Donnerstag, 19. Januar 2023

Veranstaltungs-Tipp

 

ONsuderwich-Bild: Rolf Polus

Schnatgang am Sonntag den 22.01.2023


Der VV Suderwich-Essel wird am kommenden Sonntag einen sehr interessanten Schnatgang anbieten. Es geht vom Startpunkt an der ehemaligen Gaststätte Wetterkamp um 11:00 Uhr Richtung Essel. Von dort führt der Weg über den neuen Radweg am Windrad vorbei Richtung Essel.
Interessante Vorträge gibt es u. a. am Windrad, am Hof Hilbring und am alten Feuerwehrhaus in Essel.
Wie immer gibt es einen gemütlichen Abschluss mit Singen, Essen und Trinken in gemütlicher Atmosphäre.
Gäste sind natürlich herzlich willkommen, sie werden am Ende um eine Spende gebeten.

Mittwoch, 4. Januar 2023

HEILIGE DREI KÖNIGE - Sternsingeraktion

ONsuderwich-Bild: Pokojski

Am 6. Januar feiern die Christen Heilige drei Könige. Aus diesem Anlass sind auch wieder die Sternsinger unterwegs und sammeln für hilfsbedürftige Kinder in der ganzen Welt.

Wir möchten Sie bitten, diese Aktion zu unterstützen. Infos gibt es auf der offiziellen Internetseite der Sternsinger: https://www.sternsinger.de/

Wie die Aktion in Suderwich geplant ist, können Sie der Internetseite der Gemeinde Liebfrauen entnehmen: https://www.liebfrauen-re.de/ unter der Rubrik Aktuelles+Termine 

"Kinder stärken, Kinder schützen Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023.
 
Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen Erfahrungen verletzen die Jungen und Mädchen körperlich und seelisch nachhaltig. Umso wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. Erwachsene müssen deshalb für den Kinderschutz sensibilisiert werden. Denn sie sind dafür verantwortlich, junge Menschen zu schützen. Zugleich müssen sie Kinder stärken, indem sie ihnen ihre Rechte vermitteln und sie darin unterstützen, diese einzufordern und ihre Bedürfnisse auszudrücken.
 
Einsatz des Projektpartners ALIT in Indonesien
Weltweit setzen sich die Projektpartner der Sternsinger dafür ein, dass Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen können, dass sie Geborgenheit und Liebe erfahren und ihre Rechte gestärkt werden. Sie setzen sich auch dafür ein, dass Kinder ihre Bedürfnisse ausdrücken können. Nur wenn sie ihre Rechte kennen, können sie diese auch einfordern. Kinder und Jugendliche, die körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt erfahren mussten, werden in den Projekten der Sternsinger psycho-sozial betreut und begleitet. In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. Neben der überregionalen politischen Lobbyarbeit für den Kinderschutz setzt sich ALIT in den Dorfgemeinschaften mit Kultur, Sport und Bildung für die Stärkung von Kindern ein. In von ALIT organisierten Präventionskursen lernen junge Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle Kommunikation. Sie lernen auch, wie sie sich besser schützen können. Die ALIT-Stiftung arbeitet eng mit Eltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen der Mädchen und Jungen zusammen. Denn Kinder können zwar gestärkt werden, aber die Verantwortung für ihren Schutz liegt bei den Erwachsenen.
 
So wirkt die Sternsingeraktion
Die Aktion Dreikönigssingen 2023 bringt den Sternsingern nahe, dass Kinder überall auf der Welt ein Recht auf Schutz haben – im Beispielland Indonesien genauso wie in Deutschland. Und sie macht deutlich, dass es Aufgabe der Erwachsenen ist, dieses Kinderrecht einzufordern und zu gewährleisten. Am Beispiel der ALIT-Stiftung veranschaulichen die Aktionsmaterialien, wie die Hilfe der Sternsinger wirkt und wie ein starker Sternsinger-Partner in Indonesien Kinder schützt und stärkt. Film und Werkheft stellen Methoden aus dem ALIT-Kinderschutztraining vor, die Sternsinger in der Gruppenstunde auch selbst umsetzen können. Die Aktion zeigt, wie die Sternsinger mit ihrem Engagement dazu beitragen, den Kinderschutz und die Kinderrechte weltweit zu fördern und auch in Deutschland auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. 
Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte aus einer Region exemplarisch im Mittelpunkt der pädagogischen Materialien zur Vorbereitung auf die Aktion Dreikönigssingen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit."
(Quelle: 2023 DKS Kurzbrief)

