Donnerstag, 30. März 2023

in eigener Sache


ONsuderwich-Bild: Anja-Christina Rex
Liebe Leser*innen,

der Frühling ist da und die Natur erwacht! Die Sonnenstrahlen sind ein Zeichen dafür, dass Ostern näher rückt. Wir freuen uns alle auf dieses besondere Fest im Jahr – vor allem in diesem Jahr, nach so langer Zeit der Isolation, können wir endlich wieder zusammenkommen und gemeinsam feiern.

Es gibt so viel zu entdecken: Osterfeuer, Ausflüge in die Natur oder Spaziergänge mit dem Lieblingsmenschen - jeder findet etwas Passendes für sich selbst. Nutzen Sie doch mal die Gelegenheit, um Ihre Familie oder Freunde einzuladen, und schon bald haben Sie einen unvergesslichen Tag miteinander verbracht! Lassen Sie den Frühling herein und genießen die Tage bei strahlender Sonne an der frischen Luft!

Wir wollen Ihnen allzeit gute Laune schenken - also lassen Sie uns gemeinsam Ostern feiern!


Montag, 20. März 2023

Suderwicher Gesichter

Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 


Fotos: Sebastian Pokojski


Teil 3  Anja-Christina Rex trifft Monika Mühlenbrock

Steckbrief:
Monika Mühlenbrock ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Seit 29 Jahren lebt sie in Suderwich und arbeitet als Steuerfachangestellte in einem Steuerbüro. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in der Pfarrei Liebfrauen und ist Initiatorin bei der Gründung des Fördervereins für den Kirchort St. Barbara Ende letzten Jahres gewesen. 

Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Monika Mühlenbrock: Der dörfliche Charakter ist sehr schön. Trotzdem ist man schnell in Recklinghausen, Datteln oder Castrop-Rauxel. Das Miteinander der Menschen hier in Suderwich ist für mich sehr besonders. Die Hilfsbereitschaft und das Miteinander der Menschen hier bereiten mir Freude.

Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Monika Mühlenbrock: Besonders gerne erinnere ich mich an die Einweihung unserer Barbara Kapelle in 2011 und den festlichen Gottesdienst mit unserem damaligen Weihbischof Dieter Gerlings. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wie gut wir es schaffen, positiv auf schwierige Situationen zu reagieren. Aber auch an unsere Feste hier am Kirchort erinnere ich mich gerne.

Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Monika Mühlenbrock: Die Gründung des Fördervereins haben Sie ja eben schon erwähnt. Er liegt mir besonders am Herzen. Ich bin sehr froh, dass ich hier Gleichgesinnte gefunden habe. In Kürze können wir hier auch mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit gehen. Außerdem bin ich die 1. Vorsitzende vom Kirchortsausschuss St. Barbara. Mein Glaube ist mein Antrieb. Es bereitet mir Freude, wenn ich sehe, wie hier die Menschen ihren Glauben leben. Gleichzeitig erfahre ich sehr viel Dankbarkeit.

Anja-Christina Rex (links im Bild) mit Monika Mühlenbrock  im Gespräch

Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Monika Mühlenbrock: Suderwich hat eigentlich alles, was ich so brauche. Viel Gegend. Die Brandheide ist ganz nah. Und auch Richtung Castrop-Rauxel ist man schnell im Becklemer Feld. Als Autofahrerin bin ich auch in der Lage, in kurzer Zeit meine Einkäufe zu erledigen. Aber wenn man gezwungen ist, seinem Einkauf zu Fuß zu erledigen, fehlt doch der Supermarkt auf der Heide. Auch vermisse ich einen Geldautomaten bei uns.

Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Monika Mühlenbrock: Am liebsten hätte ich, dass alles so bleibt, wie es ist. Denn die Zukunft für die katholische Kirche sieht eher düster aus. Ich würde mir für St. Barbara wünschen, dass wir wieder ein Pfarrbüro eröffnen können. Das wäre eine niederschwellige Anlaufstelle für alle Gemeindemitglieder, auch für diejenigen, die nicht so oft zu uns kommen.

Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Monika MühlenbrockIch wünsche mir, dass es auch in 50 Jahren noch Menschen in Suderwich gibt, die den christlichen Glauben leben.



Samstag, 18. März 2023

Wetterkapriolen

 

Das Bild ist gerade kurz nach dem Gewitter entstanden. Nach den heutigen frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein, gab es eine Abkühlung und ein Naturschauspiel wie die Tage am Morgen beim Sonnenaufgang. Heute Nachmittag konnte man im Osten von der Suderwicher Mitte deutlich einen Regenbogen erkennen. ONsuderwich- Bild: Kathrin Osthues




Donnerstag, 16. März 2023

Naturschauspiel

 

Über den Dächern Suderwichs ging die Morgensonne um 6:30 Uhr besonders intensiv auf. Möge der Spruch „Morgenrot Schlechtwetterbot‘“ heute nicht zutreffen und der Tag sich wettertechnisch positiv entwickeln. ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski

Mittwoch, 8. März 2023

initiativ


 KAB-Aktion: Rosen für KiTa-Mitarbeiter*innen
zum internationalen Frauentag 


Anne Haumann (links im Bild) und Rosi Warmers (rechts im Bild) von der KAB überraschten heute zum internationalen Frauentag die Mitarbeiter*innen des Familienzentrums St. Barbara mit Rosen. Erzieherin Karina Kroh und Leiterin Nicole Bendzko (Bildmitte) freuten sich über die kleine Anerkennung ihrer Arbeit. Neben den 15 Mitarbeitenden des Familienzentrums St. Barbara besuchte das Duo der KAB am Vormittag auch das Familienzentrum St. Johannes.
ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski


Der 8. März ist seit den 90er-Jahren auch in ganz Deutschland immer mehr als Frauentag ins Bewusstsein gedrungen und wird von verschiedenen Trägern, so auch der KAB zum Anlass genommen, um auf Benachteiligungen und Probleme von Frauen in der Arbeitswelt hinzuweisen. Seit einigen Jahren verteilt die KAB immer Rosen an Mitarbeiter*innen in schwierigen und prekären Frauenberufen.

Warum verschenkt die KAB Rosen?
"Das zum Lied vertonte Gedicht ,,Brot und Rosen" von James Oppenheim ist eng mit dem Frauentag verknüpft. Der Slogan stammt aus einer Rede der New Yorker Gewerkschafterin Rose Schneiderman im Jahr 1911: "The woman worker needs bread, but she needs roses too" wurde in das Gedicht Bread and Roses aufgenommen, das in demselben Jahr im American Magazine veröffentlicht wurde. 1912 wurde Brot und Rosen eine Streikparole und wurde auch als Lied mit dem Streik von mehr als 20.000 Textilarbeiterinnen in Lawrence, Massachusetts bekannt. Seitdem gehört das Lied zur Internationalen Gewerkschaftsbewegung und zur Frauenbewegung. Es heißt im Refrain: ,,Wir wollen Brot und die Rosen dazu." Die Rosen stehen für Schönheit und Lebensfreude, die die Frauen auch einfordern und verdient haben."

"Wer die Zeitungen aufmerksam liest, hat es schon mitbekommen, in den KiTas ist vieles nicht richtig gut. Personalmangel und wachsender Betreuungs- und Erziehungsbedarf auch für sehr junge Kinder führen beim verbliebenen Personal zu Überlastung, Stress und Frust. Dazu kommen wachsende Dokumentationspflichten und organisatorische Aufgaben. Dies führt dazu, dass es den Mitarbeiter*innen immer schwerer wird, den Kindern gerecht zu werden und die eigene Gesundheit nicht zu gefährden. Die Erzieherinnen, mit denen wir in einem Vorgespräch intensiv diskutiert haben, fordern:
  • einen besseren Betreuungsschlüssel in NRW mit kleineren Gruppen
  • Entlastung von Zusatzarbeiten in Hauswirtschaft und Dokumentation eine praxisnahe Ausbildung aller neuen Kolleginnen"
Für einem Brief an den Arbeitsminister NRW (Karl-Josef Laumann, CDU) und die Familienministerin (Josefine Paul, Grüne) sowie einem Brief an die Abgeordneten des Landtages aus dem Bereich des Bistums Münster, sammelte die KAB heute auch Unterschriften und setzt sich nachdrücklich für die Interessen der Erzieher*innen ein.

