Dienstag, 3. September 2019

Über den Dächern Suderwichs

Die neue Reportage- Serie für Suderwich

Dachgeschichten

Der Töpferplatz am südlichen Ende


Eine Fotostrecke von Sebastian Pokojski 

(sepo) Liebe Suderwicher, ich möchte Sie mit einer neuen Fotoreportage einladen für ONsuderwich Ihre persönliche "Dachgeschichte" der Öffentlichkeit zu erzählen. Vor knapp einem Monat habe ich nach dem Sonnenaufgang vier Arbeiter auf dem höchsten Flachdach auf der Suderwicher Heide entdeckt. Spontan griff ich mir das Smartphone und fragte den verantwortlichen Techniker vor Ort, ob ich von dem vierstöckigen Haus an der Sachsenstraße am Kreisverkehr die Umgebung fotografieren könne. Den Dachdeckern begegnete ich im Treppenhaus zuerst. Da vor kurzem ein dritter Mobilfunkmast installiert wurde, wurden Anfang September noch Arbeiten nachgebessert und an der

Mobilfunkanlage wurden bis in die letzten Tage von einer Bochumer Firma technische Wartungsarbeiten ausgeführt. Sicherlich fragen sich viele Suderwicher, ob eine dritte Antenne auf dem Dach aus optischer und gesundheitlicher Sicht notwendig sei. Zum gesundheitlichen Aspekt kann ich aus meiner Sicht nur soviel sagen, dass ich in unmittelbarer Nähe der Antennen wohne und bis dato keine Beeinträchtigungen verspüre. Der polnische Mitarbeiter der Bochumer Firma frage mich unter anderem auf Englisch, ob ich in unmittelbarer Nähe der Sendemasten auf dem Dach irgendwelche Veränderungen in Gesundheitlicher Hinsicht verspürte. - Das war nicht der Fall - Wir recherchieren für  Sie bei Interesse, welche und was für Antennen und Sendemasten auf dem Dach stehen. Falls Interesse unserer Leser besteht, schreiben Sie uns eine kurze Mail. Entschädigt wurde der etwas mühsame Aufstieg mit einer tollen Aussicht bei strahlendem Sommerwetter. Sehen Sie selbst was, Sie alles auf den Fotos erkennen können und genießen Sie Suderwich von oben.

Blick nach Norden

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, uns auch Ihre "persöhnliche Dachgeschichte" unseren LesernInnen zu präsentieren kontaktieren sie uns. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und klicken Sie mal wieder rein, wenn sie online sind.


























Freitag, 30. August 2019

in eigener Sache

ONsuderwich-Bild: poko


Nächsten Monat neu auf ONsuderwich: Fototstrecke "Über den Dächern Suderwichs"

Mittwoch, 7. August 2019

Nichtschwimmerbecken seit einer Woche eröffnet

ONsuderwich-Bild: Sebastian Pokojski
Die Idylle am neu eröffneten Nichtschwimmerbecken zum Wochenende nach Badeschluss macht Lust auf mehr. Durch die späte Eröffnung sind natürlich die Besucherzahlen nicht so hoch wie in den Jahren zuvor. Knapp 2.000 Gäste kamen in der ersten Woche. Aber die Betreiber sind zuversichtlich. Markus Flögel, Vorsitzender des VV Suderwich Essel betont im Gespräch, dass ebenso ein Klettergerüst, das von den Messdienern St. Johannes neu eingerichtete Beachvolleyballfeld (wir haben darüber auf unseren Seiten berichtet), sowie ein neuer Spielplatz für Kleinkinder die Attraktivität des Bades erheblich gesteigert haben. "Unser Naturfreibad ist für die familienfreundliche Atmosphäre bekannt und wird auch von vielen Familien außerhalb von Suderwich frequentiert," so Markus Flögel. 
Wünschen wir den Badegästen noch viele erholsame Sommerstunden in dieser "Perle" von Recklinghausen.   

Dienstag, 6. August 2019

Kinder lernen Politik

Bürgermeister Christoph Tesche besucht die Kinder von Paulihausen

Die Bewohner von Paulihausen begrüßten Bürgermeister Christoph Tesche zu Beginn seines Besuchs überaus freundlich auf dem Gelände der Bauspielfarm. ONsuderwich-Bilder: Stadt RE



















Auch in diesem Jahr stattete Bürgermeister Christoph Tesche dem Feriendorf Paulihausen auf dem Gelände der Bauspielfarm in Suderwich einen Besuch ab. Eine Woche lang leben dort mehr als 100 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in ihrem eigenen Dorf mit eigenem Rathaus, eigener Zeitung, eigenem TV-Studio, Holzwerkstatt, Küche und Konditorei. Sogar eigenes Geld kommt in Paulihausen zum Einsatz.

