Sonntag, 24. August 2014

Veranstaltung/ Event

50 Jahre Amelandlager


große Jubiläumsfeier


Schon Generationen Suderwicher Kinder haben seit 1964 die Sommerferien im Ferienlager der Gemneinde St. Johannes auf Ameland verbracht. Zum Jubiläum gab es nach einem gemeinsamen Gottesdienst ein großes Wiedersehen von ehemaligen Teilnehmern, Gruppen- und Lagerleitern sowie Kochfrauen und Köchen. Rund um die Johanneskirche wurde anschließend mit vielen Erinnerungen gefeiert.




 zu den Bildern: Die Fahnen der letzten Freizeiten hingen zum Jubiläumsgottesdienst in der St. Johannes-Kirche. Auch die Ferieninsel wurde im Altarraum maßstabsgetreu nachgebaut.
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Samstag, 23. August 2014

Veranstaltung/ Event

Naturfreibadfest: nur 18 Grad Wassertemperatur,
aber Sonnenschein zum Startschuss

Gelungenes Fest mit viel ehrenamtlichem Engagement

von Sebastian Pokojski  (Text & Fotos)

Bei 18 Grad Wassertemperatur verirrt sich nicht ein einziger Schwimmer am heutigen Tag ins Wasser.

Am Eingang des Freibades zu lesen:
die aktuellen Wassertemperaturen
Eingeladen hatten der Verkehrsverein  Suderwich-Essel e.V., die SG Suderwich und der Tauch-Club Sepia e.V.  ins Naturfreibad Suderwich. Alle Einnahmen aus diesem Fest kommen dem Freibad zu Gute, und so betonte auch Bürgermeister Tesche zur Eröffnung, dass das Freibad allen Suderwichern und deren Gäste erhalten bleibt. Wir berichteten bereits, dass andere Medien von einer Schließung des Bades 2015 ausgehen.  Die Laune ließen sich die Besucher aber nicht verderben. Auch wenn das Wetter nicht gerade zum Baden bei 18 Grad Wassertemperatur einlud, wurde ein buntes Programm für den heutigen Tag zusammengestellt: Kulturelles von der Holzschuhtanzgruppe Aolt Surk und Spannendes durch die die Tauch- und Rettungsübungen. Für  Kinderspieleangebote  und auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Tradition und Kultur: Die Holzschuhtanzgruppe von Aolt Surk

Auch die jüngsten Besucher hatten viel Spaß beim Naturfreibadfest:

Hier an der Spritzwand der Feuerwehr.


Führten Tauch- und Rettungsübungen vor: Die Mitglieder des Tauch-Clubs Sepia e.V.
und des DLRG



Donnerstag, 21. August 2014

Stellungnahme

Stadtverwaltung stellt deutlich klar: Naturfreibad Suderwich bleibt weiterhin Anlaufpunkt für begeisterte Schwimmer – Keine Schließung – „Gerüchte aus der Luft gegriffen“


Zur öffentlichen Berichterstattung über die angebliche Schließung des Naturfreibades Suderwich nimmt die Stadtverwaltung wie folgt Stellung.

Die Sportverwaltung ist durch Bürger auf eine Unterschriftenaktion in Suderwich aufmerksam gemacht worden. Darin geht es darum, sich gegen eine angebliche Schließung des Naturfreibades auszusprechen.

Werner Metz, Abteilungsleiter Sport/Bäder bei der Stadt Recklinghausen, stellt klar: „Diese Gerüchte haben uns völlig überrascht. Sie entbehren jeglicher Grundlage und sind vollkommen aus der Luft gegriffen.“

Stadt und Suderwicher Vereine hatten in 2007 eine Vereinbarung abgeschlossen, bei der durch Einbindung bürgerschaftlichen Engagements der Zuschussbedarf des Naturfreibades deutlich reduziert werden konnte. Diese Vereinbarung ist 2012 erneuert worden. Sie läuft noch bis zum 31. März 2017 und verlängert sich jeweils um weitere fünf Jahre, wenn sie nicht mit einer Zwei-Jahres-Frist gekündigt wird. Werner Metz: „Niemand in der Verwaltung beabsichtigt, eine solche Kündigung auszusprechen.“ Es seien weder politische Initiativen bekannt, noch bestehen Planungen, die eine Schließung des Bades zur Folge haben.

