Sonntag, 1. Dezember 2019

pixel art

ONSuderwich-Zeichnung: Dieter Jacob
 In einer Arbeitszeit von 132 Stunden ist diese Abbildung der Suderwicher Kreuzkirche entstanden

Kunstausstellung in Suderwich

Master of pixel art


Punktmalerei, Pixellismus, DotArt, oder Pixelart oder doch Pointillismus? Dieter Jacob hat eine einzigartige Malweise seine Werke zu erschaffen. "Eines der gewaltigsten Unterschiede ist die Punktgröße. Während im Pointillismus relativ groß und grob gepunktet wurde, sind meine Pünktchen zum allergrößten Teil kleiner als 1 mm. Ein Bild besteht aus etwa 40.000 und 60. 000 Pixel," so Dieter Jacob.
Seine Werke stellt der 62-Jahrige Suderwicher Dieter Jacob ab Montag den 2. Dezember im Emmaus- Gemeindezentrum (Henrichenbuger Str. 66) aus. Um 19:00 gewährt der Künstler Einblick in seine Arbeitsweise und lädt Interessierte ein. Zu sehen sind die Bilder noch bis Januar nächsten Jahres.

Samstag, 28. September 2019

Leserinnenfoto


Unsere Leserin Anne D. hat einen herrlichen Sonnenaufgang in Suderwich festgehalten. Wir bedanken uns für diese schöne Momentaufnahme.

Donnerstag, 26. September 2019

Gesucht!

Am Sonntag ist mir beim Fotografieren dieses Schwanenmänchen an einem Teich an der Henrichenburger Str. aufgefallen. Laut Aussagen der anwesenden Gäste, lebt der Schwan dort alleine. Findet er die 
passende Frau?

Der Höckerschwan (Cygnus olor) ist eine Vogelart, die innerhalb der Entenvögel (Anatidae) zur Gattung der Schwäne (Cygnus) und zur Unterfamilie der Gänse (Anserinae) gehört. Als halbdomestizierter Vogel ist er heute in weiten Bereichen Mitteleuropas beheimatet. Er hält sich bevorzugt auf Seen, Park- und Fischteichen, in seichten Meeresbuchten und im Winter auch auf offenen Flussläufen auf. Namensgebend für die Art ist der schwarze Höcker am Schnabelansatz. Schwäne haben in Mitteleuropa nur wenige Fressfeinde. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. Zu einer Bestandsregulierung kommt es durch die stark ausgeprägte Territorialität der Schwäne während der Brutzeit sowie durch Verluste in strengen Winterhalbjahren. Quelle:Wikipedia

Sonntag, 22. September 2019

Natur in Suderwich

Eigentlich ist auch in Suderwich  die Erdbeerzeit längst vorbei.
Doch auf dem Balkon von Nachberin Kirsten habe ich diese Tage noch diese "Früchtchen" gefunden.

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

in eigener Sache

Lebensraum der Tiere
auf dem Gräftenhof Ehling bedroht



ONsuderwich-Bilder (inkl. Repro): Sebastian Pokojski














Auf der Suche nach den Ursachen

von Sebastian Pokojski

Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass wir bei unserer Berichterstattung in diesem Fall eine Ausnahme machen und nicht erfreuliche Nachrichten aufgegriffen haben, uns aber der Schutz von Tierleben am Herzen liegt und wir somit dazu beitragen möchten, eine Lösung für das folgende Problem in Sucherwich zu finden.

Es ist vielleicht den aufmerksamen Suderwicher*innen nicht entgangen, dass der Wasserstand des Grabens am Gräftenhof Ehling im Dorf  gesunken ist. Ein Grund dafür ist das Versiegen der Peppingschen Quelle, die seit über 200 Jahren den Hof mit frischem Wasser versorgt.
Wir haben Irmgard Isselstein, Urenkelin von Theodor Isselstein besucht, die sehr besorgt wegen der auf dem Hof lebenden Tiere ist. „Mir ist vorrangig die Gewährleistung des Erhalts des Lebensraumes, der hier lebenden Tiere wichtig. Die Familie meiner Mutter geb. Ehling lebt hier schon immer im Einklang mit der Natur,“ so Irmgard Isselstein. Neben dem Schwanenpaar, 13 Nilgänsen, Stockenten und Fischbestand u.a. auch Rotaugen sind auf dem Hof in der Nacht Fledermäuse anzutreffen. Die stehen bekanntlich ja unter Naturschutz.
Wir möchten Irmgards Isselsteins Anliegen gerne an unsere Leser*innen weitergeben. Der Name Isselstein ist seit Jahrhunderten in Suderwich verankert und die rüstige Seniorin setz sich ja bekanntlich über die Ottilie Ehling Stiftung auch für ihre Mitmenschen ein. So hat sie uns anhand von Quellen belegt, dass schon im Jahr 1832 der Höfner Heinrich Ehling Ururgroßvater von Irmgard Ehling zwei Parzellen auf dem heutigen Kirchplatz von den Eheleuten Hermann Pepping und Hermine geb. Münchhausen für 100 Thr. erworben hat, wo die Quelle entspringt. Das Quellwasser wurde in der Vergangenheit immer sinnvoll genutzt. Die Quelle wurde verrohrt und zu der Gräfte geführt, wo es sich als sog. „Ehlingspring“ in ein mit Bruchsteinen ummauertes Becken ergießt. Hier wurde Anfang 1900 auch Wäsche gewaschen. Auf unseren Bildern können Sie noch den Originalzustand erkennen.



