Dienstag, 18. April 2023

Kirchortfest St. Barbara am 1. Mai

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Am 1. Mai 2023 findet wieder das Kirchortfest St. Barbara statt. Der Förderverein St. Barbara lädt alle herzlich zu seiner Open-Air-Veranstaltung rund um das Pfarrheim an der Eulenstraße ein. Beginn ist für  Interessierte um 11:30 Uhr mit vielen MitMachAngeboten des Familienzentrums bis 14 Uhr, Live Acts von RE-vival.de sowie einem Kinderflohmarkt, Kreativangeboten und dem Stand des Eine-Welt Kreises. Und natürlich gibt es auch leckeres Essens vom Grill sowie Kaffee und Kuchen zum Genießen – also kommen Sie mit Ihren Familien vorbei und feiern den Tag in gemütlich familiärer Atmosphäre. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Erscheinen.

Dienstag, 11. April 2023

Suderwicher Gesichter

Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 

Teil 4  
Anja-Christina Rex trifft Frank Weinert
ONsuderwich-Bild: privat

Steckbrief: Frank Weinert ist verheiratet und lebt seit 51 Jahren in Suderwich. Er ist ein Suderwicher Urgestein. Viele Suderwicher*innen kennen ihn aus dem Ortsteil. Eines seiner Hobbys ist das Fotografieren. Viele Motive in Suderwich sind schon vor seine Linse gekommen.

Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Frank Weinert: Ersteinmal, dass meine ganze Familie bis hin zu den Großeltern, echte Suderwicher waren. Dann die Idylle, die Natur, die ganze Mischung aus Feld, Wald und Wiesen und einfach das Dorf selbst mit seinen Einwohnern, die sich untereinander fast alle kennen, macht für mich Suderwich aus. Es sind einfach die Kleinigkeiten, wie auch Stadtfeeling, aber auch gleichzeitig Landfeeling. Das ist einfach mein Suderwich.


Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Frank Weinert: Da gibt es viele. Besonders waren es immer die Feierlichkeiten in Suderwich. Sei es das Schützenfest, der Martinimarkt oder auch andere Veranstaltungen, auf denen man immer wieder mit den Suderwichern ins Gespräch kommt. Weiterhin aber auch die Erlebnisse in meiner Kindheit, als man noch unbeschwert in der Brandheide oder in den Becklemer Feldern Aktivitäten durchführen konnte. Wir waren immer draußen in der herrlichen Natur, die man heute noch, wenn auch mit Einschränkungen, herrlich nutzen kann.


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Frank Weinert: Ich war in der Bürgerschützengilde Suderwich Mitglied und auch in unserem Bouleverein in Suderwich bin ich aktiv gewesen. Auch im jetzt leider nicht mehr bestehenden Heimatverein für alte Sitten und Gebräuche "Aolt Surk" war ich lange Jahre Mitglied, und in allen drei Vereinen gehörte ich für einige Zeit auch dem Vorstand an.


Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Frank Weinert: Wenn ich etwas entscheiden könnte, würde ich als erstes die ganze Bebauung in Suderwich stoppen. Es wird immer mehr von der Natur weggenommen und damit auch immer ein Stückchen Erinnerung an das alte Suderwich. Ich hätte gerne, dass alte Gebäude, insbesondere die alten Fachwerkhäuser gepflegt und geschützt werden. Gerade musste  im letzten Monat das eigentlich sehr schöne Fachwerkhaus der Gaststätte "Zur Brandheide", das alle Suderwicher noch unter "Karp" kennen, der neuen Bebauung von Wohnhäusern weichen. Wir sollten mehr dafür tun, dass das Dorf Suderwich ein schönes idyllisches Dorf bleibt. Viele andere Gemeinden in Deutschland können es ja auch.


Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Frank Weinert: Da Suderwich sich durch die immer größer werdende Bevölkerungszahl zur Stadt mutiert, sollten wir uns eigentlich alle wünschen, dass unser Dorf Suderwich auch Suderwich bleibt und dies natürlich als Dorf. Dazu gehört natürlich auch der Zusammenhalt von allen alten und neuen Suderwichern und der Erhalt alter und bekannter Gebäude sowie auch im Vordergrund stehend die Natur.


Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Frank Weinert: Zurück zum alten Suderwich und Wiederaufbau des Heimatvereins "Aolt Surk".
Sämtliche Wohnhausbebauung in Suderwich stoppen, zurück zur Natur kehren und ganz besonders bestimmte Bauwerke und Orte erhalten. Ich spreche insbesondere von unserem Naturfreibad mit dem alten Ziegeleiteich, was immer gut besucht wird, aber auch immer auf der Kippe der Finanzierung steht. Das wäre so mein Wunsch für Suderwich.

Sonntag, 9. April 2023

OSTERFEUER

 



Auf große Resonanz bei den Besucher*innen stießen die Veranstalter der beiden Osterfeuer, die heute abgebrannt wurden.
Am Abend hatte der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Suderwich zum Frankenweg geladen.
Bereits ab 17:00 Uhr gab es zum Osterfeuer an der Bauspielfram wie auch im Dorf ein vielseitiges Rahmenprogramm. Schön, dass nach Corona wieder viele Menschen dem Brauchtum nachgegangen sind.
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski






Samstag, 8. April 2023

OSTERN


Durch das Dunkel
ins Licht von Ostern

Zu einer alternativen Feier der Osternacht haben sich heute Abend Gläubige, insbesondere Familien, am Kirchort St. Barbara versammelt. Auf einem Gang von St. Barbara durch die Brandheide zurück zum Osterfeuer im Innenhof des Pfarrheims  haben 30 Teilnehmende die Dunkelheit erfahren, Hoffnungsworte gehört und mutmachende Lieder gesungen. So wurde gemeinsam die Osterbotschaft von der Auferstehung im wachsenden Licht erlebt. Zuvor gab es ein Bastelangebot. Für den Gang durch die Dunkelheit haben die Kinder ihre selbstgebastelten Lichtquellen mitgebracht. Der Abend ist am Osterfeuer mit Stockbrot und Getränken gemütlich ausgeklungen. "Eine gelungene Premiere nach der Corona-Zeit", freut sich Monika Mühlenbrock vom Organisationsteam und verspricht für's nächste Jahr eine Wiederholung. 