Die Sportverwaltung freut sich, dass Vertreter aus Vereinen und Bürgerschaft auch in diesem Jahr wieder im Naturfreibad mit „Hand angelegt“ haben, insbesondere bei der Grundreinigung und Herrichtung vor Beginn der Freibadsaison.

Samstag, 9. August 2014

öffentliche Einrichtungen

Schulsanierungen im Stadtgebiet


Auch an der Anne-Frank-Schule haben die Sanierungsarbeiten begonnen. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Die städtischen Schulen werden derzeit saniert. Bei der Anne-Frank-Schule wird das Flachdach erneuert: Auf 800 Quadratmetern wird eine Gefälledämmung gemäß der Wärmeschutzverordnung verlegt. Die Kosten belaufen sich für diese Maßnahme auf 152.000 €. Auch eine Flucht-Wege-Treppe wird am Gebäude angebaut, um den Brandschutz zu verbessern. Hier investiert die Stadt noch mal 190.000 €. Die Arbeiten werden bis zum Schulbeginn, am 20. August abgeschlossen sein. Sanierungsarbeiten an der Astrid-Lindgren-Schule finden derzeit nicht statt.

Montag, 4. August 2014

Tradition

Bürgermeister empfängt Mehdi Noheh-Khan
vom Heimatverein Aolt Surk

ONsuderwich-.Bild: Stadt RE
Die Holzschuhtanzgruppe beim Sommerfest von Aolt Surk
ONsuderwich-Bild: Dirk Monka 



















Bürgermeister Christoph Tesche (r.) hat Mehdi Noheh-Khan (l.) vom Heimatverein Aolt Surk im Rathaus empfangen. Noheh-Khan gratulierte den Bürgermeister zum Amtsantritt und überreichte ihm einen Orden als Gastgeschenk. Auch sprachen sie über das 60-jährige Bestehen von Aolt Surk, das im Oktober gefeiert wird. Christoph Tesche, selbst Blaukittelträger, wird Schirmherr dieser Veranstaltung sein.






Freitag, 25. Juli 2014

Freizeit

Antrittsbesuch in Paulihausen: 
Bürgermeister besucht Bauspielfarm


Bürgermeister Christoph Tesche hat Paulihausen besucht, ein Dorf, das von Kindern geplant, gebaut und geleitet wird. Es ist ein Projekt der Bauspielfarm Recklinghausen vom Verein für Jugendheime e.V. Die Bauspielfarm wird von der Stadt mitfinanziert. Und der neue Bürgermeister der Stadt ließ es sich nicht nehmen, den Kindern einen Antrittsbesuch abzustatten. Doch bevor Tesche in das Dorf durfte, mussten erst ein paar bürokratische Hürden gemeistert werden.


„Das ist ja wie im Stadthaus A“, sagt Tesche und lacht. Er steht an Schalter eins im Rathaus von Paulihausen, hat einen Ausweis beantragt und muss jetzt auf die Ausstellung des wichtigen Papiers warten. „Es ist großartig zu sehen, wie Kinder hier auf der Bauspielfarm spielend lernen, wie Gesellschaft funktioniert“, sagt Tesche. „Das ist enorm wichtig für die Entwicklung der Kinder und ich bin sehr froh und stolz, dass es eine solche Einrichtung in Recklinghausen gibt.“ 



Die Idee zur Gründung des Dorfs entstand bereits 2010. Seitdem kommen jedes Jahr in den Sommerferien bis zu 100 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren in das Dorf, um zu spielen, zu lernen und um kreativ zu sein. In bis zu zehn verschiedenen Werkstätten können Kinder spielend arbeiten, um sich „Paulis“, so heißt die Währung in Paulihausen, zu verdienen. Es gibt eine Bank, die das Geld auszahlt, einen Zirkus, in dem Artisten auftreten, eine Werkstatt, in der Schilder für Demonstrationen gegen Hausaufgaben hergestellt werden, einen Kiosk, eine Malerei und viele weitere Einrichtungen. 



