Dienstag, 9. Mai 2023

Freizeit-TIPP


Natur- und Wasser-Erlebnis-Park: Einweihungsfest für die Bevölkerung

Am Sonntag, 21. Mai, von 12 bis 17 Uhr – Anreise mit dem Fahrrad wird empfohlen


Castrop-Rauxel / Recklinghausen. Die Emschergenossenschaft lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 21. Mai (12 bis 17 Uhr), zum Entdecken des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks am Wasserkreuz in Castrop-Rauxel ein. Der Park unmittelbar oberhalb der in dem Bereich großflächig renaturierten Emscher ist im Zuge des interkommunalen Projektes „Emscherland“ entstanden. In unmittelbarer Nähe des Geländes sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, den neu eingerichteten Parkplatz an der Suderwicher Straße zu nutzen. Dort gibt es eine eingeschränkte Anzahl von Parkmöglichkeiten. Im Idealfall erfolgt die Anreise per Fahrrad!

Offiziell eingeweiht wird der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park zwei Tage zuvor im Beisein von NRW-Umweltminister Oliver Krischer. Im Rahmen des Bürger*innen-Festes am 21. Mai gibt es von 12 bis 17 Uhr nicht nur Angebote rund um Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche, sondern auch zahlreiche Informationsstände: Die Emschergenossenschaft informiert über ihre Arbeit, auch der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop der Kleingärtner e.V. präsentiert sich mit einem Info- und Aktionsstand, ebenso der Imkerverein Castrop-Rauxel. Für Kulinarisches zu familienfreundlichen Preisen wird ebenfalls gesorgt sein.

Die vielfältigen Angebote des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks umfassen unter anderem einen Gewässer-Lernort, einen Staudengarten, ein Imkerhaus, eine Streuobstwiese und Bauerngärten sowie die Emscher-Terrassen mit einer künftigen Weinanbaufläche mit Platz für bis zu 9.000 Rebstöcken. So bietet der Park Besucherinnen und Besuchern naturnahe Erholungsmöglichkeiten – verknüpft mit Bildungsangeboten – und verbindet dabei Stadt und Natur miteinander. Gefördert wurde diese Maßnahme zu 80 Prozent (7,5 Millionen Euro) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Innerhalb des Parks werden an einigen Stellen noch Restarbeiten durchgeführt, die Emschergenossenschaft bittet hierfür um Verständnis.

Die ebenfalls zum „Emscherland“ gehörende spektakuläre Brücke „Sprung über die Emscher“ befindet sich aktuell noch im Bau – sie wird erst in einigen Monaten eröffnet werden. Die Emschergenossenschaft bittet daher die Parkgäste, die Baustellenabsperrungen zu respektieren.

Das Gelände des Natur- und Wasser-Erlebnis-Parks links und rechts der großflächig renaturierten Emscher. Ebenfalls zu erkennen ist der neue Suderwicher Bach, der in die Emscher mündet. Links im Bild ist das eigentliche Parkgelände zu erkennen – eher rechts im Bild die Emscher-Terrassen, auf denen der neue große Emscher-Weinberg mit bis zu 9.000 Rebstöcken entsteht.

ONsuderwich-Bild: Rupert Oberhäuser/EGLV




Donnerstag, 4. Mai 2023

VERKEHR


Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen vor Ort in Suderwich


Trafen sich heute vor Ort in Suderwich: Ilona Kalnik-Franke (Gleichstellungsstelle), Dr. Karin Derichs-Kunstmann (Frauenforum), Anja-Christina-Rex (CDU-Fraktion), Marita Bergmaier (Vorsitzende der Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen) und Julia Deppe (Leiterin Jugendzentrum ZAKK)
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

