Samstag, 28. Januar 2023

Suderwicher Gesichter


Serienstart: Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex starten wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 

Fotos: Sebastian Pokojski

Teil 1  Anja-Christina Rex trifft Beate Kühn

Beate Kühn

Steckbrief:

Beate Kühn ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie lebt seit der Heirat vor 50 Jahren in Suderwich und ist u.a. fast 20 Jahre im Vorstand des Verkehrsvereins Suderwich- Essel aktiv.


Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Beate Kühn: Mir gefällt besonders der Dorfcharakter Suderwichs. Wir leben hier ländlich und doch ist alles einigermaßen gut zu erreichen. Das Zusammenspiel von Naherholung, Sport und Freizeitgestaltung finde ich hier optimal, wie z. B. das Naturfreibad, die Brandheide und die Radwege, die meine Aussage unterstreichen.


Anja-Christina Rex (links im Bild) mit Beate Kühn im Gespräch

Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Beate Kühn: In besonderer Erinnerung ist mir das Jahr 2010 geblieben, als die „Schachtzeichen“ den Mythos Emscher-Ruhrgebiet dargestellt haben. An vielen Standorten der oft schon stillgelegten Kohlenschächte wurde durch die Visualisierung auf den Strukturwandel im Ruhrgebiet und auch so in Recklinghausen und Umgebung aufmerksam gemacht. Alle Suderwicher Vereine beteiligten sich aktiv an diesem Event. Das war großartig.


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Beate Kühn: Ich bin in mehreren Suderwicher Vereinen aktiv. Besonders liegt mir der Verkehrsverein am Herzen. Wir verstehen uns als Interessenvertreter der Surker und Esseler Bürger*innen und versuchen für deren Wünsche und Interessen einzutreten. Es wird von uns der Zusammenhalt aller Esseler und Surker Vereine gepflegt und wir halten guten Kontakt zur Stadt Recklinghausen und den Vertretern aller demokratischen Parteien.


Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Beate Kühn: Ich bin erfreut über die gute Resonanz unserer Vereinsarbeit bei den Bürger*innen, wie z.B. unsere Schnatgänge. Dabei wird neben lockeren Gesprächen auch neues Wissen vermittelt. Man bekommt Örtlichkeiten zu sehen, die sonst selten oder gar nicht besucht werden können, weil sie der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Höfe und Grundstücke sowie Firmen werden von deren Eigentümern bereitwillig vorgestellt. Auch andere interessante Orte werden erklärt. In den letzten Jahren können wir immer mehr jüngere Menschen zu diesen Anlässen begrüßen. Und nicht zuletzt kommt die Geselligkeit nie zu kurz.

Leider gibt es in puncto Nahversorgung noch Lücken auf der Suderwicher Heide: besonders wichtig wäre ein Supermarkt, der fußläufig zu erreichen ist, ebenso fehlt ein Geldautomat sowie ein Drogeriemarkt.

Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Beate Kühn: Ich wünsche mir eine Verbesserung der Straßenverhältnisse im Stadtteil. Viele Straßen sind sanierungsbedürftig und stellen oft eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer*innen dar. Im Hinblick auf die Schülerzahlen der Gesamtschule wäre eine Anbindung an das Schienennetz Richtung Recklinghausen und Datteln sicherlich von Vorteil.


Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Beate Kühn: Freuen würde ich mich, wenn sich mehr junge Menschen für das aktive Leben in unseren Vereinen interessierten und auch mitmachten. Der Gefahr, dass mehr und mehr das Vereinsleben zum Erliegen kommt, möchte ich entgegenwirken.

Dienstag, 24. Januar 2023

erlebnisreich


Rückblick auf den Winterschnatgang

von Rolf Polus (Text & Fotos)

Der VV Suderwich-Essel rief und 125 Esseler und Suderwicher kamen!
Los ging es an der ehemaligen Gaststätte Wetterkamp, wo Markus Flögel die Schnatgänger mit einem Suderwicher Schnaps aus der Kornbrennerei Schlüter begrüßte und einiges zur Vergangenheit der Gaststätte erzählte. Das hier früher die Mensa der alten Fachhochschule Suderwich war, war nur wenigen bekannt.