UPDATE 

Den Bericht zum Ergebnis der Sternsingeraktion in der Region finden Sie hier:
https://onsued-sozial.blogspot.com/2023/01/ergebnis-der-sternsingeraktion-in-der.html

Sonntag, 27. November 2022

in eigener Sache


ONsüd-Bild: Anja-Christina Rex


Beim Schreiben der diesjährigen Weihnachtspost habe ich noch einmal auf das Gute in diesem Jahr zurückgeblickt. Vielleicht gibt es ja auch in Ihrem Leben, liebe Leser*innen, etwas, was Ihnen in den Sinn kommt, woran Sie sich gerne erinnern. Der Ausklang des Jahres und der Beginn des neuen Jahres läßt natürlich auch hoffen, auf das, was kommt. Mögen Sie diese Zeit  friedvoll und gemeinsam mit Ihren Liebsten verbringen und gesund und positiv gestimmt ein schönes Weihnachtsfest genießen und das neue Jahr mit guten Vorsätzen und Glück beginnen. Wir werden Sie auch in 2023 weiter mit unserer Berichterstattung und interessanten Themen  begleiten und freuen uns über Anregungen und konstruktive Kritik. Wenn Sie uns schreiben möchten, können Sie dies gerne über die bekannten Wege tun. Wir freuen uns auf Ihre Post.

Bleiben Sie gesund und schauen Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unseren Seiten vorbei!

In diesem Sinne, ein frohes Fest & für 2023 alles Gute!

Sebastian Pokojski

Donnerstag, 17. November 2022

Veranstaltungs-Tipp

 


initiativ


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

"Förderverein St. Barbara Recklinghausen  Suderwich e.V. " gegründet


Heute Abend haben sich engagierte Suderwicher*innen am Kirchort St. Barbara getroffen, um einen Verein zu gründen. Zweck des Fördervereins ist der Erhalt und die Förderung des Miteinanders am Kirchort St. Barbara. Unterstützt und gefördert werden die Kinder- und Jugendarbeit, die karitativen und pastoralen Aufgaben, die Kirchenmusik und die Gruppen vor Ort.
Die anwesenden Gemeindemitglieder haben Elisabeth Göttken als 1. Vorsitzende, Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzenden, Monika Mühlenbrock als Kassiererin sowie Christa Albers als Beisitzerin in ihre Ämter gewählt.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass weniger Seelsorger im Kirchendienst tätig sein werden, plant das Bistum Münster die Pfarreien ab 2024 in 70 Pastorale Räume zusammenzufassen. So sollen die Pfarreien Recklinghausen und Herten zukünftig einen Pastoralen Raum bilden. Das bedeutet engere Zusammenarbeit der Pfarreien, die dennoch rechtlich selbständig bleiben. Im Jahr 2040 sollen dann nur noch 8 Seelsorger*innen in Recklinghausen und Herten tätig sein.
Auch müssen die Pfarreien, als Körperschaften des öffentlichen Rechts, ab dem kommendem Jahr für gewisse Einnahmen Umsatzsteuer abführen. Dies muss der gegründete Förderverein nicht, da er eine Sonderregelung in Anspruch nehmen kann.
Es ist gut, dass die Suderwicher*innen so nun zukunftsorientiert aufgestellt sind und den Erhalt des Gemeindelebens besser unterstützen können.

Elisabeth Göttken (v.l.) ist als 1.Vorsitzende, Christa Albers als Beisitzerin, Monika Mühlenbrock als Kassiererin und Hans Keuenhoff als 2. Vorsitzender des Fördervereins St. Barbara gewählt worden.


Sonntag, 13. November 2022

Zeitgeschichte


Gemeinsames Gedenken
am Volkstrauertag

Georg Möllers hielt die Gedenkansprache
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski
Anlässlich des Volkstrauertages am 13. November hat auch in Suderwich eine Gedenkveranstaltung
stattgefunden. Traditionell trafen sich viele Suderwicher*innen vor dem Ehrenmal am Stresemannplatz, um gemeinsam den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.