Die Regeln, nach denen in ihrem Dorf gelebt wird, bestimmen die Kinder selbst. Zum Bürgermeister von Paulihausen kürten die Teilnehmer*innen der überaus beliebten Ferienaktion in diesem Jahr den Esel Paul. Natürlich ließ es sich Tesche nicht nehmen, auch seinem Amtskollegen einen Besuch abzustatten und ihm einige Streicheleinheiten zu verpassen. Nachdem er der Redaktion von „Paulihausen aktuell“ und einem Kamerateam Interviews gegeben hatte, ließ sich Tesche in der Wellnessoase mit einer Massage verwöhnen. Dabei kam übrigens auch eine Poliermaschine zum Einsatz, die im normalen genutzt wird, um Autos auf Hochglanz zu bringen.


Bürgermeister Christoph Tesche gönnte Esel Paul 
gemeinsammit den Bewohner*innen von Paulihausen einige Streicheleinheiten.

Ein dickes Kompliment machte Tesche während seines Besuches dem engagierten Team der Bauspielfarm: „Sie schaffen hier Jahr für Jahr einen großartigen Rahmen, der es den Kindern ermöglicht, sich frei zu entfalten und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich bin bei jedem meiner Besuch beeindruckt von der Atmosphäre, die hier herrscht. Es ist deutlich zu spüren, wie wohl sich die Kinder fühlen.“ Und natürlich ließ es sich der Bürgermeister auch in diesem Jahr nicht nehmen den großen und kleinen Bewohner*innen von Paulihausen eine Runde Eis zu spendieren.





Freitag, 21. Juni 2019

Ende einer Ballonfahrt über Suderwich

ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Für die Fahrgäste dieser Ballonfahrt endete die Tour wohl hoffentlich mit einer sanften Landung. Der Ballon hat gerade eben kurz vor 21:00 Uhr über der Suderwicher Heide deutlich an Höhe verloren. Hoffen wir, es sind wieder alle wohlbehalten am Boden angekommen. So kann man auch den Sommer willkommenheißen.

Mittwoch, 19. Juni 2019

Emscherkunst

Kawamatas "Walkway and Tower" 
am Emscherkunstweg ist zum Teil gesperrt

ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski

Recklinghausen (idr). Kunst ist vergänglich: Urbane Künste Ruhr muss den "Walkway and Tower" des Künstlers Tadashi Kawamata zum Teil abbauen. Der hölzerne Aussichtsturm und der Holzsteg, der durch die Landschaft zum Turm führt, wurden 2010 im Rahmen der Emscherkunst in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal in Recklinghausen installiert. Mit den Jahren ist das Holz verwittert, und vor allem die Unterkonstruktion des Stegs ist nicht mehr sicher. Vandalismus tat das Übrige. Der Steg kann nun nicht mehr genutzt werden, der Aussichtsturm ist weiterhin zugänglich.
Urbane Künste Ruhr überprüft derzeit Konzeption und Zustand aller 17 Kunstwerke des Emscherkunstwegs. Für den Weg wird Kawamata einen neuen Entwurf erarbeiten.
Der Emscherkunstweg ist ein Kooperationsprojekt von Urbane Künste Ruhr, der Emschergenossenschaft und dem Regionalverband Ruhr. Der Skulpturenweg ist hervorgegangen aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst.

Samstag, 8. Juni 2019

Naturschauspiel

Selten zu sehen: unser Leser Bernd Jörß hielt heute Abend in Suderwich diesen
doppelten Regenbogen mit seiner Kamera fest.

Dienstag, 4. Juni 2019

Leserfoto


Diese Impression hat Heinz Großmann bei einer Tour auf dem Rad entlang des neuen Suderwicher Radweges mit seiner Kamera eingefangen.