Von dort aus machte man sich auf den Weg über das Hochfeld zum neuen Radweg nach Essel. Hier erläuterte Arno Straßmann, der offizielle Beauftragte für Bodendenkmalpflege der Stadt Recklinghausen (dies ist ein Ehrenamt), auf halber Strecke zum Windrad, dass man sich auf einem alten Postweg befindet, der ab ca. 1610 das Herzogtum Kleve am Niederrhein mit Berlin verband. Kleve gehörte seit 1610 zu Brandenburg. Die Poststation befand sich in Horneburg.


Weiter ging es zum Windrad, welches dien Luftraum über Essel beherrscht. Hier erläuterte einer der Betreiber, Martin Hilbring, die Entstehungsgeschichte und die Leistung des Kraftwerks.
In Essel auf dem Hilbringschen Hof, wurden wir von Martins Sohn Sebastian begrüßt, der seit einigen Jahren den Hof übernommen hat. Hier hat man sich auf die Pferdepensionswirtschaft spezialisiert, Nutztierhalten wurde weitestgehend eingestellt.
Das Spritzenhaus in Essel war der vorletzte Anlaufpunkt. Im frühen 20. Jahrhundert hatte jede Ortschaft ihre eigene Feuerwehr, so auch Essel. Da diese ein Gerät zum Löschen benötigte, bekam Essel ein eigenes Spritzenhaus. Es wurde aus Brettern errichtet und diente als Unterstand für die Esseler Spritze.
Das Spritzenhaus gehörte der Stadt Recklinghausen, bis es in den Besitz des Bauern Wilking übertragen wurde.
Brände gab es in Essel mehr als genug. In 1888, als Melchers Hof abbrannte, wurden der „Spritzenmeister“ Hermann Feldhoff und Theodor Ridder schwer verletzt. Eine Brandserie gab es in den Jahren 1908 – 1910, als sieben Wohnhäuser und Scheunen niederbrannten.
Heute gehört die Bauernschaft Essel zum Feuerwehrbezirk des Löschzuges Suderwich der Freiwilligen Feuerwehr Recklinghausen.
Weiter ging es zur ältesten Eiche in Recklinghausen, zum Hof von



Johannes Dörlemann. Die aus dem Jahr 1860 stammende Kornbrennerei Dörlemann in Essel entstand aus dem bis 1682 zurückzuverfolgenden gleichnamigen Hof des einstigen Besitzers Johann Bernd Dörlemann.
Insgesamt standen vor Ort drei große Eichen, die eine blieb stehen, die anderen beiden wurden für den Bau des Hofes genutzt.
1914, zu Beginn des ersten Weltkrieges, interessierte sich Alfred Krupp, der Chef der großen deutschen

 

Stahlfabrik aus Essen, für diesen Baum. Er wollte ihn für eine Hammerschmiede nutzen. Der Baum wurde damals auf ein Alter von sage und schreibe 800 Jahre geschätzt.
Sowohl die Dörlemanns als auch die Esseler wehrten sich erfolgreich gegen das Kruppsche Ansinnen, wie man anhand der Fotos gut erkennen kann. Die Eiche ist heute ein Naturdenkmal (ND 136) und steht unter einem besonderen Schutz.
Wie wir sehen, haben schon vor gut

 



100 Jahren Bürger es geschafft, eine Eiche zu erhalten. Und diese ist nun ca. 900 Jahre alt, wir gehen mal davon aus, dass sie somit die älteste Bewohnerin von Suderwich/Essel ist. Die Altersangabe kann, so Arno Straßmann, auch ohne Eingriff in den Baum überprüft werden. Dies wurde vor Ort auch sofort gemacht.

