Freitag, 25. März 2016

in eigener Sache

ONsuderwich-Bild: H.-J. Pokojski



Im Namen der Redaktion und unseres Teams wünsche ich
unseren LeserInnen und deren Familien
ein frohes Osterfest!



Herzlichst, Sebastian Pokojski
Herausgeber & redaktioneller Leiter




Gründonnerstag



Abendmahlsamt als Tischeucharistie

von Sebastian Pokojski (Fotos & Text) 

Der Gründonnerstag wurde in diesem Jahr in der katholischen Gemeinde Liebfrauen in einer besonderen Form zelebriert.
Dazu hat die Gemeinde die Orte getauscht: das Abendmahlsamt in St. Barbara, die große Karfreitagsliturgie in St. Johannes. Es wurde eine sogenannte Tischeucharistie, mitgestaltet von den Kirchenchören, im Saal gefeiert. Die Gemeinde saß schon an Tischen, an denen sie im Anschluss an die Messe ein Agape-Mahl mit Brot, Wein und Traubensaft zu sich nahm. Untermalt wurde das Mahl mit klassischer Musik und passenden Texten. Im Anschluss wurden zwei Betstunden angeboten. Die Kolpingsfamilie Suderwich hatte zu der von ihr gestalteten Betstunde um 21.00 Uhr, in diesem Jahr erstmals nach der Abendmahlsliturgie, in die St. Barbara-Kapelle eingeladen.






Montag, 7. März 2016

RÜCKBLICK


Ein Erfolg für den guten Zweck:
„faires“ Frühstück 


von Sebastian Pokojski (Text & Fotos)
























Zu einem „fairen“ Frühstück hatte der Eine-Welt-Kreis Suderwich/Essel am letzten Wochenende in das Pfarrheim St. Barbara eingeladen. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, betonte Ursula Hempel, die mit sechs weiteren Frauen den gelungenen Vormittag vorbereitet hatte. „Ich freue mich, dass wir über 75 Gäste hier begrüßen konnten“. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zur Überraschung der Frühstücksgäste konnten die präsentierten „Eine- Welt- Produkte“ nicht nur erworben werden, sondern auch zum Frühstück verzehrt werden.

Ermöglicht wurde diese Aktion durch die Zusammenarbeit des Eine-Welt-Kreises Suderwich/Essel, der Kolpingsfamilie Suderwich, der Frauen Union und der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Als besondere Gäste konnte Ulrich Hempel von der CDA Bundestagsmitglied Rita Stockhofe und Bürgermeister Christoph Tesche begrüßen. Die Aktion kann als großer Erfolg gewertet werden, da durch großzügige Spenden und den Verkauf der „Eine- Welt- Produkte“ Unterstützung an richtiger Stelle ermöglicht wurde. Ursula Hempel ist sich sicher: „Bei so einer guten Resonanz organisieren wir im nächsten Jahr ein weiteres „faires“ Frühstück“. 

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Sonntag, 24. Januar 2016

politisch

CDU Neujahrsempfang mit 180 Gästen und pfiffigen Dialogen zu aktuellen lokalen Themen

von Sebastian Pokojski (Text + Fotos)



Eingeladen zum Neujahrsempfang hatte heute der CDU- Ortsverband Suderwich/ Essel/ Röllinghausen in das Dorfhaus Essel. Der Schützensaal war mit 180 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Als Vorsitzender und Moderator konnte Johannes Quinkenstein nach seiner Begrüßung und Ehrung von langjährigen Mitgliedern gut vorbereitet in den Dialog mit den Ehrengästen des Tages treten.
Mit Georg Möllers als Dezernenten und 1. Beigeordneten der Stadt Recklinghausen beleuchtete er das aktuelle Thema der Flüchtlingspolitik mit lokalem Bezug. Möllers machte klar, dass die Unterkunft in der Suderwicher Sporthalle im nächsten halben Jahr geräumt wird und die SG Suderwich nach Renovierungsarbeiten dort wieder ihren Betrieb aufnehmen könne. Geplant sei eine Containeranlage, auch am Standort Lülfstrasse, mit unter maximal 300 Flüchtlingen, wie es im gesamten Stadtgebiet mehrfach vorgesehen ist. Einen Entschluss trifft der Rat der Stadt in den nächsten Tagen. Recklinghausen hat nach Möllers Angaben im letzten Jahr 1.647 Flüchtlinge aufgenommen.
Im Dilaog mit Ekkehard Grunwald, Kämmerer der Stadt, wurden von Quinkenstein wirtschaftliche Aspekte der Stadtteile, insbesondere die Lage im Gewerbegebiet Ortloh, angesprochen. Ebenso zur Sprache kam der in den nächsten zwei Jahren mit Brückenneubau geplante Radweg entlang der Zechentrasse.
Auch Bürgermeister Christoph Tesche begab sich gemeinsam mit Quinkenstein an das Rednerpult.