(sepo) Der Arbeitskreis Stadtplanung, Mobilität und Klima der Ratskommission für Gleichstellungs- und Frauenfragen startete heute sein neues Projekt "Sicherheit für alle!" in Suderwich. An einer erkannten Gefahrenstelle am Anfang der Henrichenburger vor dem Emmhaus-Haus der evangelischen Kirchengemeinde trafen sich die Vertreterinnen des Ausschusses heute mit der Leiterin des Jugendzentrums ZAKK, Julia Deppe. Während der Coranazeit hatten sich Kinder und Jugendliche über das Projekt www.stadtsache.de auch in Suderwich mit ihrem Lebensraum auseinandergesetzt. Der Arbeitskreis hatte dies aufgegriffen und möchte in der Stadtplanung die Interessen aller sozialer Gruppen berücksichtigen. Dazu hat er einen Leitfaden zur gendergerechten Stadtplanung entwickelt. Beim Ortstermin heute galt es, die Gegebenheiten für alle Verkehrsteilnehmenden und Anwohner*innen zu prüfen. Bereits im Vorfeld dieses Termins wurde über die Facebookgruppe Suderwich - da komm wa her - aus Surk von Barbara Kleiner rege diskutiert. Über die Ergebnisse und die konkreten Maßnahmen, die aus diesem Projekt resultieren, werden wir unsere Leser*innen natürlich informieren.



Montag, 1. Mai 2023

FOTO-RÜCKBLICK

Großartige Stimmung beim
Kirchortfest St. Barbara
dank super Mai-Wetter
und wieder perfekter Live-Musik



Ein Foto-Rückblick von Sebastian Pokojski

(sepo)"Ich bin sehr froh, dass es heute so gut gelaufen ist", so Pastoralreferentin Judith Pieper zum Ende des Kirchortfestes St. Barbara. Mehrere hundert Gäste kamen im Laufe des Tages an der Eulenstrasse vorbei. Auch Bürgermeister Christoph Tesche war vor Ort. Pieper weiter: "Ich stimme unserem Bürgermeister zu, dass es ein großes Plus dieser Veranstaltung ist, dass sich hier alle Generationen gerne und unkompliziert treffen. Besonders gefreut hat mich in diesem Jahr, dass wir wieder Live-Musik der Band RE-vival.de hatten. Das war nach der Corona-Pause ein echtes Highlight. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die das Fest möglich gemacht haben. Der Erlös kommt dem neuen Förderverein des Kirchortes zu Gute."















Dienstag, 18. April 2023

Kirchortfest St. Barbara am 1. Mai

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Am 1. Mai 2023 findet wieder das Kirchortfest St. Barbara statt. Der Förderverein St. Barbara lädt alle herzlich zu seiner Open-Air-Veranstaltung rund um das Pfarrheim an der Eulenstraße ein. Beginn ist für  Interessierte um 11:30 Uhr mit vielen MitMachAngeboten des Familienzentrums bis 14 Uhr, Live Acts von RE-vival.de sowie einem Kinderflohmarkt, Kreativangeboten und dem Stand des Eine-Welt Kreises. Und natürlich gibt es auch leckeres Essens vom Grill sowie Kaffee und Kuchen zum Genießen – also kommen Sie mit Ihren Familien vorbei und feiern den Tag in gemütlich familiärer Atmosphäre. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Erscheinen.

Dienstag, 11. April 2023

Suderwicher Gesichter

Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 

Teil 4  
Anja-Christina Rex trifft Frank Weinert
ONsuderwich-Bild: privat

Steckbrief: Frank Weinert ist verheiratet und lebt seit 51 Jahren in Suderwich. Er ist ein Suderwicher Urgestein. Viele Suderwicher*innen kennen ihn aus dem Ortsteil. Eines seiner Hobbys ist das Fotografieren. Viele Motive in Suderwich sind schon vor seine Linse gekommen.

Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Frank Weinert: Ersteinmal, dass meine ganze Familie bis hin zu den Großeltern, echte Suderwicher waren. Dann die Idylle, die Natur, die ganze Mischung aus Feld, Wald und Wiesen und einfach das Dorf selbst mit seinen Einwohnern, die sich untereinander fast alle kennen, macht für mich Suderwich aus. Es sind einfach die Kleinigkeiten, wie auch Stadtfeeling, aber auch gleichzeitig Landfeeling. Das ist einfach mein Suderwich.


Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Frank Weinert: Da gibt es viele. Besonders waren es immer die Feierlichkeiten in Suderwich. Sei es das Schützenfest, der Martinimarkt oder auch andere Veranstaltungen, auf denen man immer wieder mit den Suderwichern ins Gespräch kommt. Weiterhin aber auch die Erlebnisse in meiner Kindheit, als man noch unbeschwert in der Brandheide oder in den Becklemer Feldern Aktivitäten durchführen konnte. Wir waren immer draußen in der herrlichen Natur, die man heute noch, wenn auch mit Einschränkungen, herrlich nutzen kann.


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Frank Weinert: Ich war in der Bürgerschützengilde Suderwich Mitglied und auch in unserem Bouleverein in Suderwich bin ich aktiv gewesen. Auch im jetzt leider nicht mehr bestehenden Heimatverein für alte Sitten und Gebräuche "Aolt Surk" war ich lange Jahre Mitglied, und in allen drei Vereinen gehörte ich für einige Zeit auch dem Vorstand an.


Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Frank Weinert: Wenn ich etwas entscheiden könnte, würde ich als erstes die ganze Bebauung in Suderwich stoppen. Es wird immer mehr von der Natur weggenommen und damit auch immer ein Stückchen Erinnerung an das alte Suderwich. Ich hätte gerne, dass alte Gebäude, insbesondere die alten Fachwerkhäuser gepflegt und geschützt werden. Gerade musste  im letzten Monat das eigentlich sehr schöne Fachwerkhaus der Gaststätte "Zur Brandheide", das alle Suderwicher noch unter "Karp" kennen, der neuen Bebauung von Wohnhäusern weichen. Wir sollten mehr dafür tun, dass das Dorf Suderwich ein schönes idyllisches Dorf bleibt. Viele andere Gemeinden in Deutschland können es ja auch.


Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Frank Weinert: Da Suderwich sich durch die immer größer werdende Bevölkerungszahl zur Stadt mutiert, sollten wir uns eigentlich alle wünschen, dass unser Dorf Suderwich auch Suderwich bleibt und dies natürlich als Dorf. Dazu gehört natürlich auch der Zusammenhalt von allen alten und neuen Suderwichern und der Erhalt alter und bekannter Gebäude sowie auch im Vordergrund stehend die Natur.


Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Frank Weinert: Zurück zum alten Suderwich und Wiederaufbau des Heimatvereins "Aolt Surk".
Sämtliche Wohnhausbebauung in Suderwich stoppen, zurück zur Natur kehren und ganz besonders bestimmte Bauwerke und Orte erhalten. Ich spreche insbesondere von unserem Naturfreibad mit dem alten Ziegeleiteich, was immer gut besucht wird, aber auch immer auf der Kippe der Finanzierung steht. Das wäre so mein Wunsch für Suderwich.

Sonntag, 9. April 2023

OSTERFEUER

 



Auf große Resonanz bei den Besucher*innen stießen die Veranstalter der beiden Osterfeuer, die heute abgebrannt wurden.
Am Abend hatte der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Suderwich zum Frankenweg geladen.
Bereits ab 17:00 Uhr gab es zum Osterfeuer an der Bauspielfram wie auch im Dorf ein vielseitiges Rahmenprogramm. Schön, dass nach Corona wieder viele Menschen dem Brauchtum nachgegangen sind.
ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski






Samstag, 8. April 2023

OSTERN


Durch das Dunkel
ins Licht von Ostern

Zu einer alternativen Feier der Osternacht haben sich heute Abend Gläubige, insbesondere Familien, am Kirchort St. Barbara versammelt. Auf einem Gang von St. Barbara durch die Brandheide zurück zum Osterfeuer im Innenhof des Pfarrheims  haben 30 Teilnehmende die Dunkelheit erfahren, Hoffnungsworte gehört und mutmachende Lieder gesungen. So wurde gemeinsam die Osterbotschaft von der Auferstehung im wachsenden Licht erlebt. Zuvor gab es ein Bastelangebot. Für den Gang durch die Dunkelheit haben die Kinder ihre selbstgebastelten Lichtquellen mitgebracht. Der Abend ist am Osterfeuer mit Stockbrot und Getränken gemütlich ausgeklungen. "Eine gelungene Premiere nach der Corona-Zeit", freut sich Monika Mühlenbrock vom Organisationsteam und verspricht für's nächste Jahr eine Wiederholung. 


ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski







Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…