Man soll den Umfang des Baumes in Armhöhe messen, was wir mit 2 Stricken bzw. 3 erwachsenen Männern taten. Wir maßen 4,38m, dieser Wert

 

musste durch 0,8 dividiert werden, sodaß wir auf ca. 550 Jahre kamen. Ein Anruf beim Kreis Recklinghausen, bei der zuständige Sachbearbeiterin für die Naturdenkmale, Frau Mathes, ergab, dass lt. deren Akten des Alter zwischen 500 und 600 Jahren von einem Gutachter geschätzt worden war. Eine exakte Angabe ist nur dann möglich, wenn das Baumalter durch eine Kernbohrung bestimmt werden kann.
Nicht weit weg, in den Räumen der Kornbrennerei Dörlemann, kam es zum gemütlichen Ausklang bei Fleischwurstbrötchen, Glühwein und weiteren flüssigen Appetithäppchen der Kornbrennerei Dörlemann. Zum Abschluß sangen alle wie immer das Lied „Kein schöner Land“ und gingen nach einem ereignisreichen Tag zufrieden nach Hause.

Donnerstag, 19. Januar 2023

Veranstaltungs-Tipp

 

ONsuderwich-Bild: Rolf Polus

Schnatgang am Sonntag den 22.01.2023


Der VV Suderwich-Essel wird am kommenden Sonntag einen sehr interessanten Schnatgang anbieten. Es geht vom Startpunkt an der ehemaligen Gaststätte Wetterkamp um 11:00 Uhr Richtung Essel. Von dort führt der Weg über den neuen Radweg am Windrad vorbei Richtung Essel.
Interessante Vorträge gibt es u. a. am Windrad, am Hof Hilbring und am alten Feuerwehrhaus in Essel.
Wie immer gibt es einen gemütlichen Abschluss mit Singen, Essen und Trinken in gemütlicher Atmosphäre.
Gäste sind natürlich herzlich willkommen, sie werden am Ende um eine Spende gebeten.

Mittwoch, 4. Januar 2023

HEILIGE DREI KÖNIGE - Sternsingeraktion

ONsuderwich-Bild: Pokojski

Am 6. Januar feiern die Christen Heilige drei Könige. Aus diesem Anlass sind auch wieder die Sternsinger unterwegs und sammeln für hilfsbedürftige Kinder in der ganzen Welt.

Wir möchten Sie bitten, diese Aktion zu unterstützen. Infos gibt es auf der offiziellen Internetseite der Sternsinger: https://www.sternsinger.de/

Wie die Aktion in Suderwich geplant ist, können Sie der Internetseite der Gemeinde Liebfrauen entnehmen: https://www.liebfrauen-re.de/ unter der Rubrik Aktuelles+Termine 

"Kinder stärken, Kinder schützen Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023.
 
Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen Erfahrungen verletzen die Jungen und Mädchen körperlich und seelisch nachhaltig. Umso wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. Erwachsene müssen deshalb für den Kinderschutz sensibilisiert werden. Denn sie sind dafür verantwortlich, junge Menschen zu schützen. Zugleich müssen sie Kinder stärken, indem sie ihnen ihre Rechte vermitteln und sie darin unterstützen, diese einzufordern und ihre Bedürfnisse auszudrücken.
 
Einsatz des Projektpartners ALIT in Indonesien
Weltweit setzen sich die Projektpartner der Sternsinger dafür ein, dass Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen können, dass sie Geborgenheit und Liebe erfahren und ihre Rechte gestärkt werden. Sie setzen sich auch dafür ein, dass Kinder ihre Bedürfnisse ausdrücken können. Nur wenn sie ihre Rechte kennen, können sie diese auch einfordern. Kinder und Jugendliche, die körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt erfahren mussten, werden in den Projekten der Sternsinger psycho-sozial betreut und begleitet. In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. Neben der überregionalen politischen Lobbyarbeit für den Kinderschutz setzt sich ALIT in den Dorfgemeinschaften mit Kultur, Sport und Bildung für die Stärkung von Kindern ein. In von ALIT organisierten Präventionskursen lernen junge Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle Kommunikation. Sie lernen auch, wie sie sich besser schützen können. Die ALIT-Stiftung arbeitet eng mit Eltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen der Mädchen und Jungen zusammen. Denn Kinder können zwar gestärkt werden, aber die Verantwortung für ihren Schutz liegt bei den Erwachsenen.
 