Die pfiffig formulierte Nachfrage von Quinkenstein in puncto Kunstrasensportplatz beantwortete der Bürgermeister dahingehend, dass möglicherweise Finanzmittel im Haushalt zur Verfügung stünden; eine Terminierung für die Maßnahme konnte er allerdings noch nicht geben.
Schlussendlich richtete noch der CDU- Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Josef Hovenjürgen ein Grußwort an die Anwesenden.

In gemütlicher Runde klang dann der rundum gelungene Empfang in diesem Jahr aus.




Montag, 11. Januar 2016

Aktion

Bei sonnigem Winterwetter sammeln Sternsinger für guten Zweck

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Auch in diesem Jahr waren sie wieder unterwegs, um für einen guten Zweck zu sammeln. DIE STERNSINGER. Unter dem Motto"SEGEN * BRINGEN,  SEGEN SEIN, RESEPEKT  FÜR DICH, FÜR MICH FÜR ANDERE - IN BOLIVIEN UND WELTWEIT" brachte die Aktion Dreikönigssingen 2016 nicht nur den Akteuren viel Spaß. Mit den gesammelten Spenden wird Kindern in mehr als 1.600 Projekten weltweit geholfen. Stolze 7.832,64 € haben die Kinder in St. Barbara zusammengetragen.

Sonntag, 20. Dezember 2015

in eigener Sache

ONsüd-Bild: H.-J. Pokojski
Wir verabschieden uns für dieses Jahr und möchten Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles Gute wünschen!

Im Namen der Redaktion, herzliche Grüße,

Sebastian Pokojski
(Herausgeber & Redaktionsleiter)

Montag, 14. Dezember 2015

Stadtteilinterview

Es gibt Neuigkeiten für Suderwich. ONsuderwich-Redakteur Sebastian Pokojski sprach mit dem Schirmherrn unserer Seite, Johannes Quinkenstein.

Sebastian Pokojski: Es gibt eine Entscheidung bezüglich der Landesgartenschau. Was sagen Sie zu dem Ergebnis?

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Johannes Quinkenstein: Die Vorbereitungen, Planungen und inhaltlichen Projekte entlang der Emscher waren und sind sehr ansprechend gewesen. Für eine wirtschaftlich schwache Region hätte die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen positive Auswirkungen gehabt.
Sicherlich wäre damit eine immense Hürde für alle Beteiligten zu meistern gewesen, denn der Zeitplan hatte schon einen gehobenen Anspruch, um alles realisieren zu können. Andere Stadtteilprojekte hätten verschoben werden müssen.
Was auf der einen Seite erst einmal negativ ankommt, nicht zur Ausgestaltung der Landesgartenschau den Zuschlag zu erhalten, hat aber auch darauf hin eine feste Zusage vom Land NRW ergeben, einzelne Projekte in der Region zusätzlich zu fördern.

Sebastian Pokojski: Wie sieht es mit dem Image unseres Stadtteils aus?

Johannes Quinkenstein: Durch eine gute Zusammenarbeit aller Suderwicher Vereine und Organe, koordiniert durch den VV Suderwich, kommt es mehrmals im Jahr zu nachdenklichen, aber auch einer ganzen Reihe erfreulicher Veranstaltungen. Die Resonanz der Besucherzahlen zeigt, dass nicht nur Suderwicher zu den Veranstaltungen wie z.B. dem Martinsumzug kommen, sondern aus allen Stadtteilen und darüber hinaus.
Sicherlich muss auch in Suderwich über ein Entwicklungskonzept in den nächsten Jahren nachgedacht und daran gearbeitet werden, denn es gibt immer was zu verbessern!

Sebastian Pokojski: Welche Perspektiven gibt es zukünftig für unseren Stadtteil? 