VEREINSLEBEN

Zu Besuch in der Glockengießerstadt Gescher

ONsuderwich-Bilder: Heinz Großmann













(bekü) Der Verkehrsverein Suderwich-Essel hat am 25. Mai zu einer Tagesfahrt in die Glockengießerstadt Gescher eingeladen. 50 TeilnehmerInnen bekamen einen eindrucksvollen Einblick in die Werkstatt der Gießerei. Der Besuch des Glockenmuseums und ein Stadtrundgang machten die Exkursion komplett. Besonders sehenswert war das 38 Quadratmeter große Wandgemälde im Rathaus von Gescher. Das Kunstwerk wurde von Corrado Simeoni eindrucksvoll an die Innenwand des Rathauses gemalt und trägt den Titel "Maskerade".
Bei einem gemütlichen Abendessen im Berghotel "Hohe Mark" und einem Rundgang durch den wunderschön angelegten Niedrigweihegarten endete der Tagesausflug. Alle waren glücklich und zufrieden am frühen Abend wieder in Suderwich.




















Sonntag, 26. Mai 2019

Sozialaktion


Motto: „Uns schickt der Himmel“ 

72-Stunden-Aktion 

im Dienst einer guten Sache 

60 junge SuderwicherInnen überzeugen mit ihrer Arbeit


Ein Teil der Messdiener St. Johannes, die sich vorbildlich engagierten, sind hier auf unserem Bild festgehalten. Onsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski



(sepo) In diesem Jahr startete der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) wieder seine große „72-Stunden-Aktion“. Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ waren Kinder- und Jugendgruppen aufgerufen, ihre Zeit vom 23. bis 26. Mai 2019 in den Dienst einer guten Sache zu stellen und die Welt ein bisschen besser zu machen.

Die Koordinierung übernahm in Recklinghausen das Jugendcafé Areopag. Zum Rathaus waren alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Auftakt am ersten Tag der Sozialaktion eingeladen. „Um 17.07 Uhr startete am Donnerstag die bundesweite Aktion. Bürgermeister Christoph Tesche begrüßte genau eine Stunde vorher, um 16.07 Uhr, die Recklinghäuser Kinder und Jugendlichen. Nach der Begrüßung hatten dann alle Gruppen Zeit, ihre Projekte innerhalb von 72 Stunden zu realisieren. 

Und das Projekt der Messdiener St. Johannes hatte es in sich: Auf dem Gelände des Naturfreibads wurde, zuvor in Kooperation mit dem Verkehrsverein Suderwich Essel besprochen, ein Beachvolleyballfeld angelegt. 

Der fünfjährige Jamie half als jüngster der Gruppe,
 wenn auch mit altersgerechter Schubkarre, fleißig mit.
„Ohne Budget und in Eigenleistung bringen wir hier den Sand ins Rollen,“ berichtet Alissa Kirchhoff. Die 21-jährige Suderwicherin ist seit 2007 bei den Messdienern aktiv. Sie hat schon zweimal an der 72-Stundenaktion teilgenommen und stellt sich zusammen mit dem Team auch der diesjährigen Herausforderung. „Es ist schön, so ein Ziel zu erreichen, weil zukünftig dann alle Kinder davon profitieren können.“ Das findet auch der 10-jährige Ben. „Ich finde es gut, dass auch die Öffentlichkeit mitbekommt, was wir Gutes tun,“ so der junge und engagierte Helfer. Er und die anderen HelferInnen sind bei unserem Redaktionsbesuch mitten in der Arbeit. Am Freitag wurde mit schwerem Gerät das 22 mal 14 Meter große Feld ausgebaggert. Am Samstag ging es um das Planieren, Auslegen mit Flies und Einbringen von jeder Menge Sand - die 200 Tonnen wurden natürlich gespendet. Auch für die weiteren Anschaffungen und Hilfsarbeiten fanden die jungen Mitbürger Unterstützung und so konnte das Projekt am Sonntag pünktlich abgeschlossen werden. – Die Suderwicher haben jetzt ein neues Beachvolleyballfeld – den HelferInnen gilt Lob und Anerkennung – Toll gemacht!


Bei der Arbeit: Alissa, Christina Jonas aus dem Leiterteam.

Lena (15) ist mit Freude dabei und packt auch kräftig mit an.


Auch mit schwerem Gerät mussten 200 Tonnen Sand bewegt werden.

22 x 14 Meter ist das neue Beachvolleyballfeld groß.

Hier wird gerade der Untergrund vorbereitet.

Pause muss auch mal sein, denn seit Sonntagnachmittag ist die Arbeit erfolgreich geschafft!


