Sonntag, 27. November 2022

in eigener Sache


ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex


Beim Schreiben der diesjährigen Weihnachtspost habe ich noch einmal auf das Gute in diesem Jahr zurückgeblickt. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Leben, liebe Leser*innen, etwas, was Ihnen in den Sinn kommt, woran Sie sich gerne erinnern. Der Ausklang des Jahres und der Beginn des neuen Jahres läßt natürlich auch hoffen, auf das, was kommt. Mögen Sie diese Zeit  friedvoll und gemeinsam mit Ihren Liebsten verbringen und gesund und positiv gestimmt ein schönes Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr mit guten Vorsätzen und Glück beginnen. Wir werden Sie auch in 2023 weiter mit unserer Berichterstattung und interessanten Themen  begleiten und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik. Wenn Sie uns schreiben möchten, können Sie dies gerne über die bekannten Wege tun. Wir freuen uns auf Ihre Post.

Bleiben Sie gesund und schauen Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unseren Seiten vorbei!

In diesem Sinne, ein frohes Fest & für 2023 alles Gute!

Sebastian Pokojski

Donnerstag, 17. November 2022

Veranstaltungs-Tipp

 


initiativ


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

"Förderverein St. Barbara Recklinghausen  Suderwich e.V. " gegründet


Heute Abend haben sich engagierte Suderwicher*innen am Kirchort St. Barbara getroffen, um einen Verein zu gründen. Zweck des Fördervereins ist der Erhalt und die Förderung des Miteinanders am Kirchort St. Barbara. Unterstützt und gefördert werden die Kinder- und Jugendarbeit, die karitativen und pastoralen Aufgaben, die Kirchenmusik und die Gruppen vor Ort.
Die anwesenden Gemeindemitglieder haben Elisabeth Göttken als 1. Vorsitzende, Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzenden, Monika Mühlenbrock als Kassiererin sowie Christa Albers als Beisitzerin in ihre Ämter gewählt.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass weniger Seelsorger im Kirchendienst tätig sein werden, plant das Bistum Münster die Pfarreien ab 2024 in 70 Pastorale Räume zusammenzufassen. So sollen die Pfarreien Recklinghausen und Herten zukünftig einen Pastoralen Raum bilden. Das bedeutet engere Zusammenarbeit der Pfarreien, die dennoch rechtlich selbständig bleiben. Im Jahr 2040 sollen dann nur noch 8 Seelsorger*innen in Recklinghausen und Herten tätig sein.
Auch müssen die Pfarreien, als Körperschaften des öffentlichen Rechts, ab dem kommendem Jahr für gewisse Einnahmen Umsatzsteuer abführen. Dies muss der gegründete Förderverein nicht, da er eine Sonderregelung in Anspruch nehmen kann.
Es ist gut, dass die Suderwicher*innen so nun zukunftsorientiert aufgestellt sind und den Erhalt des Gemeindelebens besser unterstützen können.

Elisabeth Göttken (v.l.) ist als 1.Vorsitzende, Christa Albers als Beisitzerin, Monika Mühlenbrock als Kassiererin und Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzender des Fördervereins St. Barbara gewählt worden.


Sonntag, 13. November 2022

Zeitgeschichte


Gemeinsames Gedenken
am Volkstrauertag

Georg Möllers hielt die Gedenkansprache
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski
Anlässlich des Volkstrauertages am 13. November hat auch in Suderwich eine Gedenkveranstaltung
stattgefunden. Traditionell trafen sich viele Suderwicher*innen vor dem Ehrenmal am Stresemannplatz, um gemeinsam den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.

„Der Volkstrauertag erscheint angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine in diesem Jahr noch einmal in einem anderen Licht. Was vor einem Jahr für uns alle noch unvorstellbar war – ein Krieg mitten in Europa – ist nun traurige und bittere Realität“, so die Aussage von Christoph Tesche, die er an die Büger*innen Recklinghausens richtet. Umso mehr sei es ihm ein Anliegen, am Volkstrauertag deutlich zu machen, dass sehr wohl aus einstigen Feinden Freunde werden können. „Der Krieg in der Ukraine dürfte auch dem Letzten deutlich gemacht haben, welch großartiges Friedenswerk unser Europa in den vergangenen Jahrzehnten war“, so Tesche zum Volkstrauertag.

Seinen Ursprung hat der Volkstrauertag im Jahre 1919. Damals wurde der Tag vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Bis heute erinnert der Volkstrauertag an die Kriegstoten sowie Opfer von Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen.

In seinem Geleitwort zum Volkstrauertag erklärt der VDK-Vorsitzende Wolfgang Schneiderhan: „Im Jahr 2022 müssen wir Bilder aus der Ukraine sehen, von denen wir gehofft hatten, dass sie sich gerade auf unserem Kontinent nie wiederholen. Am Volkstrauertag gedenken wir aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Deutschland und weltweit. Doch in diesem Jahr denken wir im Besonderen an die Kriegstoten und ihre Angehörigen in der Ukraine: an die vielen in den vergangenen Monaten gefallenen Soldaten und getöteten Zivilisten.“

Das Ehrenmal am Stresemanplatz war heute der Veranstaltungsort zur Gedenkfeier 


Markus Flögel (links im Bild) freute sich über die Teilnahme von Anja-Christina Rex, Georg Möllers, Bürgermeister Christoph Tesche, Christoph Osterholt und Ulrich Hempel, die in Funktion ihrer politischen  Ämter vor Ort waren. 


Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Suderwicher und Esseler Chören unter Leitung von Andreas Schröder  und  einem Quintett aus dem Bläserchor Haard begleitet. 


Bürgermeister Tesche im Gespräch mit ehemaligen Bergleuten


Auch SPD-Ratsfrau Elke Kant trug einen Text vor.
 











Sonntag, 6. November 2022

initiativ

 

Pace e bene, 
Frieden und Heil

Engagement für den (Welt)-Frieden

Die illuminierte St. Johannes-Kirche beim
 Friedensgebet

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Mit den Worten "Pace e bene, Frieden und Heil" beginnt ein Kanon, der heute unter anderem im Rahmenprogramm des Martinimarktes von dem Chor "Querbet" in der St. Johannes-Kirche gesungen wurde. Denn die katholische Gemeinde hatte angesichts des Krieges in der Ukraine zu einem musikalisch untermalten Friedensgebet bei Kerzenschein eingeladen. Dies fand großen Anklang. So konnten Besucher*innen des Martinimarktes, fernab von Trubel und Heiterkeit der Veranstaltung, auch ruhige Momente in Besinnlichkeit erleben - ein Kontrastprogrammpunkt, der sicherlich auch Erwähnung finden muss. Viele Menschen sind froh, dass sie wieder feiern und Dorfkultur erleben können.  Währenddessen kämpfen gerade viele Menschen, nicht nur um Frieden, sondern auch um Überleben in ihrer Heimat. Die Bilder aus der Ukraine, die die Kolpingsfamilie Suderwich zu diesem Tag in der Kirche zu einer Ausstellung zusammengetragen hat, unterstreichen mit dem Titel "Die Zerrissenheit unseres Landes" die aktuelle Situation.


"Querbet" unter Leitung von Andreas Schröder
überzeugte heute musikalisch

ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex


Auch zu Gunsten der Menschen in Afrika, speziell der Partnergemeinde St. Mary in Sambia, engagierten sich die Suderwicher*innen mit dem traditionellen Kabangwe-Café im Pfarrheim des Kirchortes. Genau so war auch der EINE-WELT-Kreis nach der Corona-Pause wieder mit einem Stand auf dem Martinimarkt vertreten. Soviel Initiative verdient ein dickes Lob!





Zu sehen sind die beeindruckenden Bilder aus der Ukraine auch noch nach dem Martinimarkt
ONsuderwich-Bilder(4): Sebastian Pokojski


Das Team vom Kabangwe-Café ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex


Freizeit


Bürgermeister Tesche eröffnet
Spielplatz an der Küferstraße 

ONsuderwich-Bild: Carolin Fromm
Klettern, toben, Sand-burgen bauen – dies ist nun endlich wieder auf dem Spielplatz Küferstraße möglich. Bürgermeister Christoph Tesche hat diesen am Sonntag, 6. November, für Kinder und Eltern eröffnet.
Zuvor konnten Eltern und Kinder ihre Ideen für beide Spielplätze einbringen, der nicht nur für die Bewohner*innen des Stadtteiles eine Bereicherung sind. „Um das Stadtbild zu verschönern und Spielplätze besonders familienfreundlich zu gestalten, ist es uns ein Anliegen, diejenigen in die Planung einzubeziehen, die hier hauptsächlich verweilen: die Kinder und Eltern“, sagte Tesche. „Sie wissen am besten, welche Elemente einen Spielplatz attraktiv machen. Ich bin mir sicher, dass der neu gestaltete Spielplatz gut ankommen wird.“
Los ging es am Sonntag um 10 Uhr auf dem Spielplatz an der Küferstraße, wo ein zweistündiges, buntes Programm auf die Kinder und ihre Eltern wartete. Die Clownin „Wurzel“ war vor Ort und brachte jede Menge Spaß mit. Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie bot den Besucher*innen warmen Kakao und Stockbrot an. Im Vordergrund stand aber das Ausprobieren der neuen Spielgeräte.

Auf der circa 950 Quadratmeter (qm) großen Fläche wurde ein vielfältiges Spielangebot geschaffen, das in erster Linie für jüngere Kinder attraktiv ist, da in dem angrenzenden Wohngebiet mit dem Spielplatz Gerberstraße Spielmöglichkeiten für ältere Kinder abgedeckt sind. Den Mittelpunkt bildet eine Zwei-Turm-Spielanlage mit Spinnennetz und Rutsche, Reck- und Rutschstange. Die vielen Variationen des Sandspielwerkes, unter anderem Sandaufzug und -spieltheke, erfüllen die Wünsche der Kinder. Ein Balancier- und Kletterpfad mit waagerechten Balancierseilen (mit Halteelementen), Balancierpoller und Drehbalken ergänzen die Bewegungsmöglichkeiten. Eine Vierer-Wippe sowie eine Zweifachschaukel, unter anderem mit einem Doppelsitz für Elternteil und Kind, runden das Spielangebot ab. Außerdem wurde der Eingangsbereich des Spielplatzes aufgewertet.
Die Kosten für die Sanierung des Spielplatzes Küferstraße betragen circa 77.500 Euro.

Samstag, 5. November 2022

historisch

 

Theo Kemper und Georg Möllers enthüllten zusammen mit Suderwicher*innen dieses Wochenende an der Schulstrasse 30 eine Gedenktafel zur kaiserlichen Post. ONsuderwich-Bild : Kristin Flögel



ONsuderwich-Bilder: Anja-Christina Rex

Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…