicht „jeder“ hat. Olaf selbst kommt auch vom Bauernhof. Er hat zwischendurch schon einen Neubau errichtet, aber wie man so schön sagt: „Back to the roots!“ Sebastian Pokojski: Kennen Sie die Geschichte des Hauses? Was können Sie dazu sagen? Silvana Pinter: Ja, die Geschichte kenne ich. 1

KULTUR

Suderwicher Vereine empfangen Jury für die geplante Landesgartenschau 2020 Die ehemaligen Bergleute des Bergwerks  König Ludwig an der Emscher.           ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski Zwei Bewerbungen aus dem Ruhrgebiet für die Landesgartenschau 2020 Die Metropole Ruhr hat bei der Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 gleich zwei Hüte in den Ring geworfen. Beide haben ihre Konzepte beim NRW-Umweltministerium eingereicht. Die Stadt Kamp-Lintfort im Kreis Wesel will unter dem Motto "Kloster - Kohle - Campus" ihre historischen Wurzeln - das Kloster Kamp und das Bergwerk West - und den Wandel erfahrbar machen. Die Emschergenossenschaft will zusammen mit den Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten als "Emscherland 2020 - Wasser, Wege, Wandel" die Gartenschau in die Region holen. Mit einer Entscheidung des Landes über die Austragung der Landesgartenschau 2020 wird gegen Ende Oktober gerechnet .  Heute Nachmittag hat die Landesgart

religiös

Pater Joseph bringt indische Kultur den Suderwichern ein Stück näher ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski „ Aufstehen, aufeinander zugehen, miteinander reden, wenn wir etwas nicht verstehen…“ …heißt es in einem Kirchenlied. Dieses Miteinander, Füreinander, dieses „Wir!“ ist immer, nicht nur zur schlagenden Stunde, wichtig und richtig. Selbstverständlich? Sollte es sein. Faktum ist: Jeder Schritt auf einen anderen Menschen zu ist ein Schritt in die einzig geltende Richtung. Für Pater Joseph, Gemeinde Liebfrauen, steht dieser Weg fest. Der gebürtige Inder lebt ihn, liebt ihn. Und lud aktuell ein, ihn mit ihm zu gehen. Stets ein Stück, stets ein Stückchen mehr. Für seine Eucharistiefeier im Ritus der Thomas-Christen in der St. Johannes-Kirche hoffte er, - wie auch zahlreiche Gemeindemitglieder und Freunde -, in diesem Sinn auf rege Beteiligung, Interesse, Aufmerksamkeit, Wohlgefühl und vor allem Wegweisendes für ein gutes, gemeinsames Morgen. Pater Joseph, der im syro-mal

HINWEIS

Vom Bärenbach bis zur Brandheide: Bürgerwerkstatt zu Freiräumen am 8. September   Vom Bärenbach bis zur Brandheide – viele Freiräume lassen sich dort finden. Doch wie kann man diese Grünflächen gestalten und nutzen? Was wünschen sich Anwohner und ortsansässige Vereine und Verbände aus den Stadtteilen König-Ludwig, Röllinghausen und Suderwich? Erste Antworten will die Stadt Recklinghausen im Dialog mit den Bürgern finden. Dazu wird am Dienstag, 8. September, eine Bürgerwerkstatt veranstaltet. Im Emmaus Gemeindezentrum, Henrichenburger Straße 66-68, können Bürger ab 18.30 Uhr Vorschläge zur Verbesserung der Freiraumsituation in ihrem Umfeld machen. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski   „Bei der Frage, wie wir Grünflächen attraktiver und sinnvoller gestalten können, wollen wir die Bürgerinnen und Bürger ins Boot holen und ihre Ideen und Anregungen in die Entwicklung von Freiräumen integrieren“, sagt Beigeordneter Ekkehard Grunwald. „Grünflächen sollen schließlich den verschieden

sozial

Regierungspräsident Klenke und Bürgermeister Tesche besuchen Notunterkunft in Suderwich ONsuderwich-Bild: Stadt Recklinghausen Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (Mitte) und Bürgermeister Christoph Tesche (l.) haben am Dienstag die Notunterkunft in der Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich besucht. Klenke bedankte sich für den Einsatz der Stadtverwaltung Recklinghausen sowie der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Technischen Hilfswerkes (THW): „Ich kann nicht über das Bleiberecht entscheiden, aber jeder Mensch hat, solange er hier ist, eine menschenwürdige Unterbringung verdient – und das ist in dieser Unterkunft der Fall.“ Bürgermeister Tesche sagte: „Ich bin froh, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch in Suderwich, Verständnis für die Situation haben. Und ich bin stolz, dass Recklinghausen zeigt, wie leistungsfähig es ist und dass es in besonderen Situationen zusammensteht.“ Nach den derz

sozial

Flüchtlings-Notunterkunft in der Helmut-Pardon-Halle: Asylsuchende sind angekommen Am Montag, 13. Juli, sind knapp 120 Asylsuchende in Recklinghausen angekommen. Ihnen wird auf dringliche Bitte des Landes Nordrhein-Westfalen voraussichtlich bis Ende Oktober die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich als Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Die meisten Flüchtlinge, die am Montag angekommen sind, stammen nach eigenen Angaben aus Albanien. „Zu rechnen ist mit einer hohen Fluktuation“, sagt Beigeordneter Ekkehard Grunwald als Leiter des Koordinierungsstabes. „Die Männer, Frauen und Kinder können nach wenigen Tagen bis zwei Wochen in die Kommune gebracht werden, in der sie dann für die Dauer des Asylverfahrens leben.“ Am Wochenende hatten Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Technischen Hilfswerkes (THW) bereits Betten und Sanitäranlagen aufgebaut. 130 Personen können in der Helmut-Pardon-Halle aufgenommen werden. Das ist die maximale Anzahl, um gleichzeitig den

religiös

Suderwich meets Afrika von Sebastian Pokojski (Text & Fotos) „Dass eine Partnerschaft über so weite Entfernungen wie die zwischen St. Mary in Kabangwe/Sambia und Liebfrauen/Recklinghausen Gesichter braucht und einen lebendigen Austausch – das war uns von Anfang klar“, sagt Pastoralreferentin Judith Pieper. Und Pieper betont auch, dass deshalb Besuche in beide Flugrichtungen unbedingt dazugehören. Grund genug, warum sich die Initiatoren des Kabangwe- Kreises über den zweiten Besuch aus Afrika freuten. Interessierte Suderwicher waren in den Gottesdienst in St. Barbara, musikalisch mitgestaltet von Querbet, eingeladen. Beim anschließenden Grillen und Beisammensein konnte gemeinsam mit dem Pfarrer von Kabangwe, Father Shaji Mathew, und zwei Mitgliedern des dortigen Pfarrgemeinderates der Austausch in Gesprächen vertieft werden. Die Partnerschaft zwischen St. Johannes, Suderwich (St. Barbara, Hl. Geist, St. Johannes, jetzt: Liebfrauen) und St Mary in Kabangwe (Stadtteil