 Bürgermeister Christoph Tesche gibt einem Reporter ein Interview für die Dorfzeitung. ONsuderwich-Bild: Stadt RE




„Ziel ist es, den Kindern spielend eine Idee von Gesellschaft und Demokratie zu vermitteln“, sagt Volker Hülsmann, Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie. „Selbst gestalten, sich mit einbringen und kreative Ideen ausleben, das ist hier alles möglich. Paulihausen ist ein wunderbares pädagogisches Konzept.“ Betreut werden die Kinder dabei von ausgebildeten Erziehern und Pädagogen, die aber nur selten in die Kinder-Demokratie eingreifen müssen. 

„Das Amt des Bürgermeisters mussten wir abschaffen“, sagt Markus Klein, pädagogischer Leiter der Bauspielfarm. „Wenn einer das Sagen hat, sind die anderen Kinder traurig. Deshalb gibt es einen Dorfrat. Alles was im Dorf passiert, wird von den Kindern geplant und durchgeführt.“ Auch darüber konnte Tesche lachen. „Ein tolles Verständnis von Demokratie, das das Ziel verfolgt, alle Kinder glücklich zu machen und ohne Streit zu leben“, sagt er.

Weitere Informationen zu Betreuungsangeboten für Kinder sind unter www.recklinghausen.de/familie zu finden. Mehr zur Bauspielfarm ist unter www.bauspielfarm-re.de zu finden. 

Dienstag, 13. Mai 2014

Gesundheit


von Sebastian Pokojski (Text & Fotos)

Wenn die Blutzuckerwerte nicht mehr normal sind…

Diabestes-Selbsthilfegruppe trifft sich ein Mal im Monat

Wenn die Blutzuckerwerte nicht mehr stimmen, ist Hilfe angesagt.
Seit 2001ist Elenore Kleff (Foto) quasi durch ihre eigene Erkrankung in die Selbsthilfe gerutscht. Die 76-jährige Suderwicherin leitet ehrenamtlich eine unter Betreuung der Deutschen Diabetiker Hilfe stehende Gruppe und organisiert monatliche Treffen im Familienzentrum St. Barbara an der Eulenstrasse. Hier kommen derzeit 13 Betroffene, die an Diabetes Typ I und II erkrankt sind, zusammen.
In gemütlicher Runde wird das Thema aufgegriffen. „ Wir planen und organisieren gerade eine Fahrt zum Patiententag der Diabetes Selbsthilfegruppen aus NRW in Bad Oeynhausen mit Fachvorträgen und Weiterbildungen im Hörsaal des Herz- und Diabeteszentrums NRW. Die Fahrt ist für den 27. September vorgesehen“, so Kleff.
Es werden aber auch Gäste nach Suderwich eingeladen, um sich direkt vor Ort weiterzubilden. So unterstützt die Fachärtzin Dr. med. Brigitta Hofebauer-Mews die Arbeit in der Selbsthilfegruppe. Es gibt eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt. Auch zu den Arzneimitteln- Verkäufern bestehen Kontakte: Im Juni ist Apothekerin Yvonne Scheibner zu Gast.

 
 
 
 
 
 
 






Eine engagierte Gruppe von nahezu allen über 60-jährigen, die offen gegenüber neuen BesucherInnen ist. „Auch jüngere Menschen, die mit der Thematik zu tun haben, dürfen selbstverständlich gerne vorbeischauen“, so Kleff die auch mit den Frauen in der Gruppe am Diabetikersport teilnimmt.

Hier die kostenlosen Angebote im Überblick:

Diabetes- Selbsthilfegruppe:

Treffen jeden zweiten Dienstag im Monat,
ab 17.00 Uhr im Familienzentrum St. Barbara, Eulenstrasse

Diabetes- Sportgruppe

Treffen jeden Montag (außer in der Schulferienzeit) unter Leitung von Kim Röse
ab 17.00 Uhr in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule, Henrichenburger Strasse

in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...