INFO: Der Internationale Frauentag wird auf einen spontanen Streik von Textilarbeiter*innen am 8. März 1857 in New York zurückgeführt. Lange wurde er vor allem von sozialistischen Bewegungen und Ländern mit der Forderung nach der Einführung eines allgemeinen Frauenwahlrechts jährlich begangen. Dieses Anliegen fußte auf den Erklärungen der Sozialdemokratie, die sich als einzige Partei vor 1900 für ein Frauenwahlrecht ausgesprochen hatte. Den 8. März wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im Internationalen Jahr der Frau 1975 zum "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden" und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus.

Mittwoch, 1. März 2023

zu Besuch


Bürgermeister gratuliert Stadtplakettenträger Wilhelm Burrichter zum 80. Geburtstag


Mit einem Blumenstrauß gratulierte Bürgermeister Christoph Tesche dem Stadtplakettenträger Wilhelm Burrichter zum 80. Geburtstag. Über den Besuch freute sich auch dessen Ehefrau Marlies. ONsuderwich-Bild: Stadt RE

Seit April 2016 ist Wilhelm Burrichter Träger der Großen Stadtplakette. Am Wochenende feierte der Suderwicher seinen 80. Geburtstag. Zu den Gratulant*innen gehörte auch Bürgermeister Christoph Tesche. Er überbrachte persönlich die Glückwünsche von Rat und Verwaltung.

„Willi Burrichter hat sich um unsere Stadt in vielfältiger Weise verdient gemacht. Menschen wie er sind es, die mit ihrem großartigen ehrenamtlichen Engagement für eine funktionierende Stadtgesellschaft stehen“, betonte Christoph Tesche. Burrichter, der beruflich bis zum Jahr 2008 am Max-Born-Berufskolleg als Lehrer aktiv war, übt seit mehr als 50 Jahren Vorstandstätigkeiten in verschiedenen Vereinen aus.

Sein Herz schlägt dabei insbesondere für den Sport. Die SG Suderwich, deren Vorsitzender er 22 Jahre war, hat als größter Sportverein der Stadt über Jahrzehnte von seinem Engagement und seiner Kompetenz in besonderer Weise profitiert. „Wilhelm Burrichter ist aber jemand, der immer auch über den Tellerrand hinausblickt“, sagte Christoph Tesche auch mit Blick auf die elfjährige Amtszeit des Suderwichers als Präsident des Kreissportbundes.

Wilhelm Burrichter engagierte sich aber auch in der Kolpingfamilie, dem VV Suderwich und in der Bürgerschützengilde Suderwich. Seinem Einsatz ist es außerdem zu verdanken, dass die Weinpatenschaft mit Senheim an der Mosel mit der Stadt Recklinghausen nach wie vor Bestand hat. „Ich wünsche mir, dass Willi Burrichter noch lange fit und vital bleibt. Auf sein Engagement können die Stadt und insbesondere der Ortsteil Suderwich nicht verzichten“, sagte Christoph Tesche.


Dienstag, 28. Februar 2023

Suderwicher Gesichter


Suderwicher Gesichter

(sepo) Gemeinsam mit der CDU-Lokalpolitikerin Anja-Christina Rex haben wir in diesem Jahr eine Interview-Reihe gestartet. Die junge und engagierte Mutter trifft bekannte Menschen aus Suderwich und kommt mit ihnen ins Gespräch. Wir von ONsuderwich dokumentieren die Treffen und berichten im Folgenden über die Antworten zu den Fragen von Anja-Christina Rex. 


