Sonntag, 5. Juni 2016

Jubiläum

25 Jahre Dienst am Menschen - Judith Pieper feiert ihr silbernes Dienstjubiläum im Pfarrzentrum St. Barbara

Lila Sessel - Thron für die Jubilarin Judith Pieper  ONsuderwich-Bilder(4): Sebastian Pokojski
Mit vielen Gemeindemitgliedern und geladenen Gästen feierte Pastoralreferentin Judith Pieper am Sonntag (5. Juni 2016) einen Dankgottesdienst anlässlich ihres 25-jährigen Dienstjubiläums in ihrer Wirkungsstätte St. Barbara. Mehr als 250 Teilnehmer erlebten einen atmosphärisch dichten Gottesdienst, der von vielen Gemeindegruppen gestaltet wurde. Anschließend warteten ein schmackhaftes Buffet und kalte Getränke auf die Besucher. Für Kaffee und Kuchen sorgte des Familienzentrum St. Barbara, das zu einem Sommerfest geladen hatte. Judith Pieper wird es gefallen haben, denn die Arbeit mit Kindern liegt ihr am Herzen. So hat denn auch ein Kind auf den Punkt gebracht, was Judith Piepers Arbeit in der Gemeinde so überzeugend macht: "Du glaubst das ja wirklich alles, Frau Pieper." 

Auch die jüngsten waren mit dabei: die "Orgelpfeifen" unter Leitung von Andreas Schröder

... ein bis auf den Rand und darüber hinaus gefüllter Kirchenraum

Ein Banner für das Motto der Jubiläumsfeier: "Vertrauen"


Montag, 2. Mai 2016

1.Mai

Ein Kirchort in Bewegung



von Sebastian Pokojski (Text & Fotos)

Menschen bewegen sich aufeinander zu. Das ist uns ganz wichtig,“ so Judith Pieper, Pastoralreferentin der Gemeinde Liebfrauen. Dieses Zitat verdeutlicht, was seit 26 Jahren am Kirchort St. Barbara zum 1. Mai an Begegnungsmöglichkeiten geboten wird.
Viele Gruppen aus der Gemeinde organisieren mit vielen motivierten HelferInnen ein Open-Air-Festival der besonderen Art.


Die Band RE-vival.de ist zusammen mit dem Kirchortausschuss St. Barbara „Motor“ dieser Traditionsveranstaltung. So ist fetzige Live-Musik fester Bestandteil und Magnet für diesen ersten Tag im Mai. Neben den SuderwicherInnen haben auch viele Gäste aus anderen Kirchorten und der Region den Weg ins Pfarrzentrum St. Barbara gefunden. Musik verbindet und bewegt eben.
Am Mai-Feiertag ist aber auch gut zu sehen, was den Kirchort St. Barbara noch ausmacht. Neben den Damen mit den „flinken Nadeln“, die ihre Näh- und Strickwaren für einen guten Zweck zum Verkauf brachten, boten zwei Künstlerinnen ausgefallenen Modeschmuck an. Der Eine-Welt- Kreis überzeugte mit seinen fair gehandelten Produkten viele Käufer.


Die Nähe und gute Verbindung zum Familienzentrum garantiert nicht nur eine gute Unterstützung der Kindergarteneltern, sondern findet sich auch in den kinderfreundlichen Aktionen wieder, die fester Programmbestandteil sind. Ob Kinderschminken, Kinderflohmarkt, Malaktionen oder einfach nur Ballspielen auf der grünen Wiese zu fetziger Musik – die Kleinsten kamen voll auf ihre Kosten.



Die Großen übrigens auch. Neben dem Musikgenuss gab es auch viele Gaumenfreuden – dafür sorgten Essensspenden der Gemeindemitglieder. Die üppige Salatbar ergänzte das frisch Gerillte, die ausgefallenen Kuchen luden zu einem gemütlichen Kaffeetrinken ein, Mai-Bowle und gezapftes Bier erfrischten die Besucher, wenn es ihnen zu warm wurde; das Wetter spielte nämlich, wie immer, mit: Sonne pur. 