So wirkt die Sternsingeraktion
Die Aktion Dreikönigssingen 2023 bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland. Und sie macht deutlich, dass es Aufgabe der Erwachsenen ist, dieses Kinderrecht einzufordern und zu gewährleisten. Am Beispiel der ALIT-Stiftung veranschaulichen die Aktionsmaterialien, wie die Hilfe der Sternsinger wirkt und wie ein starker Sternsinger-Partner in Indonesien Kinder schützt und stärkt. Film und Werkheft stellen Methoden aus dem ALIT-Kinderschutztraining vor, die Sternsinger in der Gruppenstunde auch selbst umsetzen können. Die Aktion zeigt, wie die Sternsinger mit ihrem Engagement dazu beitragen, den Kinderschutz und die Kinderrechte weltweit zu fördern und auch in Deutschland auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. 
Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte aus einer Region exemplarisch im Mittelpunkt der pädagogischen Materialien zur Vorbereitung auf die Aktion Dreikönigssingen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit."
(Quelle: 2023 DKS Kurzbrief)

UPDATE 

Den Bericht zum Ergebnis der Sternsingeraktion in der Region finden Sie hier:
https://onsued-sozial.blogspot.com/2023/01/ergebnis-der-sternsingeraktion-in-der.html

Sonntag, 27. November 2022

in eigener Sache


ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex


Beim Schreiben der diesjährigen Weihnachtspost habe ich noch einmal auf das Gute in diesem Jahr zurückgeblickt. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Leben, liebe Leser*innen, etwas, was Ihnen in den Sinn kommt, woran Sie sich gerne erinnern. Der Ausklang des Jahres und der Beginn des neuen Jahres läßt natürlich auch hoffen, auf das, was kommt. Mögen Sie diese Zeit  friedvoll und gemeinsam mit Ihren Liebsten verbringen und gesund und positiv gestimmt ein schönes Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr mit guten Vorsätzen und Glück beginnen. Wir werden Sie auch in 2023 weiter mit unserer Berichterstattung und interessanten Themen  begleiten und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik. Wenn Sie uns schreiben möchten, können Sie dies gerne über die bekannten Wege tun. Wir freuen uns auf Ihre Post.

Bleiben Sie gesund und schauen Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unseren Seiten vorbei!

In diesem Sinne, ein frohes Fest & für 2023 alles Gute!

Sebastian Pokojski

Donnerstag, 17. November 2022

Veranstaltungs-Tipp

 


initiativ


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

"Förderverein St. Barbara Recklinghausen  Suderwich e.V. " gegründet


Heute Abend haben sich engagierte Suderwicher*innen am Kirchort St. Barbara getroffen, um einen Verein zu gründen. Zweck des Fördervereins ist der Erhalt und die Förderung des Miteinanders am Kirchort St. Barbara. Unterstützt und gefördert werden die Kinder- und Jugendarbeit, die karitativen und pastoralen Aufgaben, die Kirchenmusik und die Gruppen vor Ort.
Die anwesenden Gemeindemitglieder haben Elisabeth Göttken als 1. Vorsitzende, Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzenden, Monika Mühlenbrock als Kassiererin sowie Christa Albers als Beisitzerin in ihre Ämter gewählt.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass weniger Seelsorger im Kirchendienst tätig sein werden, plant das Bistum Münster die Pfarreien ab 2024 in 70 Pastorale Räume zusammenzufassen. So sollen die Pfarreien Recklinghausen und Herten zukünftig einen Pastoralen Raum bilden. Das bedeutet engere Zusammenarbeit der Pfarreien, die dennoch rechtlich selbständig bleiben. Im Jahr 2040 sollen dann nur noch 8 Seelsorger*innen in Recklinghausen und Herten tätig sein.
Auch müssen die Pfarreien, als Körperschaften des öffentlichen Rechts, ab dem kommendem Jahr für gewisse Einnahmen Umsatzsteuer abführen. Dies muss der gegründete Förderverein nicht, da er eine Sonderregelung in Anspruch nehmen kann.
Es ist gut, dass die Suderwicher*innen so nun zukunftsorientiert aufgestellt sind und den Erhalt des Gemeindelebens besser unterstützen können.

Elisabeth Göttken (v.l.) ist als 1.Vorsitzende, Christa Albers als Beisitzerin, Monika Mühlenbrock als Kassiererin und Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzender des Fördervereins St. Barbara gewählt worden.


in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...