Fotos: Sebastian Pokojski

Teil 2  Anja-Christina Rex trifft Dietmar Parlow 

Steckbrief:
Dietmar Parlow ist verheiratet und hat vier Kinder. Er lebt und arbeitet seit 23 Jahren in Suderwich und ist Physiotherapeut. In Suderwich hat er auch seine Praxis.

Anja-Christina Rex: Was macht für Sie Suderwich aus?

Dietmar Parlow: Ich liebe in Suderwich den dörflichen Charakter des Recklinghäuser Ortsteils. Die Haltung und Einstellung meiner Mitmenschen hier beeindrucken mich immer wieder. Trotz unterschiedlicher Meinungen wird doch oft etwas gemeinsam geschaffen, wie beispielsweise die Realisierung des Kunstrasenplatzes.


Anja-Christina Rex: Gibt es besondere Erinnerungen oder eine Begebenheit, die Sie mit Suderwich verbinden?

Dietmar Parlow: Als ich vor 23 Jahren mit meiner Frau Claudia von der Hillerheide hierhin zog und am Kirchplatz 1 ankam, dachte ich: hier fehlt nur noch ein Schild mit der Aufschrift „100 Meter zum Strand“. Als neuer Suderwicher war ich damals von unserem Dorf sehr ergriffen und bin immer noch beeindruckt von der Schönheit unseres Ortsteils. Anekdoten habe ich hier haufenweise bei Kneipentouren, beim Babypinkeln und auf den Dorf- und Schützenfesten erlebt. Unsere Kinder sind hier aufgewachsen und fühlen sich auch als Suderwicher.


Anja-Christina Rex: Inwieweit engagieren Sie sich in Suderwich und warum?

Dietmar Parlow: Ich engagierte mich im Sportverein. Selbstverständlich finde ich es gut, wenn man in Bewegung bleibt und Sport treibt. Da bin ich aus ganzem Herzen dabei. Das Vereinsleben sehe ich als ein Standbein für gesundes Leben. Gerade nach Corona finde ich es toll, dass Sport wie beispielsweise Fußball wieder möglich ist.

Anja-Christina Rex (links im Bild) mit Dietmar Parlow im Gespräch

Anja-Christina Rex: Was gefällt Ihnen hier und was würden Sie gern ändern?

Dietmar Parlow: Der menschliche Zusammenhalt und die Struktur, wie Suderwich aufgestellt ist, gefallen mir besonders gut. Die Mischung zwischen zentraler Lage und Dorf ist hier ideal. Da ich meine Praxis auf der Suderwicher Heide habe, bin ich natürlich über die Bankenschließungen nicht sehr erfreut. Sonst ist aber die Infrastruktur ganz gut vorhanden und man kann auf kurzem Weg viele Dinge erledigen.


Anja-Christina Rex: Was wünschen Sie sich für die Zukunft für Suderwich?

Dietmar Parlow: Ich wünsche mir, dass Suderwich so bleibt, wie es ist. Es ist schön zu sehen, dass hier noch Bergbaugenerationen gemischt mit münsterländischen Landwirten leben. Das macht Suderwich einzigartig.


Anja-Christina Rex: Wenn ich Ihnen einen Wunsch erfüllen könnte, der Suderwich betrifft, was könnte das sein?

Dietmar Parlow: Mir liegt die Umsetzung des Mehrgenerationenparks sehr am Herzen. Wichtig wäre mir, dass dieser auch von allen genutzt wird. Ich würde mich freuen, wenn dort auch Multi-Media-Technik zum Einsatz kommen würde. Anhand von QR-Codes könnten beispielsweise kurze sportliche Anleitungen abrufbar sein. Das funktioniert ja schon in gleicher Weise auf der König-Ludwig-Trasse.
Außerdem fände ich es toll, wenn wir in der Brandheide eine ausgewiesene Nordic-Walking Strecke hätten.






Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…