Mittwoch, 30. März 2016

sozial

„1.000 Bäume für das Vest“:
Die Sparkasse Vest Recklinghausen hilft bei der Aufforstung
 
ONsuderwich-Bild: Stadt RE
Knapp zwei Jahre nach Ela sind die Folgen des Sturms vor allem im Forstbestand noch immer zu sehen – egal ob in der Haard zwischen Oer-Erkenschwick, Marl und Datteln oder auch in Recklinghausen.
Die Sparkasse Vest Recklinghausen unterstützt daher den Kreis bei der Aufforstung von Parks und Wäldern und spendet hierzu 1.000 Bäume an die Städte aus ihrem Geschäftsgebiet. „Unwetter wie das Tiefdruckgebiet Ela halten uns vor Augen, wie empfindlich und gleichzeitig schützenswert unsere Natur ist“, sagt Dr. Michael Schulte, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vest Recklinghausen.
In Recklinghausen sind am Mittwoch, 23. März, 30 Eichen „Hochstamm“ (Sortiment: 12 bis14 cm, Höhe ca. 3 m) in einem Abstand von jeweils 10 Metern entlang des Verbindungswegs zwischen der Bladenhorster Straße und der Pöppinghäuser Straße gepflanzt worden.
„Wir freuen uns wirklich sehr, dass uns die Sparkasse Vest bei dieser Mammutaufgabe, nämlich der Aufforstung nach dem Sturm Ela, unterstützt“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Die neuen Bäume helfen dabei, Recklinghausen nach dem Sturm wieder ein bisschen grüner, lebens- und liebenswerter zu machen.“
 Am 9. März hatte zudem die erste flächendeckende Aufforstung in den städtischen Wäldern begonnen. Mit dieser ersten Aufforstung ist die Beseitigung der Sturmschäden aber längst nicht abgeschlossen: Die Kommunalen Servicebetriebe (KSR) rechnen mit einer Dauer von noch mindestens drei Jahren.
Denn schließlich sind 280 von 360 Hektar Waldfläche in Recklinghausen von Sturm Ela beschädigt worden. Auf rund 20 Hektar entstand ein Totalschaden.
 

Freitag, 25. März 2016

in eigener Sache

ONsuderwich-Bild: H.-J. Pokojski



Im Namen der Redaktion und unseres Teams wünsche ich
unseren LeserInnen und deren Familien
ein frohes Osterfest!



Herzlichst, Sebastian Pokojski
Herausgeber & redaktioneller Leiter




Gründonnerstag



Abendmahlsamt als Tischeucharistie

von Sebastian Pokojski (Fotos & Text) 

Der Gründonnerstag wurde in diesem Jahr in der katholischen Gemeinde Liebfrauen in einer besonderen Form zelebriert.
Dazu hat die Gemeinde die Orte getauscht: das Abendmahlsamt in St. Barbara, die große Karfreitagsliturgie in St. Johannes. Es wurde eine sogenannte Tischeucharistie, mitgestaltet von den Kirchenchören, im Saal gefeiert. Die Gemeinde saß schon an Tischen, an denen sie im Anschluss an die Messe ein Agape-Mahl mit Brot, Wein und Traubensaft zu sich nahm. Untermalt wurde das Mahl mit klassischer Musik und passenden Texten. Im Anschluss wurden zwei Betstunden angeboten. Die Kolpingsfamilie Suderwich hatte zu der von ihr gestalteten Betstunde um 21.00 Uhr, in diesem Jahr erstmals nach der Abendmahlsliturgie, in die St. Barbara-Kapelle eingeladen.