Für Irmgard Isselstein ist es wichtig, die Ursachen für die Versiegung der Quelle so schnell wie möglich zu finden und freut sich über Rat und Tat. Sie können uns gerne (per Mail) schreiben; falls Sie helfen möchten, leiten wir gerne Ihre Vorschläge an Irmgard Isselstein weiter.

UPDATE vom 27.09.2019

Pünktchen und Anton sind wieder glücklich


Wir waren heute vor Ort und haben erfreulicherweise feststellen können, dass der Wasserstand in der Gräfte wieder angestiegen ist; so können die beiden Pekingenten Pünktchen & Anton (auf unserem Bild versteckt) gemeinsam  mit den anderen Tieren und den Menschen hier vor Ort die Umwelt genießen. Dank der übrigen Quellen in der Gräfte  und der Kraft der Natur ist der Lebensraum der Tiere wieder gesichert. Wir dokumentieren in der nächsten Zeit die Artenvielfalt auf der Gräfte und hoffen, dass auch der Ehlingspring wieder frisches Wasser speist.   

Veanstaltungshinweis

Es sind nicht nur Frauen eingeladen ;-)

Montag, 16. September 2019

Anne-Frank-Schule


Toiletten an der Anne-Frank-Schule 
werden umfangreich saniert

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Wir haben bei den Bauarbeiten vor Ort ein mal vorbeigeschaut und mit Schulleiter, Hausmeister und Handwerkern gesprochen und den Stand der Arbeiten dokumentiert.

Wolfgang Arnold beim Verputzen der Wände
Bis zum Ende des Jahres 2021 werden an Recklinghäuser Schulen 27 Toilettenanlagen saniert. Gebaut wird derzeit unter anderem in der Anne-Frank-Schule. Die Arbeiten starteten dort zu Beginn der Sommerferien und sind voraussichtlich Ende Oktober beendet. Der zuständige Fachbereich 18 kümmertet sich um die Ausführung der Arbeiten. Verantwortlich in Suderwich ist Katharina Schoemer als städtische Bauleiterin für dieses Projekt.
„Stadtverwaltung und Politik sind sich bewusst, dass die Sanitäranlagen an vielen Schulen eine Problemzone sind“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Deshalb wollen wir nun so schnell wie möglich dafür sorgen, dass die Toiletten überall dort, wo es nötig ist, saniert werden. Die Politik hat dafür über 2,75 Millionen Euro bereitgestellt.“



Menki Haki beim Ytongschneiden
Die Schule verfügt über jeweils ein WC für Mädchen und Jungen mit insgesamt etwa 90 Quadratmetern Fläche. Alle Anlagen, also auch Trennwände, Grundleitungen, Fliesen und Türblätter werden entkernt und bis ins letzte Detail neu verlegt und eingerichtet.
Das Mädchen-WC wird künftig elf Kabinen haben, im Jungen-WC wird es fünf Kabinen sowie einen getrennten Bereich mit sechs Urinalen geben. Außerdem gibt es jeweils einen Vorraum mit je vier Waschbecken. Durch eine Optimierung der bestehenden Räumlichkeiten kann außerdem ein Behinderten-WC gebaut werden.
„Die Schülerinnen und Schüler sollen sich in ihrer Schule wohlfühlen – dazu gehören auch die Toiletten“, sagt Martin Gohrke, Fachbereichsleiter Bildung und Sport. „Deshalb wird hier mit bunten Fliesen gearbeitet und die Wände werden mit Graffiti gestaltet.“

Die Kosten für die Sanierung an der Anne-Frank-Schule belaufen sich auf etwa 220.000 Euro. Das gesamte Maßnahmenpaket Toilettensanierung kostet etwa 2,75 Millionen Euro.



in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...