Donnerstag, 2. Mai 2019

Gemeindeleben

Open-Air Festival in St. Barbara am 1. Mai erfolgreicher denn je

Hunderte Besucher kamen zum Kirchortfest St. Barbara ONsuderwich-Bilder: Sebastian Pokojski

Seit mehr als 25 Jahren gibt es am 1. Mai das Kirchortfest St. Barbara als Open-Air-Veranstaltung. In diesem Jahr war die Resonanz noch größer als in den letzten Jahren - wohl auch durch die erstmalige Beteiligung des Familienzentrums St. Barbara. Neben der traditionellen Live Musik der Band RE-vival.de gab es weitere Kreativangebote wie Malen, Kinderschminken, selbst gefertigten Schmuck, Handarbeiten, einen Kinderflohmarkt und natürlich Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Auch der Eine-Welt-Kreis hatte seine Unterstützung zugesagt und für die Kinder waren die Riding Animals der große Renner. Das Kirchortsfest begann nach der Eucharistiefeier in der St. Barbara-Kapelle am Vormittag, und bis zum späten Nachmittag kamen hunderte Besucher.

Nachdem gestern Nachmittag die Sonne durchkam, konnten auch die jüngsten Besucher ihre
Decken einpacken und das Crush-Eis vom Sauerlandlager-Stand genießen.


Mit über 40 live gesungenen Songs begeisterte RE-vival.de

Selbst gefertigten Schmuck & andere Handarbeiten gab es beim Kirchortfest St. Barbara zu kaufen



Auch der Eine-Welt- Kreis war mit dabei.





Vereinsleben


Bürgermeister gratuliert „Aolt Surk“ zum 65-jährigen Bestehen

Einen Präsentkorb mit Erzeugnissen von Suderwich-Imker Jens Keinhörster übergab Bürgermeister Christoph Tesche am 1. Mai an die Aolt-Surk-Vorsitzende Anne Unland und die Holzschuhtanzgruppe des Vereins für alte Sitten und Gebräuche. ONsuderwich-Bild: Stadt RE

Seit 65 Jahren besteht der Verein für Alte Sitten und Gebräuche „Aolt Surk“ im Ortsteil Suderwich. Dieses Jubiläum wurde am 1. Mai mit einem bunten Programm auf dem alten Gräftenhof in Kooperation mit der Ehling-Stiftung gefeiert. „Für viele Menschen ist es leider nicht mehr selbstverständlich, sich zum Wohle der Allgemeinheit zu engagieren. Ihr tut dies mit großer Leidenschaft und ich habe das Gefühl, ihr werdet dabei immer jünger“, sagte Bürgermeister Christoph Tesche bei seinem Grußwort in Richtung der Aolt-Surk-Vorsitzende Anne Unland, die seit zwei Jahren an der Spitze des Vereins steht.
Zu den Aktivposten bei Aolt Surk gehört seit 33 Jahren die Holzschuhtanzgruppe. „Die Freude und Begeisterung, mit der das ganze Jahr über zu verschiedenen Anlässen auftretet ist wirklich ansteckend. Ihr seid eine wertvolle Konstante im Ortsteil, aber auch in der ganzen Stadt. Ihr gehört zu den Bürgerinnen und Bürgern, die nicht weggucken, sondern die machen“, lobte Tesche. Die Zielrichtung des Vereins, Tradition, alte Sitten und Gebräuche hochzuhalten, bewertete er als überaus wertvoll.
Die Holzschuhtanzgruppe war erstmals 1986 bei der Einweihung des neu gestalteten Alten Kirchplatzes im Herzen von Suderwich aufgetreten und gehört längst bei vielen Veranstaltungen zum Inventar. Aolt Surk ist vor allem auch in der fünften Jahreszeit sehr aktiv und gehört auch dem Carnevalkomitee Vest Recklinghausen (CVR) an. Zu den Höhepunkten einer jeden Session gehört seit 1991 an Weiberfastnacht die Verleihung des Ehrenblaukittels.
Zu den Trägern des begehrten Kleidungsstücks gehört seit 2012 auch Christoph Tesche. Der freute sich, zum Jubiläumsfest auf dem Gräftenhof auch Unternehmer Rolf Ostermann begrüßen zu können. Der gehört zu den zuverlässigen Unterstützern des Vereins und wurde für seine Verdienste vor drei Jahren mit dem Ehrenblaukittel ausgezeichnet.

Bald mehr…

 Es tut sich hier schon was Gutes in Suderwich . Es musste noch mal ein bisschen aufgeräumt werden…