Montag, 7. März 2016

RÜCKBLICK


Ein Erfolg für den guten Zweck:
„faires“ Frühstück 


von Sebastian Pokojski (Text & Fotos)
























Zu einem „fairen“ Frühstück hatte der Eine-Welt-Kreis Suderwich/Essel am letzten Wochenende in das Pfarrheim St. Barbara eingeladen. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, betonte Ursula Hempel, die mit sechs weiteren Frauen den gelungenen Vormittag vorbereitet hatte. „Ich freue mich, dass wir über 75 Gäste hier begrüßen konnten“. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zur Überraschung der Frühstücksgäste konnten die präsentierten „Eine- Welt- Produkte“ nicht nur erworben werden, sondern auch zum Frühstück verzehrt werden.

Ermöglicht wurde diese Aktion durch die Zusammenarbeit des Eine-Welt-Kreises Suderwich/Essel, der Kolpingsfamilie Suderwich, der Frauen Union und der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Als besondere Gäste konnte Ulrich Hempel von der CDA Bundestagsmitglied Rita Stockhofe und Bürgermeister Christoph Tesche begrüßen. Die Aktion kann als großer Erfolg gewertet werden, da durch großzügige Spenden und den Verkauf der „Eine- Welt- Produkte“ Unterstützung an richtiger Stelle ermöglicht wurde. Ursula Hempel ist sich sicher: „Bei so einer guten Resonanz organisieren wir im nächsten Jahr ein weiteres „faires“ Frühstück“. 

Collage zum Vergrößern & Speichern anklicken


Sonntag, 24. Januar 2016

politisch

CDU Neujahrsempfang mit 180 Gästen und pfiffigen Dialogen zu aktuellen lokalen Themen

von Sebastian Pokojski (Text + Fotos)



Eingeladen zum Neujahrsempfang hatte heute der CDU- Ortsverband Suderwich/ Essel/ Röllinghausen in das Dorfhaus Essel. Der Schützensaal war mit 180 Gästen bis auf den letzten Platz gefüllt. Als Vorsitzender und Moderator konnte Johannes Quinkenstein nach seiner Begrüßung und Ehrung von langjährigen Mitgliedern gut vorbereitet in den Dialog mit den Ehrengästen des Tages treten.
Mit Georg Möllers als Dezernenten und 1. Beigeordneten der Stadt Recklinghausen beleuchtete er das aktuelle Thema der Flüchtlingspolitik mit lokalem Bezug. Möllers machte klar, dass die Unterkunft in der Suderwicher Sporthalle im nächsten halben Jahr geräumt wird und die SG Suderwich nach Renovierungsarbeiten dort wieder ihren Betrieb aufnehmen könne. Geplant sei eine Containeranlage, auch am Standort Lülfstrasse, mit unter maximal 300 Flüchtlingen, wie es im gesamten Stadtgebiet mehrfach vorgesehen ist. Einen Entschluss trifft der Rat der Stadt in den nächsten Tagen. Recklinghausen hat nach Möllers Angaben im letzten Jahr 1.647 Flüchtlinge aufgenommen.
Im Dilaog mit Ekkehard Grunwald, Kämmerer der Stadt, wurden von Quinkenstein wirtschaftliche Aspekte der Stadtteile, insbesondere die Lage im Gewerbegebiet Ortloh, angesprochen. Ebenso zur Sprache kam der in den nächsten zwei Jahren mit Brückenneubau geplante Radweg entlang der Zechentrasse.
Auch Bürgermeister Christoph Tesche begab sich gemeinsam mit Quinkenstein an das Rednerpult.

Die pfiffig formulierte Nachfrage von Quinkenstein in puncto Kunstrasensportplatz beantwortete der Bürgermeister dahingehend, dass möglicherweise Finanzmittel im Haushalt zur Verfügung stünden; eine Terminierung für die Maßnahme konnte er allerdings noch nicht geben.
Schlussendlich richtete noch der CDU- Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Josef Hovenjürgen ein Grußwort an die Anwesenden.

In gemütlicher Runde klang dann der rundum gelungene Empfang in diesem Jahr aus.




in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...