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski







Donnerstag, 30. März 2023

in eigener Sache


ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex
Liebe Leser*innen,

der Frühling ist da und die Natur erwacht! Die Sonnenstrahlen sind ein Zeichen dafür, dass Ostern näher rückt. Wir freuen uns alle auf dieses besondere Fest im Jahr – vor allem in diesem Jahr, nach so langer Zeit der Isolation, können wir endlich wieder zusammenkommen und gemeinsam feiern.

Es gibt so viel zu entdecken: Osterfeuer, Ausflüge in die Natur oder Spaziergänge mit dem Lieblingsmenschen - jeder findet etwas Passendes für sich selbst. Nutzen Sie doch mal die Gelegenheit, um Ihre Familie oder Freunde einzuladen, und schon bald haben Sie einen unvergesslichen Tag miteinander verbracht! Lassen Sie den Frühling herein und genießen die Tage bei strahlender Sonne an der frischen Luft!

Wir wollen Ihnen allzeit gute Laune schenken - also lassen Sie uns gemeinsam Ostern feiern!


Montag, 20. März 2023

Suderwicher Gesichter

Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 


Fotos: Sebastian Pokojski


Teil 3  Anja-Christina Rex trifft Monika Mühlenbrock

Steckbrief:
Monika Mühlenbrock ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Seit 29 Jahren lebt sie in Suderwich und arbeitet als Steuerfachangestellte in einem Steuerbüro. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der Pfarrei Liebfrauen und ist Initiatorin bei der Gründung des Fördervereins für den Kirchort St. Barbara Ende letzten Jahres gewesen. 

Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Monika Mühlenbrock: Der dörfliche Charakter ist sehr schön. Trotzdem ist man schnell in Recklinghausen, Datteln oder Castrop-Rauxel. Das Miteinander der Menschen hier in Suderwich ist für mich sehr besonders. Die Hilfsbereitschaft und das Miteinander der Menschen hier bereiten mir Freude.

Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Monika Mühlenbrock: Besonders gerne erinnere ich mich an die Einweihung unserer Barbara Kapelle in 2011 und den festlichen Gottesdienst mit unserem damaligen Weihbischof Dieter Gerlings. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie gut wir es schaffen, positiv auf schwierige Situationen zu reagieren. Aber auch an unsere Feste hier am Kirchort erinnere ich mich gerne.

Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Monika Mühlenbrock: Die Gründung des Fördervereins haben Sie ja eben schon erwähnt. Er liegt mir besonders am Herzen. Ich bin sehr froh, dass ich hier Gleichgesinnte gefunden habe. In Kürze können wir hier auch mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit gehen. Außerdem bin ich die 1. Vorsitzende vom Kirchortsausschuss St. Barbara. Mein Glaube ist mein Antrieb. Es bereitet mir Freude, wenn ich sehe, wie hier die Menschen ihren Glauben leben. Gleichzeitig erfahre ich sehr viel Dankbarkeit.

Anja-Christina Rex (links im Bild) mit Monika Mühlenbrock  im Gespräch

Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Monika Mühlenbrock: Suderwich hat eigentlich alles, was ich so brauche. Viel Gegend. Die Brandheide ist ganz nah. Und auch Richtung Castrop-Rauxel ist man schnell im Becklemer Feld. Als Autofahrerin bin ich auch in der Lage, in kurzer Zeit meine Einkäufe zu erledigen. Aber wenn man gezwungen ist, seinem Einkauf zu Fuß zu erledigen, fehlt doch der Supermarkt auf der Heide. Auch vermisse ich einen Geldautomaten bei uns.

Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Monika Mühlenbrock: Am liebsten hätte ich, dass alles so bleibt, wie es ist. Denn die Zukunft für die katholische Kirche sieht eher düster aus. Ich würde mir für St. Barbara wünschen, dass wir wieder ein Pfarrbüro eröffnen können. Das wäre eine niederschwellige Anlaufstelle für alle Gemeindemitglieder, auch für diejenigen, die nicht so oft zu uns kommen.

Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Monika MühlenbrockIch wünsche mir, dass es auch in 50 Jahren noch Menschen in Suderwich gibt, die den christlichen Glauben leben.



Samstag, 18. März 2023

Wetterkapriolen

 

Das Bild ist gerade kurz nach dem Gewitter entstanden. Nach den heutigen frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein, gab es eine Abkühlung und ein Naturschauspiel wie die Tage am Morgen beim Sonnenaufgang. Heute Nachmittag konnte man im Osten von der Suderwicher Mitte deutlich einen Regenbogen erkennen. ONsuderwich- Bild: Kathrin Osthues




in eigener Sache

  Meine Reise und mein Engagement Im Jahr 1995 habe ich mein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen abgeschlossen und war in den ...