Johannes Quinkenstein: In der gesundheitlichen, ärztlichen Versorgung sind wir ganz gut aufgestellt. Es gibt gute Wohnmöglichkeiten, angepasst auf den demografischen Wandel mit einem Einzelhandelsangebot, welches hier und da doch noch überarbeitungsfähig ist. Erst einmal ist es aber auch wichtig, den geschäftlichen Leerstand in Grenzen zu halten. Was fehlt, sind in den einzelnen Bereichen Orte, um im Freien zu verweilen.
Überarbeitungswürdig ist der Verkehrsfluss in unserem Stadtteil, denn hier werden auf einigen Straßen Geschwindigkeiten bis 110 km/h gemessen. Die Lösung ist allerdings nicht alles auf 30 km/h zu reduzieren, sondern mit Baumaßnahmen an richtiger Stelle dem entgegenzuwirken.
Im wirtschaftlichen Bereich sind im Ortloh noch  Gewerbeflächen für die Ansiedlung von Betrieben vorhanden, um auch die Kaufkraft in Suderwich steigern zu können.

Sebastian Pokojski: Sie sind als CDU-Kandidat Mitglied des Stadtrates. Was plant Ihre Partei im nächsten Jahr für Suderwich? Gibt es Projekte, die von politischer Bedeutung sind?

Johannes Quinkenstein: Wie schon angesprochen, muss es im Verkehrsfluss einige Veränderungen geben. An erster Stelle ist der Kreuzungsbereich Suderwichstraße. /Ehlingstraße /Katharinenstraße zu nennen. Aber auch der Lärmschutz wird hierbei nicht vergessen. In vielen Bereichen, wie z.B. dem Stresemannplatz, gilt es Barrierefreiheit herzustellen.
Ein weiteres Thema wird die Fahrradfreundlichkeit in unserem Stadtteil werden. Betroffen sind nicht nur die Radwege, sondern auch die Nebenwege bzw. Wirtschaftswege dürfen hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Somit hat der CDU OV Suderwich/Essel/Röllinghausen schon jetzt die erforderlichen Anträge gestellt.
1.Radfahrweg auf der Esseler Straße, vom Hochfeld bis zur Kirche in Essel. Hier gilt es die Oberdecke zu erneuern. Der Flickenteppich ist eine Unfallgefahr für jeden Radfahrer.
2. Radwegausbau auf der Henrichenburger Str. von der Röllinghäuser Str. bis zur Katharinenstr., auch sollte der Lückenschluss bis zur Schulstraße geprüft werden.
3. Wirtschafts- und Radweg zur Naherholung Brandheide, hier ist zu nennen die Kapellenstraße komplett und dann die Pöppinghäuser Str. in die Brandheide von der Merveldtstraße aus. Dort ist es in Teilbereichen schon sicherheitlich nicht mehr vertretbar, die Strecken mit dem Fahrrad zu befahren.
4. Einen Wirtschaftsweg/ Naherholungsweg haben wir noch auf der Agenda und zwar die Straße „Im Wittbusch“, hier ist die Oberdecke rund, aufgebrochen mit einer abgeplatzten Außenkante, also für den nicht geübten Fahrradfahrer schon sehr gefährlich.
5. Die Verlängerung Ickerottweg von der Fa. Scholz bis zum Wittbusch muss auch erneuert werden.
6. Fahrradweg - Lückenschluss auf der Sachsenstr., von der Ehlingstraße bis zum Paßkamp, bzw. fortgeführt bis zur Henrichenburger Straße.


Sebastian Pokojski: Welche Wünsche haben Sie für unseren Stadtteil?

Johannes Quinkenstein: Wünsche habe ich viele, aber die müssen auch mit den haushaltswirtschaftlichen Mitteln oder zuständigen Institutionen realisierbar sein.
Zu nennen sind hier:
-       die Aufforstung und Aufarbeitung der Brandheide, damit sie wieder zu einem
Naherholungsgebiet wird
-       die Errichtung einer Bezirkssportanlage, wo mehre Vereine ihren Freizeitsport nachkommen können, dazu gehört auch der Erhalt des Naturfreibades
-       Lärmschutzmaßnahmen entlang der Hamm-Osterfelder-Bahn
-       die ausstehenden Kanal und Straßenbaumaßnahmen umsetzen
-       die Bewältigung der Flüchtlingsprobleme
-       dass die Helmut-Pardon-Sporthalle wieder den Vereinen zur Verfügung steht

Ach, es gibt noch viele Wünsche, auch beinhaltet meine Aufzählung kein Ranking in der Reihenfolge. Es muss nur realisierbar sein.

in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...