„Der Volkstrauertag erscheint angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine in diesem Jahr noch einmal in einem anderen Licht. Was vor einem Jahr für uns alle noch unvorstellbar war – ein Krieg mitten in Europa – ist nun traurige und bittere Realität“, so die Aussage von Christoph Tesche, die er an die Büger*innen Recklinghausens richtet. Umso mehr sei es ihm ein Anliegen, am Volkstrauertag deutlich zu machen, dass sehr wohl aus einstigen Feinden Freunde werden können. „Der Krieg in der Ukraine dürfte auch dem Letzten deutlich gemacht haben, welch großartiges Friedenswerk unser Europa in den vergangenen Jahrzehnten war“, so Tesche zum Volkstrauertag.

Seinen Ursprung hat der Volkstrauertag im Jahre 1919. Damals wurde der Tag vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Bis heute erinnert der Volkstrauertag an die Kriegstoten sowie Opfer von Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen.

In seinem Geleitwort zum Volkstrauertag erklärt der VDK-Vorsitzende Wolfgang Schneiderhan: „Im Jahr 2022 müssen wir Bilder aus der Ukraine sehen, von denen wir gehofft hatten, dass sie sich gerade auf unserem Kontinent nie wiederholen. Am Volkstrauertag gedenken wir aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Deutschland und weltweit. Doch in diesem Jahr denken wir im Besonderen an die Kriegstoten und ihre Angehörigen in der Ukraine: an die vielen in den vergangenen Monaten gefallenen Soldaten und getöteten Zivilisten.“

Das Ehrenmal am Stresemanplatz war heute der Veranstaltungsort zur Gedenkfeier 


Markus Flögel (links im Bild) freute sich über die Teilnahme von Anja-Christina Rex, Georg Möllers, Bürgermeister Christoph Tesche, Christoph Osterholt und Ulrich Hempel, die in Funktion ihrer politischen  Ämter vor Ort waren. 


Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Suderwicher und Esseler Chören unter Leitung von Andreas Schröder  und  einem Quintett aus dem Bläserchor Haard begleitet. 


Bürgermeister Tesche im Gespräch mit ehemaligen Bergleuten


Auch SPD-Ratsfrau Elke Kant trug einen Text vor.
 











Sonntag, 6. November 2022

initiativ

 

Pace e bene, 
Frieden und Heil

Engagement für den (Welt)-Frieden

Die illuminierte St. Johannes-Kirche beim
 Friedensgebet

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
(sepo) Mit den Worten "Pace e bene, Frieden und Heil" beginnt ein Kanon, der heute unter anderem im Rahmenprogramm des Martinimarktes von dem Chor "Querbet" in der St. Johannes-Kirche gesungen wurde. Denn die katholische Gemeinde hatte angesichts des Krieges in der Ukraine zu einem musikalisch untermalten Friedensgebet bei Kerzenschein eingeladen. Dies fand großen Anklang. So konnten Besucher*innen des Martinimarktes, fernab von Trubel und Heiterkeit der Veranstaltung, auch ruhige Momente in Besinnlichkeit erleben - ein Kontrastprogrammpunkt, der sicherlich auch Erwähnung finden muss. Viele Menschen sind froh, dass sie wieder feiern und Dorfkultur erleben können.  Währenddessen kämpfen gerade viele Menschen, nicht nur um Frieden, sondern auch um Überleben in ihrer Heimat. Die Bilder aus der Ukraine, die die Kolpingsfamilie Suderwich zu diesem Tag in der Kirche zu einer Ausstellung zusammengetragen hat, unterstreichen mit dem Titel "Die Zerrissenheit unseres Landes" die aktuelle Situation.


"Querbet" unter Leitung von Andreas Schröder
überzeugte heute musikalisch

ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex


Auch zu Gunsten der Menschen in Afrika, speziell der Partnergemeinde St. Mary in Sambia, engagierten sich die Suderwicher*innen mit dem traditionellen Kabangwe-Café im Pfarrheim des Kirchortes. Genau so war auch der EINE-WELT-Kreis nach der Corona-Pause wieder mit einem Stand auf dem Martinimarkt vertreten. Soviel Initiative verdient ein dickes Lob!





Zu sehen sind die beeindruckenden Bilder aus der Ukraine auch noch nach dem Martinimarkt
ONsuderwich-Bilder(4): Sebastian Pokojski


Das Team vom Kabangwe-Café ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex


Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…