Motto: „Uns schickt der Himmel“
72-Stunden-Aktion
im Dienst einer guten Sache
60 junge SuderwicherInnen überzeugen mit ihrer Arbeit
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Ein Teil der Messdiener St. Johannes, die sich vorbildlich engagierten, sind hier auf unserem Bild festgehalten. Onsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski |
(sepo) In diesem Jahr startete der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) wieder seine große „72-Stunden-Aktion“. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ waren Kinder- und Jugendgruppen aufgerufen, ihre Zeit vom 23. bis 26. Mai 2019 in den Dienst einer guten Sache zu stellen und die Welt ein bisschen besser zu machen.
Die Koordinierung übernahm in Recklinghausen das Jugendcafé Areopag. Zum Rathaus waren alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Auftakt am ersten Tag der Sozialaktion eingeladen. „Um 17.07 Uhr startete am Donnerstag die bundesweite Aktion. Bürgermeister Christoph Tesche begrüßte genau eine Stunde vorher, um 16.07 Uhr, die Recklinghäuser Kinder und Jugendlichen. Nach der Begrüßung hatten dann alle Gruppen Zeit, ihre Projekte innerhalb von 72 Stunden zu realisieren.
Und das Projekt der Messdiener St. Johannes hatte es in sich: Auf dem Gelände des Naturfreibads wurde, zuvor in Kooperation mit dem Verkehrsverein Suderwich Essel besprochen, ein Beachvolleyballfeld angelegt.
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Der fünfjährige Jamie half als jüngster der Gruppe, wenn auch mit altersgerechter Schubkarre, fleißig mit. |
„Ohne Budget und in Eigenleistung bringen wir hier den Sand ins Rollen,“ berichtet Alissa Kirchhoff. Die 21-jährige Suderwicherin ist seit 2007 bei den Messdienern aktiv. Sie hat schon zweimal an der 72-Stundenaktion teilgenommen und stellt sich zusammen mit dem Team auch der diesjährigen Herausforderung. „Es ist schön, so ein Ziel zu erreichen, weil zukünftig dann alle Kinder davon profitieren können.“ Das findet auch der 10-jährige Ben. „Ich finde es gut, dass auch die Öffentlichkeit mitbekommt, was wir Gutes tun,“ so der junge und engagierte Helfer. Er und die anderen HelferInnen sind bei unserem Redaktionsbesuch mitten in der Arbeit. Am Freitag wurde mit schwerem Gerät das 22 mal 14 Meter große Feld ausgebaggert. Am Samstag ging es um das Planieren, Auslegen mit Flies und Einbringen von jeder Menge Sand - die 200 Tonnen wurden natürlich gespendet. Auch für die weiteren Anschaffungen und Hilfsarbeiten fanden die jungen Mitbürger Unterstützung und so konnte das Projekt am Sonntag pünktlich abgeschlossen werden. – Die Suderwicher haben jetzt ein neues Beachvolleyballfeld – den HelferInnen gilt Lob und Anerkennung – Toll gemacht!
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Bei der Arbeit: Alissa, Christina Jonas aus dem Leiterteam. |
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Lena (15) ist mit Freude dabei und packt auch kräftig mit an. |
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Auch mit schwerem Gerät mussten 200 Tonnen Sand bewegt werden. |
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22 x 14 Meter ist das neue Beachvolleyballfeld groß. |
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Hier wird gerade der Untergrund vorbereitet. |
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Pause muss auch mal sein, denn seit Sonntagnachmittag ist die Arbeit erfolgreich geschafft! |